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Israel-Freundeskreis im sächsischen Landtag gegründet

Sächsische Landtagsabgeordnete rufen fraktionsübergreifend einen Israel-Freundeskreis ins Leben. Die Gruppe will die Verbindungen zum jüdischen Staat stärken.
Von Israelnetz

DRESDEN (inn) – Rund 30 Abgeordnete des sächsischen Landtages haben in der vergangenen Woche einen Freundeskreis Israel für das Landesparlament gegründet. Die Initiative dazu hatte der CDU-Parlamentarier Alexander Dierks ergriffen. Beteiligt sind Abgeordnete von Union, SPD, der Linken und den Grünen. Vertreter der AfD waren laut der Nachrichtenseite „sächsische.de“ nicht eingeladen worden.

Sachsen und Israel stünden „teils vor sehr unterschiedlichen, bisweilen aber auch sehr ähnlichen Herausforderungen“, sagte Dierks laut der Organisation ELNET, die sich für die deutsch-israelischen Beziehungen einsetzt und auch bei der Herstellung politischer Kontakte mitwirkt. Beide Länder hätten erkannt, „dass eine friedliche Zukunft mit Wohlstand für alle Bürgerinnen und Bürger vor allem durch einen engen, freundschaftlichen Umgang mit benachbarten Ländern und Nationen sowie durch innovative Lösungen erreicht werden kann“.

„Zeichen für besondere Beziehungen“

Laut Angaben aus Teilnehmerkreisen geht es dem Freundeskreis darum, die Zusammenarbeit in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur zu vertiefen. Konkret sollen etwa die Beziehungen zur Knesset entwickelt, Kooperationen wie Städte- und Schulpartnerschaften und Jugendbegegnungen unterstützt sowie auch zur Förderung jüdischen Lebens in Sachsen beigetragen werden, teilte der CDU-Parlamentarier Martin Modschiedler mit.

Sein Fraktionskollege Jörg Markert erklärte, wichtig sei, „dass wir einander besser kennenlernen, besser verstehen lernen und so die Menschen beider Länder zusammenbringen“. CDU-Parlamentarierin und Kulturstaatsministerin Barbara Klepsch bezeichnete die Gründung als „ein Zeichen für die besonderen Beziehungen des Freistaates zum Staat Israel“.

An der Veranstaltung nahmen laut sächsischer Staatskanzlei auch Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) sowie der Gesandte des Staates Israel, Aaron Sagui, teil. Landtagspräsident Matthias Rößler (CDU) war ebenfalls vor Ort. Israel-Freundeskreise oder -Parlamentariergruppen gibt es auch in anderen deutschen Landesparlamenten, darunter Thüringen und Nordrhein-Westfalen. Auch auf Bundesebene gab es in den vergangenen Wahlperioden eine deutsch-israelische Parlamentariergruppe. (ser)

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13 Antworten

  1. Herzlichen Glückwunsch zur Gründung des Israel-Freundeskreis im sächsischen Landtag.
    Die S c h u l p a r t n e r s c h a f t e n finde ich besonders wichtig!!!

    Gesegnet sei, wer Israel segnet. (aus 4. Mose 24)

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  2. Dann sollten sie sich mal mit den Sächsischen Israelfreunden in Verbindung setzen, die schon seit vielen Jahren sehr enge Beziehungen zu Israel pflegen.
    Die anpacken und helfen anstatt nur als Schreibtischtäter zu fungieren.

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  3. Sehr gute Idee einen Freundeskreis mit Israel zu gründen. Wie wohl die AfD darüber denkt? Wäre für mich wahlentscheidend.

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  4. Wieviel sich unsere BRD-Systemparteien bisher für Israel einsetzten, erkennt man leicht am Abstimmungsverhalten dieser Genossen bei der UNO.
    Aber Gott sei Dank gibt es die AFD, die sich mehr für Israel einsetzt, als die von der Regierung bezahlten frommen Stiftungen und Co. Die AFD ist die einzige pro-Israel Partei in Deutschland. Die Verweigerung von Zusammenarbeit gegenüber der AFD ist ein Kennzeichen all der Blockparteien, die Islamisierung toll finden. Logisch, dass das nicht passt.

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    1. Merkwürdig, dass man in Israel von den stürmischen Solidaritätsbekundungen der AfD sehr wenig hält. Könnte dies daran liegen, dass die AfD auf der rechten Seite gaaanz viel Platz lässt? Für Sie evt. unverständlicherweise reagieren Juden darauf recht sensitiv.

      Sicher wissen Sie näheres und können berichten? Wäre Ihnen dabei dankbar, wenn Sie zukünftig auf Propaganda-Wörter wie „BRD-Systemparteien“ oder „Blockparteien“ verzichten; merzi.

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      1. Juden in der AFD sind ein fester Bestandteil der AFD. Organisiert seit mehreren Jahren als JAFD. Dass jetzt die system-parteien jetzt plötzlich nach 16 Jahren merkel, hinterher kommen, lässt hoffen.

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        1. Alles bekannt. Es ging und geht mir um die latent braune Sosse innert der AfD. Mit der, nochmals, kein Israeli etwas zu tun haben will.

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        2. Die AfD versucht seit geraumer Zeit, mit ihrer vermeintlichen Verbundenheit mit
          dem Staat Israel und ihrer angeblichen Sorge um die Sicherheit der Jüdischen
          Gemeinschaft in Deutschland zu punkten. Nun wird gar ein Arbeitskreis für Juden
          in der AfD gegründet. Nichts an der Politik der AfD solle die Jüdische
          Gemeinschaft beunruhigen.
          Wenn Juden auf die AfD als Garant für jüdisches Leben in Deutschland angewiesen
          wären, wäre es um das jüdische Leben hier schlecht bestellt. Die AfD ist eine Partei, in
          der Judenhass und die Relativierung bis zur Leugnung der Schoa ein Zuhause haben. Die
          AfD ist antidemokratisch, menschenverachtend und in weiten Teilen rechtsradikal. Allein
          der Blick auf die Ereignisse in Chemnitz sollte ausreichen, um zu erkennen, wes Geistes
          Kind die AfD ist. Dort marschierten Repräsentanten der AfD Seite an Seite mit Neonazis,
          Hooligans und Pegida-Anhängern. Sie scheuten sich nicht, mit Menschen, die den
          Hitlergruß zeigten, auf die Straße zu gehen. Aus diesem Klima des Hasses und des
          völkischen Denkens heraus wurde ein jüdisches Restaurant in Chemnitz angegriffen.

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          1. Wenn man grün und rot mischt ergibt das braun. Wurde schon im Malunterricht gelehrt.
            Mit blau funktioniert das nicht.

            1
          2. Noah Luvmann:

            Das ist von A-Z Quark, was Sie hier schreiben. Sie geben einfach die Lügen der Alt-Parteien wieder bzw. der Mainstream-Medien. Nicht, was Sie hier zur oder über die AfD geschrieben haben, entspricht den Tatsachen.

            Es ist ein Skandal, dass Vertreter der AfD nicht zu diesem Kreis eingeladen wurde. Das machen die Alt-Parteien nicht, damit sie hinterher wieder behaupten können, die AfD sei antisemitisch.

            0
      2. wie “BRD-Systemparteien” oder “Blockparteien”
        Das ist nun einmal der Duktus der AfD

        5
          1. Sind Sie sicher dass er im Malunterricht aufgepasst hat?
            Aus einer Mischung von Rot mit Grün entsteht Gelb, aus Grün und Blau entsteht Cyan – und Blau gemischt mit Rot ergibt Magenta.

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