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Israel-Freunde organisieren sich an Rostocker Hochschulen

ROSTOCK (inn) - Sechs Rostocker Studenten, die sich Israel in besonderer Weise verbunden fühlen, haben am Mittwoch eine Hochschulgruppe ins Leben gerufen. Diese ist an die Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG) angegliedert.

Nach Angaben der Gründer stellt die Initiative ein Novum in der gesamtdeutschen Universitätslandschaft dar, da es bislang noch keine derartige Gruppe der DIG gegeben habe. Ziel der Organisation sei es, allen Rostocker Studenten ein positives Bild vom jüdischen Staat zu vermitteln. Zudem will sie einen differenzierten Blick auf die dortigen gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse ermöglichen. Dies soll in Form eines monatlichen Stammtisches sowie durch öffentliche Vorträge, Exkursionen und Reisen verwirklicht werden, teilte die neue Hochschulgruppe mit.

Sprecher ist der Promotionsstudent Daniel Leon Schikora. Vertreten wird er durch den Politikstudenten Isaak Rohde.

Die Deutsch-Israelische Gesellschaft hat bundesweit etwa 5.000 Mitglieder. Sie will die menschlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Verbindungen zwischen beiden Ländern fördern.

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Eine Antwort

  1. Toll, die DIG wurde in Rostock zum Hampelmann der DKP. Ich schrieb die DIG 2014 an und fragte gezielt nach deren Haltung zu Herrn Schikora wegen dessen Parteinahme für Putin im sich abzeichnenden Ukrainekonflikt. Die Antwort, die ich erhielt, war sehr dürftig bis nichtssagend. Herrn Schikoras diesbezüglichen Artikel fand ich übrigens auf der Website eines ziemlich ruppigen Islamhassers, der der AfD nahesteht, das nur nebenbei.

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