Demnach habe ein „Diplomat“ über den Angriff berichtet. „There was a hit“, wurde auf Englisch zitiert: Es gab einen Treffer! Doch was die israelischen Kampfflugzeuge angegriffen hätten, wurde nicht gesagt. Die Militärkorrespondentin fügte hinzu, dass das israelische Militär auf diese Meldung nicht reagiere.
Zuvor wurde aus dem Libanon berichtet, dass israelische Flugzeuge am Dienstag Nachmittag mehrere Stunden lang, „bis 2 Uhr nachts“, das Territorium des Libanon überflogen hätten. Das jedoch wurde von den israelischen Reportern als „nichts Ungewöhnliches“ abgetan.
In den vergangenen Tagen hatte Premierminister Benjamin Netanjahu seine Sorgen über syrische Massenvernichtungswaffen geäußert, chemische wie biologische Kampfstoffe. Die dürften nicht „in die falschen Hände fallen“, womit Terror-Organisationen wie die schiitische Miliz Hisbollah im Libanon gemeint sind.
In den vergangenen Tag gab es mehrere unbestätigte Meldungen aus Syrien, wonach Kämpfer der Hisbollah bei Hama in der Nähe von Militärstützpunkten Stellung bezogen hätten, wo die syrische Armee solche Kampfstoffe eingelagert habe.
Eine libanesische Quelle, „Al-Monitor“, behauptete, dass ein mit Waffen beladener Lastwagenkonvoi angegriffen worden sei. Die französische Nachrichtenagentur afp berichtete aus Zypern, dass die israelischen Kampfflugzeuge ein Dorf in der Nähe der Grenze bombardiert hätten.
Weiter wurde berichtet, dass 12 israelische Kampfflugzeuge über dem Libanon gesichtet worden seien.