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Israel ruft Botschafter aus Südafrika zurück

Von Israelnetz

Israel hat am Montag seinen Botschafter in Südafrika, Eli Belotserkovsky, zu Konsultationen nach Israel zurückgerufen. Auslöser für diesen Schritt waren Vorwürfe der südafrikanischen Regierung, Israel betreibe mit seiner Bodenoffensive einen „Völkermord“ an den Palästinensern. Zudem forderten Mitglieder der Regierung den Internationalen Gerichtshof in Den Haag auf, gegen Premier Benjamin Netanjahu „wegen Verstößen gegen das internationale Strafrecht“ Haftbefehl zu erlassen. Bereits vor zwei Wochen hatte Südafrika alle seine Diplomaten aus Israel abgezogen. (mas)

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13 Responses

  1. Kann mir mal Jemand helfen? Ich habe vergessen wie die Reaktion von Südafrika auf das Hamas Massaker in Israel waren. Den Platz den die südafrikanischen Diplomaten in Israel hinterlassen haben, können ja die Diplomaten von Argentinen einnehmen.

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    1. Javier Milei , Präsident Argentiniens, ab 1.12.2023, hatte vor der Wahl gesagt, die Botschaft des Landes von Tel Aviv nach Jerusalem zu verlegen. Mal sehen ob er sein Versprechen einlösen werden kann.
      Die Botschaft Südafrikas ist meines Wissens in Tel Aviv, also wird der freiwerdende Platz wohl ungenutzt bleiben.

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      1. In dem Fall könnte israel aus der Botschaft einen Schafstall machen. Das wäre trotzdem noch eine bessere Nutzung. Lieber Schafe als dusselige Botschafter.

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  2. Mit Völkermord hat das nichts zu tun. Keine andere Armee der Welt ist dermassen bemüht, dass es keine zivilen Opfer gibt. Die Schuld trägt alleine die Hamas, welche ihre Hauptquartiere und Munitionslager unter Spitäler, in Schulen oder sozialen Einrichtungen baute und einrichtete. Der Gazastreifen ist durchlöchert von einem unendlichen Netz von Tunneln. Woher hatte die Hamas das Geld für die riesige Tunnelanlage? Die Hamas missbraucht die Bevölkerung als Schutzschilde. Warum kritisiert Südafrika nicht die Hamas, den Iran oder den Jemen??? „Südafrika, bist du blind, dass du nicht siehst was wirklich im Gazastreifen abgeht?“

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    1. Komischerweise ist Deutschland mit dieser Sicht ziemlich alleine. Bei mittlerweile über 10000 Toten in Gaza ist es auch schwer die deutschen Argumente nachzuvollziehen.

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      1. Beklagen Sie die Toten bitte bei der Hamas. Nur die nützlichen Idioten der Hamas begreifen nicht, dass das Massaker am 7.10. den Gazakrieg zur Folge hatte. Ohne Massaker kein Krieg. So einfach ist das Leben, Ingo.

        Wie finden Sie denn das Massaker am 7.10, Ingo?

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      2. Die Hamas „Kämpfer“ könnten ja ihre Aktivitäten von einen Ort ohne Zivilisten tätigen. Dann würde die Zahl der Toten kleiner ausfallen.

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      3. Tja meine französische Kriegsmutter sagte immer: „Die Deutschen wollten ihren totalen Krieg, den haben sie dann auch gekriegt!“ (schönes Wortspiel). Dann sollen sie über die Folgen nicht jammern inklusive 40 Jahre Teilung.“ Angriff ist im katholischen Katechismus geplanter Mord, Verteidigung dagegen Notwehr?! Die deutsche Zivilbevölkerung hat auch unter ihrem psyhopathischen Führer gelitten. Sie hat ihn sich aber auch gewählt. Wer wollte, kannte auch ihre Verbrechen, die Mitläufer haben dafür bezahlt. Die Palästinenser kennt die Hamas und hat sie sich gewählt, jetzt tragen sie die Konsequenzen. Das Leben ist eben kein Kinderspiel.

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  3. Die ANC-Regierung betreibt mit Hilfe von Gesetzen, Korruption und mangelnder öffentlicher Sicherheit einen Genozid an den Buren und den aus Großbritannien stammenden Staatsbürgern. Wie viele von denen wurden in den letzten 50 Jahren ausgegrenzt, erpresst und ermordet? Kein Wunder, dass die in Südafrika beheimateten Briten peu à peu das Land verlassen. Was soll man erwarten?

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    1. Ich wohne in Südafrika und bin ganz sicher kein Freund des ANC. Allerdings dem ANC Genozid vorzuwerfen ist absoluter Unfug. Was man ihm vorwerfen kann ist eher die umgekehrte Apartheid und Rassismus.

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  4. Diese Briten kamen durchaus auch nicht friedlich und vor allem mit der infamen
    Absicht, sich das Gold und die Diamanten anzueignen. Deswegen haben sie ja
    den Anglo-Burenkrieg geführt. Über die Buren braucht man auch nicht viel zu
    sagen, sie haben ja das erfunden, was man Apardheit nennt.

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    1. Und damit wollen sie Morde an jetzt lebenden Farmern etc. rechtfertigen? Die in der Regel sogar Arbeitgeber sind, Wohnraum anbieten etc.?

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  5. Gut so.
    „Ein Völkermord ist ein Straftatbestand im Völkerstrafrecht, der durch die Absicht gekennzeichnet ist, auf direkte oder indirekte Weise „eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe als solche ganz oder teilweise zu zerstören“. Die Hamas ist keine solche Gruppe des Völkerrechts. Auch besteht keine israelische Absicht die Palästinenser ganz oder teilweise als eine solche Gruppe zu vernichten. Sie werden leider bei rechtmäßigen Kriegshandlungen getötet, was aber stets bedauerlich ist. Die Zahl der Getöteten spielt bei der Beurteilung dann keine Rolle. Die Palästinenser als solche sind nicht das Ziel der IDF. Viele glauben leider an einen Völkermord, da eine Lüge, oft genug wiederholt, meist geglaubt wird.
    Südafrika betreib seinerseits Apartheid. Das darf nicht geduldet werden. Aus der Geschichte zu lernen nun selbst Apartheid anzuwenden, darf nicht die Lektion sein, die man gelernt hat. „Was ihr getan habt, dürfen wir auch“ ist kein anerkannter Rechtsgrundsatz. Der aus der Apartheid resultierende brain drain schwächt die südafrikanische Wirtschaft erheblich und die schwarze Bevölkerung leidet massiv unter Arbeitslosigkeit.

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