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Israel besorgt wegen syrischer Chemie-Waffen

JERUSALEM (inn) – Israel hat sich besorgt über einen möglichen Einsatz von Chemie-Waffen im syrischen Bürgerkrieg geäußert, die auch in die Hände von Terroristen gelangen könnten. Sein Land müsse in dieser Frage eng mit den USA zusammenarbeiten, sagte Premierminister Benjamin Netanjahu bei einem Treffen mit einem designierten Senator aus Texas.
Der designierte US-Senator Ted Cruz (links) hat Premierminister Benjamin Netanjahu (rechts) seine Unterstützung zugesagt.

„Wir beobachten die Lage in Syrien aufmerksam und stimmen uns in dieser Sache eng mit den USA ab“, erklärte Netanjahu bei seinem Treffen mit dem designierten republikanischen Senator Ted Cruz aus dem US-Bundesstaat Texas. Da die Situation in Syrien sowohl die USA als auch Israel bedrohe, sei ein gemeinsamer Standpunkt notwendig. Wie das Nachrichtenportal „Arutz Scheva“ meldet, gebe es Anzeichen dafür, dass der syrische Präsident Baschar al-Assad Bomben mit hochgiftigem Saringas bereithalte, um diese eventuell gegen Zivilisten einzusetzen. Israel und die USA befürchteten außerdem, dass diese Waffen in die Hände von Terroristen fallen und gegen Israel eingesetzt werden könnten.
Der Republikaner Cruz war im November in den Kongress gewählt worden und tritt sein Amt im Januar an. „Ich freue mich darauf, die bereits jetzt sehr starken Beziehungen zwischen den USA und Israel weiter zu stärken“, sagte er am Montag in Jerusalem. An Netanjahu gewandt ergänzte er: „Ich danke Ihrer Nation für das Hochhalten demokratischer Werte in einer sehr gefährlichen Region.“

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