JERUSALEM (inn) – Das israelische Außenministerium hat am Mittwoch auf ein Konzert des früheren Pink-Floyd-Musikers Roger Waters in Berlin reagiert. Waters habe mit seinem Auftritt „das Gedenken an Anne Frank und die sechs Millionen im Holocaust ermordeten Juden entehrt“, schrieb das Ministerium bei Twitter. Auch der Kanal des Staates Israel selbst teilte die Kritik. Beide betonten dabei, dass das Konzert ausgerechnet in Berlin stattfand.
Waters war am 17. und 18. Mai in der Mercedes-Benz-Arena in der Hauptstadt aufgetreten. Dabei wurden auf einer großen Leinwand unter anderem die Namen von Anne Frank und Schirin Abu Aqla eingeblendet. Die palästinensische „Al-Dschasira“-Journalistin Abu Aqla war im vergangenen Jahr bei einem israelischen Militäreinsatz im Westjordanland durch eine israelische Kugel tödlich getroffen worden. Der Fall sorgte international für großes Aufsehen.
Es war allerdings nicht die einzige kontroverse Inszenierung bei dem Konzert. So flog auch dieses Mal ein Schwein durch die Konzerthalle. Bei früheren Auftritten war darauf unter anderem ein Davidstern abgebildet gewesen. Dieses Mal soll er gefehlt haben, das Logo des israelischen Rüstungskonzerns „Elbit“ aber zu sehen gewesen sein, wie Nicholas Potter von der Amadeu-Antonio-Stiftung beobachtete. Zudem legte sich Waters ein „Palästinensertuch“ (Kufija) um und prangerte die israelische Sperranlage zum Westjordanland an.
Gegen Israel kämpfen wie Sophie Scholl gegen NS-Deutschland
Vor einem Konzert am 20. Mai in München legte Waters laut eigenem Bekunden weiße Rosen an den Gräbern von Hans und Sophie Scholl sowie Christopher Probst, den studentischen Widerstandskämpfern gegen den Nationalsozialismus, nieder. In einem Text dazu bei Facebook prangerte er den Bundestagsbeschluss gegen die Israel-Boykott-Bewegung BDS aus dem Jahr 2019 an: Dieser zwinge dazu, „schweigend“ einem „institutionalisierten Mord“ durch „ein tyrannisch-rassistisches Regime“ zuzusehen. Dieses Regime sei „der Staat Israel“.
In Israel berichten die großen Medien des Landes über Waters‘ Auftritt in Deutschland. Sie erwähnen dabei auch, dass deutsche Stellen versucht haben, Auftritte von Waters zu unterbinden, so in Frankfurt am Main. Der frühere israelische UN-Botschafter und derzeitige Knesset-Abgeordnete Danny Danon (Likud) schrieb bei Twitter, Waters versuche, Israel mit den Nazis zu vergleichen. Er sei „einer der größten Judenhasser unserer Zeit“. Diasporaminister Amichai Schikli (Likud) erklärte, Waters sei „eine absolute Schande für die Menschheit“. (ser)
52 Antworten
ich würde den Mann gerne nach Auschwitz oder in anderes Konzentrationslager schicken. Nur ein Woche arbeiten. Irgendetwas müsste sich ja finden lassen für ihn. Wände streichen, Fliesen reinigen, Toiletten putzen. Vielleicht würde er dabei etwas kapieren, wenn er sich mal über Stunden darin aufhalten müsste. Und zum Übernachten bitte eine der Pritschen beziehen. Er kann ja seine BDS-Freunde mitnehmen.
Wäre sinnvoller als die Gräber von den Geschwistern Scholl / Probst zu schänden. Denn nichts anderes ist das Ablegen von Rosen bei den Gräbern der Widerstandskämpfer, die auch gegen Judenmord durch die Nazis standen. Wer heute die Palästinenser in ihrem Judenmordwahn verteidigt und unterstützt, legitimiert damit auch den Holcoaust . Schande!
„Wer heute die Palästinenser in ihrem Judenmordwahn verteidigt und unterstützt, legitimiert damit auch den Holcoaust “
Ihnen ist wohl nichts zu billig…
Abbas sagt, er wird nicht aufgeben an Häftlinge Gelder zu zahlen, wenn sie Juden ermordet haben. Bis zu 3000 € monatlich. Je nachdem wie lange sie einsitzen und dies hängt nun wieder davon ab, wie viel Tote Juden man zu feiern hat. Das gleiche haben wir noch bei den Märtyrerrenten. Wie hieß es auf der Wannseekonferenz. „Es ist schrecklich, dass wir dazu gezwungen werden Juden zu töten, aber diese wollen es so“ Das gleiche Gedankengut hat Abbas.
Und ich habe noch nicht gehört, dass die, die sich angegriffen fühlen und als Antisemit bezeichnet werden, sich an die Bundesregierung oder die EU gewandt hätten, dass man die Gelder kontrollierten soll, die Abbas bekommt. Damit er es den zugute kommen lässt, die eben nicht morden, sondern arbeiten wollen.
Was ist der Unterschied zwischen dem Dritten Reich, dem Holocaust, der Judenvernichtung und dem heutigen Morden durch die Palästinenser, die von ihrem Präsidenten und den Terrorführern dazu aufgestachelt werden? Ein toter Jude ist ein toter Jude. Oder gibt es gute tote Juden und schlechte tote Juden? Der einzige Unterschied ist dass es vor 70 Jahren industriell gemacht wurde und es ein Völkermord war.
Es gibt eine Gruppe von Palästinenser, die vor Jahren einen Brandbrief geschrieben haben und beschreiben, wie sie unter ihrer Führung leiden und dass sie der Staatengemeinschaft egal sind, die einfach nur Geld in den Allerwertesten von Abbas schiebt. Und dass der es nicht dazu verwendet, zu dem er es eigentlich bekommt.
@ Christin
„Wer heute die Palästinenser in ihrem Judenmordwahn verteidigt und unterstützt, legitimiert damit auch den Holcoaust „
Dann legitimiert also der Rest der Zivilisierten Welt, den Holocaust? Ich denke hier insbesondere an den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen, und die von ihm verabschiedeten Resolutionen zur Israelischen Besatzung.
Manchmal kann ich nicht glauben was ich hier lese.
Times of Israel bringt heute, dass Waters in Berlin teilweise eine SS-Uniform auf der Bühne getragen habe. Und ich frage die, die ihn hier auf der Seite immer wieder verteidigen. Ist dies für Sie auch noch in Ordnung?
Gehen Sie immer noch in sein Konzert, wenn Sie einer SS-Uniform Beifall klatschen müssen?
Und was geht in einem Menschen vor, der dies tut. Denn es heißt nichts anderes als sich mit der SS zu identifizieren. Sagt nichts anders als die SS hat richtig gehandelt. Was kommt dann in Frankfurt, muss ja noch gesteigert werden? Ein Schnurrbart ankleben und Uniform von Hitler anziehen?
Wer in diese Konzerte geht zeigt, wo er mit seiner Einstellung steht. Auf der Seite derer, die vor 70 Jahren Juden ermordeten und heute auf dt. Straßen „Juden in Gas“ oder „Tötet Juden“ schreien auf Demos. Die letzten waren vor kurzem in Berlin. Und das hat nichts, aber auch gar nichts mit „man wird Israel auch noch kritisieren dürfen“ zu tun.
Adonai sebst gibt mit seinen Worten SEINE Antwort auf das Verhalten dieser Leute:
Brit Hadasha(NT) 2Tessalonicher Kap. 2, Verse 10-12 (Schlachterbibel.de)
„…und aller Verführung der Ungerechtigkeit bei denen, die verlorengehen, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, durch die sie hätten gerettet werden können. 11 Darum wird ihnen Gott eine wirksame Kraft der Verführung senden, so daß sie der Lüge glauben, 12 damit alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht geglaubt haben, sondern Wohlgefallen hatten an der Ungerechtigkeit.“
Sie können nicht mehr anders, als in den von Adonai gegebenen Irrtümern leben. Sie haben sebst für ihre Verurteilung gesorgt, weil sie lieber der Lüge glauben wollen, als der Wahrheit.
Im Johannesevangelium Kap. 3, ab Verse 16-23 steht ihre Eigenverurteilung:
„16 Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.
17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde. 18 Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes geglaubt hat.
19 Darin aber besteht das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Werke waren böse. 20 Denn jeder, der Böses tut, haßt das Licht und kommt nicht zum Licht, damit seine Werke nicht aufgedeckt werden. 21 Wer aber die Wahrheit tut, der kommt zum Licht, damit seine Werke offenbar werden, daß sie in Gott getan sind.“
Ich bin durch Adonais Weisungen so zur „Ruhe in IHM“ gekommen. Lasst sie doch Toben und solches Zeugs machen. DER HERR SPOTTET IHRER!
Wir sollen diesem Tun natürlich auch Einhalt gebieten, das ist sehr, sehr richtig. Danke Christin für Ihren so oft unermüdlichen Einsatz.
Shalom Havershalom
Es kommt der Tag, an welchem bei Waters das Licht ausgemacht wird, da bin ich mir sicher.
Ich hoffe Sie meinen damit nicht den Mossad
Hallo Christin,
da ein direkter Link nicht zugelassen wird, kann man sich auf Twitter einen Eindruck über diesen Auftritt verschaffen indem man die Suchworte ‚Twitter‘ und ‚Arsen Ostrovsky‘ eingibt. Die Tweets runterscrollen bis etwa ‚vor 15 Stunden‘. Dort agiert Waters dann in Faschisten-Kluft mit Maschinengewehr. Eine abstoßende Inszenierung.
Tja. Fehlt nur noch das Waters auf einer Kleiderordnung für seine Konzerte besteht. So eine SS-Uniform z.B. Oder einen Sprengstoffgrürtel umbinden – eine Attrappe natürlich. Oder ein Spielzeug-Maschinengewehr. Unfassbar was da abgeht. Dieser Mann hat jeden Anstand, jede Menschlichkeit verloren. Und anbeten tun ihn nur seinesgleichen, sie werden sich in dem Konzert so richtig wohlfühlen.
Immer und immer wieder wird von den Gegnern des Roger Waters Konzert eine unrichtige Behauptung erhoben, die durch ihre häufige Wiederholung nicht wahrer wird: es wird behauptet, während der Show von Roger Waters würde ein schweinsförmiger Ballon mit dem Davidstern gezeigt und abgeschossen. Richtig dagegen ist: auf dem schweinsförmigen Ballon waren immer die Symbole ALLER DREI Weltreligionen, also Kreuz, Halbmond und Davidstern (und nicht etwa nur allein der Davidstern, wie fälschlicherweise behauptet!!!) abgebildet, und AUSSERDEM zusätzlich noch Symbole internationaler Ölkonzerne und Großbanken. Damit soll darauf hingewiesen werden, wer die Menschheit verdummt und belastet, nämlich die Religionen, die Ölkonzerne und die Großbanken. Im Text des Liedes wird darauf hingewiesen, und zwar auf die Religionen allgemein, nicht etwa spezifisch auf das Judentum!!!
Seit Monaten wird bewußt die Falschmeldung verbreitet, es wäre NUR DER DAVIDSTERN abgebildet worden und somit „Hass auf Juden“ verbreitet. Das ist nicht nur falsch , sondern auch eine infame Unterstellung, um Roger Waters zu diskreditieren und als Antisemiten abzustempeln.
Warum haben sich NIRGENDS AUF DER WELT (!) weder die christlichen Kirchen, noch die islamischen Gemeinschaften, noch die internationalen Konzerne über diese Show beschwert? WARUM nur in Deutschland?
Die Kritik der völkerrechtswidrigen Besatzungs- und Landraubpolitik Israels ist berechtigt und KEIN ANTISEMITISMUS! Die Israelanbeter können ihre AS-Keule zu Hause lassen, wenn sie mit Israelfähnchen gegen Roger Waters demonstrieren.
Vielleicht weil des D war, das dieses Verbrechen am jüdischen Volk beging. Und wo Söhne und Töchter mancher damaligen Täter heute wieder in „tötet Juden“ einstimmen. Und es ist egal ob vor Ort mitten in der Demo oder durch die Beweihräucherung dieser Demos. Und sich großartig fühlen, wenn sie sich aufplustern können.
Eine „Schande“ ist das was du hier schreibst.
„Wer heute die Palästinenser in ihrem Judenmordwahn verteidigt und unterstützt, legitimiert damit auch den Holcoaust „
Sind die Palästinenser jetzt alle „ Judenmörder“ oder wie muss ich diesen Nonsense verstehen?
Das ist leicht zu beantworten wenn Sie sich die Frage stellen, ob es Palästinenser mit einem Judenmordwahn gibt. Darauf folgt dann die weitere Frage, ob es Unterstützer und Verteidiger eines Judenmordwahns gibt.
Und stellen Sie sich auch die Frage, ob eine Pauschalierungskritik auch dann gekommen wäre wenn es umgekehrt hieße ‚die Juden‘. Das beantwortet schon so einiges.
@ Topas
„Das ist leicht zu beantworten wenn Sie sich die Frage stellen, ob es Palästinenser mit einem Judenmordwahn gibt“????
Natürlich gibt es unter den Palästinensern Terroristen, mit „Judenmordwahn“ genauso wie es unter den Siedlern welche mit „ Palästinensermordwahn“ gibt.
Aber weder das eine, noch das andere steht hier zur Debatte. Meine Replik bezog sich auf diese Aussage Ihrer Mitstreiterin
„Wer heute DIE Palästinenser in ihrem Judenmordwahn verteidigt und unterstützt, legitimiert damit auch den Holcoaust“
Was auch immer Sie hier hineininterpretieren wollen, Ihre Mitstreiterin hat die Palästinenser en bloc als „ Judenmörder“ diffamiert!!.
„Und alle die DIE Palästinenser unterstützen „ legitimieren den Holocaust“ Das betrifft dann wohl die UN, und alle Geberländer
Es gibt Beiträge, die disqualifizieren sich von selbst
@hajo,
nein, der Kern der Aussage liegt auf ‚verteidigt‘ und ‚unterstützt‘. Diese legitimieren, diejenigen, die einem Judenmordwahn unterliegen und damit indirekt alle Aussagen die über Juden propagandamäßig ausgebreitet werden.
Die Realität zeigt zudem eine deutliche Gewichtung bei ihrem Vergleich Judenwahnmord-Palästinensermordwahn, sodaß dies kein gültiges Argument Ihrerseits sein kann, die Aussage zu egalisieren.
Und es versteht sich von selbst, dass
Upps, den Satz nicht beendet, was ich hiermit nachhole.
Und es versteht sich von selbst, dass der Eindruck entsteht, dass sich an einer Semantik hochgezogen werden soll, die moralisierend eine Meinung diskreditieren soll. Wobei wieder die richtigen Fragen zu stellen sind. Wäre die Empörung auch gekommen wenn es um DIE AfD oder um DIE Kirche oder ……. (zutreffendes bitte einsetzen) ginge?
Und es versteht sich auch von selbst, würde ich mal so sagen, dass ein feinsinniger Fingerzeig auf pauschalierende Aussagen nur dann ernst genommen werden kann, wenn sie nicht nur auf selektive Empfindungen basiert. Oder etwa nicht?
Zumal ich immer und immer wieder sage, es ist Abbas, der dies steuert. Dass ich immer und immer wieder betone, dass es Palästinenser gibt, die dieses Morden nicht wollen. Immer wieder stelle ich Passagen von dem Brandbrief der Pal. an, der vor ein paar Jahren veröffentlicht wurde. Es lohnt sich nicht sich mit jemand austauschen, der bewusst falsch verstehen will.
Der Kern der Aussage liegt bei „ Wer heute DIE
Palästinenser in ihrem Judenmordwahn verteidigt
Hätte Ihre Mitstreiterin geschrieben
„Wer DIEJENIGEN Palästinenser verteidigt die Juden ermorden….“könnte ich die diesen Nonsense noch halbwegs verstehen.
Sie erkennen den Unterschied ?
„Die Realität zeigt zudem eine deutliche Gewichtung bei ihrem Vergleich Judenwahnmord-Palästinensermordwahn, sodaß dies kein gültiges Argument Ihrerseits sein kann, die Aussage zu egalisieren“🙈.
Nun, so wie ich das sehe, liegt die „ deutliche Gewichtung“ bei Ihnen und Ihrer Mitstreiterin darin , die Palästinenser in Bausch und Bogen, und vollkommen undifferenziert als Judenmörder zu diffamieren.
Nach Buhrufen gegen Kulturstaatsministerin Claudia Roth beim jüdischen Musikwettbewerb Jewrovision haben zahlreiche jüdische Prominente in einem offenen Brief der Grünenpolitikerin den Rücken gestärkt. »Claudia Roths politische Biografie kündet unmissverständlich vom lebenslangen Engagement gegen Antisemitismus und Rassismus«, heißt es unter der Überschrift »Nicht in unserem Namen« in dem Schreiben, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.
Zu den 50 Unterzeichnerinnen und Unterzeichnern zählen etwa Daniel Barenboim, Daniel Cohn-Bendit, Daniel Kahn, Barrie Kosky, Igor Levit, Rachel Libeskind, Meron Mendel, Eva Menasse, Jerry Merose, Jerzy Montag, Michael Naumann, Susan Neiman, Miriam Rürup, Sasha Marianna Salzmann, Julius Schoeps, Paula-Irene Villa Braslavsky, Albert Wiederspiel, Mirjam Zadoff oder Moshe Zimmermann.
Roth hatte auf Einladung des Zentralrats der Juden in Deutschland an der Veranstaltung am Freitag vergangener Woche in Frankfurt am Main teilgenommen. Während ihres Grußworts kam es zu lautstarken Protesten einzelner Personen im Publikum. Zur Begründung wurde unter anderem auf die Debatten über die Documenta Fifteen in Kassel verwiesen, bei der 2022 Arbeiten als antisemitisch kritisiert wurden.
@ hajo
Lieber Hajo, es ist nicht nur eine Schande, ihr Nonsense beginnt, Volksverhetzung zu werden, was diese Dame hier tagtäglich absondert und sich dabei wohl auch noch als „wahre Freundin Israels“ versteht. Ich verstehe die Redaktion von israelnetz nicht, dass sie solche Formulierungen wie „Palästinenser in ihrem Judenmordwahn“ durchgehen lässt, weil sie damit ihre selbstgesetzten Richtlinien von Nettiquette missachtet und Gefahr läuft, vom Bundespresserat beanstandet zu werden und eine öffentliche Rüge zu erhalten.
Oje, ausgerechnet Sie beklagen sich, was die Redaktion durchlässt?
Dass auf einer Seite, die sich mit Israel und dem jüdischen Volk beschäftigt, jemand wie Sie immer wieder ihren Hass verbreiten darf: das ist unverständlich. Und wenn man sieht, wie viele weitere Personen Ihre Hetzkommentare liken, kann man schon eher bei Ihnen von einer Verhetzung sprechen. Sparen Sie sich also Ihre künstliche Empörung.
Vollkommen richtig.
Hallo Christin,
so mancher Kommentar von mir wird nicht veröffentlicht. Da ich eine derartige ‚Zensur ohne nachvollziehbare Gründe‘ nicht mag, erspare ich mir weitere Kommentare und nutze meine Zeit auf andere Weise. Für Sie und allen denen Israel am Herzen liegt, alles Gute im weiteren Kampf für die Wahrheit.
@ Topas
Dass Kommentare nicht veröffentlicht werden kommt immer wieder vor. Meist genügt ein bisschen Umformulieren und es geht durch.
Wie definieren Sie „ Hass and „ Hetzkommentare“?
»Ohne mit allem, was sie tut, einverstanden zu sein: Ihr ist es unter anderem zu verdanken, dass die künftige Arbeit von Gedenkstätten und Institutionen, die sich mit der Geschichte der nationalsozialistischen Verbrechen befassen, abgesichert ist«, heißt es in dem Schreiben.
»Bei allen berechtigten Sorgen um steigenden Antisemitismus, der auch in den digitalen Medien angeheizt wird, kann die Staatsministerin für Kultur und Medien in einer offenen Gesellschaft nicht für umstrittene Inhalte verantwortlich gemacht werden.« Roth habe die schwere Aufgabe, »in diesem Spannungsfeld die demokratischen Normen und die Freiheit der Kunst im Auge zu behalten, weil Kunst zwar politisch ist, aber politische Eingriffe in die Kunst unterbleiben müssen«.
Kulturschaffende bräuchten eine politische Umgebung, in der sie ungehindert arbeiten könnten. »Viele Juden gestalten in Deutschland den Kulturbetrieb mit – es muss liberaler Konsens bleiben, dass Religionsgemeinschaften keinen Einfluss darauf nehmen.« Das Judentum lebe von Vielstimmigkeit, Pluralismus und Debatte.
Verwiesen wurde darauf, mehr als die Hälfte der in Deutschland lebenden Juden gehörten keiner jüdischen Gemeinde an, verstünden sich als säkular oder lehnten »die partikularistische Politik des Zentralrats« ab. »Aber wir alle müssen auf einer zivilisierten, respektvollen Debatte bestehen und können sie nicht nur von den anderen verlangen«, forderten die unterzeichnenden Prominenten.
Was genau war jetzt der Eklat? das irgendein Twitteruser „they“ absichtlich missverstehen will? Dürfen in Berlin keine Konzerte mehr stattfinden? Darf der Name Annes Franks nicht genannt werden? Ist Kritik an der Rüstungsindustrie verboten?
Nein, Kritik an der Rüstungsindustrie ist nicht verboten. Aber erklären Sie doch bitte, warum als einzige Rüstungsfirma eine israelische bei Waters auftaucht, wo es doch hunderte Rüstungsfirmen weltweit gibt. Möchten Sie dies erklären. Sind die anderen nicht kritikwürdig, Lars?
Konzerte dürfen stattfinden.Solche, in denen zu Hass und Hetze aufgerufen wird sind nicht gerade beliebt. Außer bei denen, die genau diese großartig finden.
Und der Name Anne Frank kennen wir nur, weil wir ihn mit dem Holocaust verbinden. Und falls Sie es nicht wissen, sie wurde ermordet nur weil sie Jüdin war. Und manche Zeitgenossen bis heute mit der Schmach nicht fertigwerden, dass vor 70 Jahren nicht alle Juden ausgerottet wurden. Und daher wird heute wieder auf dt. Straßen „tötet Juden“ geschrien. Auch unter dem Beifall von Kindern von Nazis.
Aber der Name wurde ja auch schon während Corona missbraucht als eine Zwölfjährige ihre ausgefalllene Geburtstagsparty in Zusammenhang mit Anne Frank sah.
Hinter ‚Israelkritik‘ verbirgt sich meiner Erfahrung nach oftmals nichts anderes als Antisemitismus. Verbrämt als angeblich ‚Kritik üben‘. Doch das greift zu kurz, denn die Voreingenommenheit gegenüber Israel und den Juden verstellt den klaren Blick, zwischen Kritik und Schmähkritik zu unterscheiden.
Wer mit propagandistischem Spektakel negative Stimmungen erzeugt, erzeugt Hass und Hetze, nichts anderes. Ein Musiker sollte mit seiner Musik überzeugen und sie nicht als Transportmittel für unausgegorene, primitive Botschaften benutzen.
Das ist richtig, Topas und man muss hier noch etwas ergänzen.
Das Wort Israelkritik erscheint im Duden. „Die offizielle Duden-Definition lautet: „Dem Staat Israel kritisch gegenüberstehend.“
Wo findet sich im Duden die Neuseelandkritik, Chinakritik, Deutschlandkritik? Nirgends. Einziges Land dieser Welt – Israel – muss wohl kritisiert werden. Hinterfragt ja nicht die Türkei, Schweden, die USA. Warum muss man für ein Land ein Wort schöpfen? Erbärmlicher kann man den Hass und die Hetze gegen Israel nicht dokumentieren. Und wer dieses Wort inflationär verwendet und da haben wir ja so ein paar User hier die ja behaupten, dass man Israel nicht kritisieren dürfen. Und das, obwohl unsere Medien ja Tag für Tag auf Israeleindreschen. Die Nicht-Kritik bezieht sich wohl bei manchen Zeitgenossen darauf, dass sie nicht sagen dürfen, der Staat muss vernichtet werden. Wobei es hier ja gerne darauf hingewiesen wird, dass sie kein Existenzrecht haben. Bisschen die Wörter austauschen und schon bringt man die braune Einstellung auch durch.
Die Lüge der ‚Israelkritik‘ wird immer dann offensichtlich, wenn die doppelten Standards einer moralischen Beurteilung sichtbar werden. Von Kriegspropaganda ist das mitunter kaum noch zu unterscheiden. Das Phänomen ‚Antisemitismus‘ und der getarnte Judenhass scheinen tief verwurzelt zu sein, sodass absonderliche ‚Wahrheiten‘ über Israel in einem ständigen Fluss einer Israelkritik daher kommen, die nicht mehr hinterfragt werden.
@ Christin
„Hinterfragt ja nicht die Türkei, Schweden, die USA.“??
Schon mal etwas vom
Antiamerikanismus gehört?
Der Duden definiert ihn als „ablehnende Haltung gegenüber Gesellschaftssystem, Politik und Lebensstil der USA“.
@ Topas
Wäre die Empörung auch gekommen wenn es um DIE AfD oder um DIE Kirche oder ……. (zutreffendes bitte einsetzen) ginge?????
Schon mal etwas von Strohmann -Argument, im Englischen auch Red Herring genannt, gehört?
Es wird der Eindruck erzeugt, dass ein gegnerisches Argument widerlegt wird, obwohl eigentlich ein Argument zurückgewiesen wird, das der Gegner gar nicht vorgetragen hat, sondern ihm lediglich unterstellt wurde. Und nichts anderes versuchen Sie hier.
Es geht bei dieser Diskussion weder um die AFD noch um die Kirche. Es geht ausschließlich darum , dass Sie und Ihre Mitstreiterin DIE Palästinenser en bloc als Judenmörder diffamieren, und dem Rest der Zivilisierten Welt unterstellen, den Holocaust zu legitimieren.
Das zu kapieren, kann doch nicht so schwer sein
@hajo,
falsch, es geht um Realitätsverzerrung und doppelte Maßstäbe. Das wissen Sie auch ganz genau.
Was ich ganz genau weiß, ist das einige hier, eine ganz milde formuliert- mehr als einseitige Sichtweise haben
Das ist auch in Ordnung – wenn es denn die richtige Sichtweise ist.
Das Frankfurther Gericht stellte lediglich fest dass Er den Holokaust nicht verharmlost , sagt aber nicht
dass er kein Antisemit sei.
Polly Samson Texterin und Frau von Gitarist Dave Gilmor sagt ; er sei
antisemitic to your rotten core.
Shalom,“Nie Wieder“-Wo und Wann wird es in DE wirklich sein?Trotz Schlimmer Vorgeschichte über diesen ort(Konzert statt findet) und schon stattgefundener Provokation gegen Juden und Israel an 2 vorherigen Konzerten entscheidet ein DE Gericht das die Kunst wichtiger ist als Judenverfolgung und Errinerung.Da soll noch jemand an die ach so schönen Worte der DE Politiker glauben!!! Ich denke das am Konzert sicher auch Herr L…. sein wird mit seinen25-35 ewigen Liker auf seine Kommentare im Israelnetz. Schande für DE! Jerusalem
Spätestens nach München und der SS-Uniform müsste dieses Konzert verboten werden. Aber das Gericht knickt ja ein.
Auch als neutraler Israelbeobachter kann man Waters kritisieren. Seine Stoßrichtung geht klar Richtung Israel. Die BDS-Bewegung ist eben keine Bewegung wie jede andere, sondern gehört ihrerseits kritisiert. Kritik an Israel ist wie an jedem anderen Staat erlaubt. Wenn diese jedoch mit BDS verbunden wird hat das eine antisemitische Tendenz.
RW ist nichts anderes, als ein Werkzeug des Teufels. Durch den Auftritt in Deutschland stellen sich Veranstalter und Besucher auf den gleichen Level und zeigen, welch Geistes sie sind. Fast 100 Jahre reichen offensichtlich nicht aus, wenn auch vielleicht nur Minderheiten, die immer neue Anhänger finden, zur Kurskorrektur zu bewegen. Und jede Regierung findet maximal ein paar salbungsvolle Worte, anstatt rigoros juristisch gegen solche Mechanismen zu Felde zu ziehen. Und diese faulen Früchte werden wir zu schlucken haben.
Gerade auf t-online.
Wegen Volksverhetzung.
Berliner Polizei ermittelt nach Konzert gegen Roger Waters.
Hoffentlich passiert jetzt endlich etwas gegen diese wiederlichen Antisemitenveranstaltungen.
Es wird Zeit, dass nach der Aufnahme der Ermittlungen, die ich ausdrücklich begrüße, dieses Konzert in Frankfurt verboten wird.
Nie wieder muss auch heißen, nie wieder darf von dt. Boden derartige Hetze ausgehen. Nie wieder, auch wenn manche gerne in dieser Hetze baden.
Zumal ich immer und immer wieder sage, es ist Abbas, der dies steuert. Dass ich immer und immer wieder betone, dass es Palästinenser gibt, die dieses Morden nicht wollen. Immer wieder stelle ich Passagen von dem Brandbrief der Pal. an, der vor ein paar Jahren veröffentlicht wurde. Es lohnt sich nicht sich mit jemand austauschen, der bewusst falsch verstehen will.
Ob Roger Waters weiß, wie es Frauen und Mädchen im Iran, in Afghanistan, Pakistan, Somalia, Saudi-Arabien …… geht? Kann Waters sich vorstellen welches Trauma Betroffenen und Angehörige durch Zwangs- sowie Kinderehe, Steinigung, Verstümmelung etc., die laut sharia „göttliche“ Anweisungen sein sollen, erleiden?
Ob Waters jemals registriert hat, dass Raif Badawi zu 1.000 Peitschenhieben „begnadigt“ wurde, weil Badawi öffentlich kundtat „alle Menschen sind gleich, ob Juden, Christen, Atheisten oder Moslems“ ?
Waters hat offensichtlich keine Ahnung, was „tyrannisch-rassistisches System“ bedeutet, sonst würde er Israel als, die einzige Demokratie umgeben von mehr oder weniger despotischen Staaten, zu würdigen wissen.
@ Giselle
Ich war schon oft auf Konzerten von Pink Floyd ,und war immer begeistert.
Mittlerweile finde ich Roger Waters absolut unsympathisch – nicht nur wegen seiner israelfeindlichen Positionen, sondern auch, weil er sich als Freund von Putins Politik äußert oder Taiwan die Existenzberechtigung abspricht.
Trotzdem sollte man die Kirche im Dorf lassen, und hier nicht von Dingen fabulieren, von denen man keinen blassen Schimmer hat.
Und damit meine ich solche Sätze „ Ob Roger Waters weiß, wie es Frauen und Mädchen im Iran, in Afghanistan, Pakistan, Somalia, Saudi-Arabien …… geht“
Waters kehrt seine Imperialismus- und Kapitalismuskritik hervor, lässt auf Videos Kriegsflugzeuge Mercedessterne, Davidsterne und türkische Halbmonde abwerfen. Auf das Foto von Waters in Italien gefallenem Vater folgen Steckbriefe toter iranischer Dissidenten; die Opfer verschiedenster Konflikte mischen sich zur unverbindlichen Kriegsanklage.
Auch das ist Roger Waters! Aber das zu kapieren ist offensichtlich nicht jedem gegeben
@ hajo,
nein, es geht nicht darum was Waters noch sein mag. Vielleicht ist er auch ein guter Familienvater, vielleicht ein Tierfreund, aber darum geht es nicht. Deshalb stellt Gisele genau die richtigen Fragen, denen Sie sich offensichtlich verweigern. Der Vorwurf einen Antisemitismus zu pflegen ergeht von vielen Stimmen und Israel als tyrannisch-rassistisches System brandmarken zu wollen geht völlig fehl angesichts der Zustände in den Staaten die Israel am liebsten ausgelöscht sehen wollen.
Genau hier zeigt sich die Realitätsverzerrung und eine Doppelmoral, die natürlich angeprangert gehört.
„Genau hier zeigt sich die Realitätsverzerrung und eine Doppelmoral, die natürlich angeprangert gehört.“
Wenn hier etwas „angeprangert gehört“ ist es die Art und Weise wie Sie versuchen mir die Worte im Mund zu verdrehen. Ich habe mit keinem Wort die Israelkritik von Roger Waters verteidigt. Ich wollte Ihrer Mitstreiterin lediglich vor Augen führen, dass Roger Waters nicht nur Israel kritisiert, sondern auch den Iran. Das zu kapieren ist Ihnen offensichtlich nicht gegeben
Im übrigen frage ich mich was es an diesem Satz von mir nicht zu verstehen gibt“ Mittlerweile finde ich Roger Waters absolut unsympathisch – nicht nur wegen seiner israelfeindlichen Positionen, sondern auch, weil er sich als Freund von Putins Politik äußert oder Taiwan die Existenzberechtigung abspricht.“ Sie kennen den Unterschied zwischen Israel, Taiwan und der Ukraine? Ich erkläre es Ihnen, weder die Ukraine die um Ihre Souveränität kämpft, noch Taiwan das permanent von China bedroht wird, haben sich erdreistet einen anderen Land, in diesem Falle Deutschland. vorzuschreiben wer dort Konzerte geben darf
Es gibt hier einige Menschen, die so von Ihrer Meinung überzeugt sind, wer als Antisemit und Judenhasser deklariert werden zu werden hat. Als könnten sie das beurteilen, aufgrund von Worten, die geschrieben werden. Eon paar Stichworte reichen ihnen aus, solch ein Urteil zu fällen. Das hat nichts mit Wissen und und Unwissenheit zu tun, sondern damit, dass sie völlig fanatisch unterwegs sind, dass sie gar nicht mehr bemerken, was sie den Menschen damit antun. SIE sind nicht der Nabel der Welt, und solche Diskussionen ist werde für Israel, noch für das jüdische Volk dienlich. Und genauso wenig für das Palästinensische. Denn genau da beginnt die Hetze und dies nicht von denen, denen sie unterstellt wird! Doch dort, wo sie hingehört, kommen Worte leider nicht an.
Ich leugne weder den Holocaust, noch hasse ich Juden, aber ich beschimpfe auch nicht Menschen, die ich nicht kenne. Solche Unterstellungen sind einfach Haare sträubend und enorm beleidigend. Und so sind Diskussionen über Israel genau so unmöglich, wie ein Friede zwischen den Israelis und den den Palästinensern.
Vielleicht sollte da jeder bei sich bleiben und mit diese Urteile unterlassen. Es steht hier niemanden zu, auf so minimalistischem Fundament so eine schwerwiegende Aussage zu machen.
‚Tyrannisch-rassistisches Regime‘, dies ist durchaus eine schwerwiegende Aussage, die sehr wohl Rückschlüsse auf die Geisteshaltung Waters zuläßt. Es ist völlig legitim und angeraten eine solche Unterstellung zurückzuweisen.