Israel hilft Opfern der Pipeline-Explosion in Kenia

NAIROBI (inn) - Israel schickt medizinische Hilfe nach Kenia, um bei der Versorgung der Opfer der Pipeline-Explosion vom 12. September zu helfen. Dabei waren mehr als 100 Menschen ums Leben gekommen, hunderte wurden verletzt.

15. September 2011

Gil Haskel, Israels Botschafter in Kenia, bot nach Bekanntwerden der Details des Unglücks israelische Unterstützung an. Der israelische Staat schickt medizinische Unterstützung für Langzeitbehandlungen, darunter mehr als 360 Kilogramm Medizin für die Versorgung von Verbrennungen, Verbandsmaterial, Infusionssets, Salben und Schmerzmittel. Die Hilfe wird am heutigen Donnerstag in Kenia erwartet.

Organisiert wird die Unterstützung von der Agentur für internationale Zusammenarbeit des Außenministeriums (MASHAV), teilte das Ministerium mit.

Am Montag war in einem Armenviertel von Nairobi eine Benzinleitung explodiert. Offenbar hatte es ein Leck in der Pipeline gegeben. Menschen versuchten, Treibstoff abzuzapfen, als das Benzin in Brand geriet.