Suche
Close this search box.

Israel fliegt Angriffe auf Terrorziele im Gazastreifen und im Libanon

Israel erwidert das Raketenfeuer aus dem Libanon und dem Gazastreifen mit Angriffen auf Terrorziele. Die Armee ist auch im Westjordanland in höchster Alarmbereitschaft.
Von Israelnetz
Die Luftwaffe griff in der Nacht zum Freitag Terrorziele im Gazastreifen und im Libanon an

JERUSALEM (inn) – Nach dem Raketenbeschuss aus dem Libanon und dem Gazastreifen hat Israel mit Angriffen auf Terror-Infrastruktur in diesen Gebieten reagiert. Am Donnerstagabend nahm die Luftwaffe zunächst Ziele im Gazastreifen ins Visier. Am frühen Freitagmorgen beschoss sie Terror-Infrastruktur im Südlibanon, die laut der Armee auch der Hamas zuzuordnen ist.

Im Verlauf der Nacht schossen Terroristen im Gazastreifen 44 Raketen auf Südisrael. Armeesprecher Daniel Hagari sagte, dass neun davon noch im Gazastreifen einschlugen, zwölf wurden Richtung Mittelmeer geschossen, 14 schlugen auf offenem Feld in Israel ein, acht wurden vom Abwehrsystem Eisenkuppel abgefangen. In Sderot wurde ein Wohnhaus beschädigt. Dabei blieb zunächst unklar, ob eine Rakete oder ein Teil der Raketenabwehr Eisenkuppel die Ursache war. Personen wurden dabei nicht verletzt.

Am Freitagmorgen wies die Armee die Bewohner im Gebiet um den Gazastreifen zunächst an, sich bis auf Weiteres nahe der Schutzbunker aufzuhalten. Am Vormittag gegen 11 Uhr Ortszeit hob sie die Einschränkungen auf. Ein Armeesprecher sagte weiter, die Kräfte seien im Norden, im Süden und auch im Westjordanland in höchster Alarmbereitschaft. Am dritten Freitag im Ramadan werden etwa 100.000 Gläubige an der Al-Aqsa-Moschee in Jerusalem erwartet. (df)

Bitte beachten Sie unsere Kommentar-Richtlinien

Schreiben Sie einen Kommentar

9 Responses

  1. Jesus weinte über Jerusalem! „Und als er nahe hinzukam, sah er die Stadt und weinte über sie und sprach: Wenn doch auch du, gerade du, zumindest an diesem deinem Tag erkannt hättest, was zu deinem Frieden dient! Aber nun ist´s vor deinen Augen verborgen“ (Lukas 19, 41+42).

    Die Schwierigkeiten für Israel werden von Tag zu Tag größer – viele Probleme ohne Lösung!

    Wenn Du Israel doch erkenntest, was Jesaja schon in Jes. 1,18ff schreibt. „Kommt lasst uns miteinander rechten …“

    Lieber Gruß Martin

    3
  2. Nach dem Freitagsgebet, wieso nennt man es Gebet, wo Hamas zu Gewalt aufruft, wird es noch heftiger. Dazu die christlichen Kreuzträger mit roter Farbe in der Via Dolorosa und unser Pessach/ Kotel Besuch. Am Abend Shabbat.
    Raketen aus Gaza, dem Libanon, Mörder aus dem Westjordanland usw.
    Auch einige Siedler kritisiere ich.
    OT:
    Hatte vorhin eine Wts aus der BRD. Kollegin.
    Sie geht in die Kirche Osterkörbchen basteln.
    Ob Jeshua sich darüber freut?
    Na dann…frohe Feiertage.
    Hier im Heiligsten aller Länder herrscht“ Krieg“.
    Trotz allem geht es uns gut. Wir Juden geben nicht auf und hoffen auf Adonai.
    Shabbat Shalom

    14
    1. Jawohl; lasst Euch nicht klein kriegen, die Hoffnung auf Adonai ist NICHT vergeblich,ich bete für EUCH.
      Nebenbei. die Aktionen der Feinde Israels sind sehr oft kontraproduktiv und fallen im Grunde
      negativ auf sie zurück.

      11
    2. Ist wieder ein explosive Mischung. Pessach, Ostern, Ramadan. Und mittendrin die israelischen Sicherheitskräfte, die dafür sorgen müssen, dass hoffentlich nichts passiert.

      Osterkörbchen? Ich kenne dies auch von einer früheren Gemeinde. Da wurde am Ostermorgen auf dem Kirchengeländer auch Eier versteckt und die Kinder durften suchen.

      Nun, Jeshua pflegte diesen Brauch nicht. Vielleicht sollte die Kirche mehr zu ihren Wurzeln zurück kehren.

      10
      1. Christin, Du sprichst mir aus dem Herzen. Hier in D gehe ich gegen diese heidnischen Dogmen der Kirche sanft vor. Dabei schreibe ich immer wieder, warum feiern wir Christen nicht mit Israel die biblischen Feste, inkl. Schabbat? Sind wir nicht im israelischen Ölbaum mit eingepfropft? (Röm11,17-24) Jahwe spricht: Es sind MEINE Feste, und es ist MEIN Schabbat. (nicht nur jüdisch!) Dies galt ab der Schöpfung, Sem wurde später geboren. Menschengebote sind Jahwe ein Gräuel! Farbige Ostereier und Osterhasen in Kirchen widern mich an.

        1
        1. Das wird Kirche nicht ändern. Dies müsste dann weltweit passieren und die Uneinigkeit ist viel zu groß. Ganz seltsam ist z.B. dass das Bundesland Baden-Württemberg zwei Landeskirchen braucht. Eine badische und eine württembergische. Zwei Landesbischöfe, zwei Verwaltungsapparate und das Ganze nochmals mal zwei, da es sowohl die Katholiken als auch die Evangelischen so halten. Aber bei den Kirchengemeinden spart man und oben wirft man das Geld mit der Doppelstruktur zum Fenster raus. Unverantwortlicher Umgang mit Kirchensteuergeldern. Im Kleinen gibt es immer wieder mal Veränderungen, so bieten auch manche Kirchengemeinden inzwischen einen Sederabend an.

          Und ja, es sind nicht jüdische Feste, es sind biblische Feste. Von Gott persönlich eingesetzt. Jeshua hat sie gefeiert und im NT findet sich nirgends die Aufforderung Weihnachten oder Ostern zu feiern. Die Frage ist, halten wir uns an die Bibel oder an die Kirchenlehre. Manchmal geht es halt nicht zusammen.

          2
  3. Shalom,werde morgen für 5wochen nach Israel reisen.Bin Reservesoldat und mache jährlich meine Aufgabe für mein geliebtes Land.auch wenn ich in DE wohne.Dies ist meine Pflicht als Jude.Probleme hin oder her.Wenn ich muss werde ich auch Schiessen!!!Gehe nach SAMARIA-unser versprochenes Land!!! Bin Stoltz darauf,auch wenn sich einige hier die Haare raufen! Jerusalem

    3
    1. Alle Gute für Sie, Jerusalem. Passen Sie gut auf sich auf und kommen Sie gesund wieder.

      Israel ist auf meiner täglichen Gebetsliste, ich werde sie für die nächsten Wochen speziell um Ihre Einheit erweitern. Der Herr segne Sie in ihrem Tun.

      Vor ein paar Jahren hatte ich an der Klagemauer eine nette Begegnung mit einer jungen Amerikanerin, die vor nicht allzu langer Zeit nach Israel zog und gerade den Militärdienst ableistete. Es war der Abend von Shimon Peres Beerdigung. Sie war eigentlich in der Negev-Wüste stationiert, abkommandiert für die Beerdigung, um die Sicherheit in Jerusalem zu gewährleisten. Wir kamen ins Gespräch und ich dankte ihr für ihren Einsatz für ihr Land. Ich erzählte ihr, dass unsere Medien oft die Meldungen verzerren und mit Halbwahrheiten arbeiten. Aber es gäbe viele in D, die hinter ihrem Volk und auch hinter der Arbeit der IDF stünden. Sie strahlte über das ganze Gesicht. Bedankte sich dafür. Geben Sie dies gerne auch an Ihre Einheit weiter, wenn sich die Gelegenheit ergibt.

      4
  4. Shalom, christin@-vielen Dank für Ihre Anteilnahme an meiner Reise,und dass Sie für mich und unsere Soldaten beten.Unsere Einheit ist stark und wir werden es èberleben. Toda Raba ve Schalom Jerusalem

    5

Offline, Inhalt evtl. nicht aktuell

Israelnetz-App installieren
und nichts mehr verpassen

So geht's:

1.  Auf „Teilen“ tippen
2. „Zum Home-Bildschirm“ wählen