Der israelische Politiker Jair Lapid (Jesch Atid) sprach nach dem Einfall der russischen Truppen in der Ukraine deutliche Worte der Verurteilung Russlands. Damals amtierte er noch als Außenminister der Regierungskoalition, die im Sommer dieses Jahres auseinanderbrach. Auch als Interims-Premier findet Lapid deutliche Worte gegen Russlands Aggressionskrieg.
Während der ersten Monate der Kampfhandlungen mäßigte der damals noch als Premier amtierenden Naftali Bennett (Jamina) die Aussagen. Das Pingpong „guter Polizist, schlechter Polizist“ diente dem Ausgleich, so dass Israel die Handlungen Russlands missbilligen konnte, ohne Moskau gegen sich aufzubringen. Die Ukraine versuchte Israel mit vielfältiger wie auch umfangreicher humanitärer Hilfe und einer schnellen Abwicklung der Alija der aus dem Land fliehenden Juden wohlgestimmt zu halten.
Kurz formuliert sind dafür folgende Gründe relevant: Israel ist auf das Wohlwollen des mächtigen Russlands angewiesen, um militärisch in Syrien gegen iranische Militärinstallationen frei Hand zu behalten – ein erneuter israelischer Luftangriff erfolgte übrigens wieder an diesem Wochenende – und um parallel die Grenzen für die große jüdische Gemeinschaft in Russland offenzuhalten.
Inzwischen nehmen viele Entwicklungen Einfluss auf diese Konstellationen, die Israel unter anderem dazu veranlassten, keine Sanktionen gegen Russland zu verhängen. In Anbetracht der zunehmenden russischen Angriffe auf ukrainische Zivilisten und wegen des russischen Heranziehens von Drohnen aus iranischer Produktion hagelt es jetzt heftige Kritik an Israels diplomatischem Drahtseilakt.
Natan Scharanskis Donnerwetter
„Israel ist das letzte Land der freien Welt, das immer noch Angst davor hat, Putin zu irritieren“, meinte Natan Scharanski, der mehrere Ministerposten in Israel innehatte und zwischen 2009 und 2018 Vorsitzender der Jewish Agency war. Seine aufgebrachten Äußerungen erregten in Israel recht viel Aufsehen.
Scharanski erhob seine Forderung an Israel, politisch wie moralisch endlich eine pro-ukrainische Haltung einzunehmen, nur wenige Tage nachdem Moskau wieder einmal eine Warnung Richtung Jerusalem ausstieß. Russlands Ex-Präsident Dmitrij Medwedew, der inzwischen als stellvertretender Vorsitzender des nationalen Sicherheitsrates amtiert, warnte Israel davor, der Ukraine Militärhilfe zu gewähren. Das würde „die diplomatischen Beziehungen zwischen unseren Ländern zerstören“, mahnte er an.
Die Wogen in dieser Angelegenheit schwappen hoch, weil inzwischen kein Zweifel mehr daran besteht, dass Russland in der Ukraine iranische Drohnen mitsamt iranischem Schulungspersonal für die russischen Soldaten einsetzt und diese unbemannten Flugobjekte bei Angriffen auf ukrainische Zivilisten zum Einsatz kommen. Israel soll laut Medienberichten den Ukrainern nachrichtendienstliche Informationen zuspielen, um Angriffe der iranischen Drohnen besser abwehren zu können.
Scharanski ist international als Dissident und „Refusnik“ bekannt. Seine einstmals kommunistische Heimat verweigerte ihm nicht nur die Auswanderung nach Israel, sondern er war zudem neun Jahre in einem sibirischen Strafgefangenenlager. Er wurde in seinen anprangernden Ausführungen noch sehr viel deutlicher.
Der 1986 im Zuge eines Agentenaustausches in den Westen abgeschobene und umgehend nach Israel eingewanderte Scharanski fordert unter anderem: „In Anbetracht der letzten barbarischen Attacken auf ukrainische Städte ist es an der Zeit, dass unser Land sich moralisch deutlich positioniert und zudem praktische Maßnahmen einleitet, um Kiew zu unterstützen.“ Er hält das schon lange für notwendig und bedauert daher umso mehr, dass ähnliche Forderungen von gegenwärtigen Regierungsmitgliedern „einsame Stimmen“ seien, die ungehört verhallten.
Der moralische Appell von Nachman Schai
Damit sprang Scharanski vor allem dem amtierenden Minister für Diaspora-Angelegenheiten Nachman Schai (Avoda) zur Seite, der seit Beginn des Krieges nicht aufhört das auszusprechen, was viele israelische Bürger für angebracht halten. Sie haben sich nämlich längst für eine Seite entschieden, für die Seite des Mitgefühls für menschliches Leid und gegen militärische Aggression.
Im Hinblick auf die Aufnahme von Flüchtlingen meinte Nachman Schai bereits wenige Tage nach Beginn der Kampfhandlungen: „Wir erinnern uns heute an die jüdischen Flüchtlinge vor 80 Jahren, die Kontinente und Meere überquerten, aber zurückgewiesen wurden. Der Staat Israel, der Staat des jüdischen Volkes, muss seine Tore für Flüchtlinge öffnen. Das ist unsere grundlegende humanitäre Verpflichtung.“
Immer wieder meldete sich dieser mit Israels Taktieren zwischen Kiew und Moskau unzufriedene Minister kritisch zur israelischen Diplomatie zu Wort. Er bezog sich im Laufe der vergangenen Monate keineswegs nur auf „jüdische Solidarität in Zeiten der humanitären Krise“, sondern plädiert inzwischen auch dafür, dass Israel die Ukraine militärisch aufrüstet und sich damit in die Maßnahmen der USA und der NATO einreiht.
Er glaubt, dass Israel politisch dazu verpflichtet ist, Russland vor Augen zu führen, dass der jüdische Staat sich zur freien westlichen Welt bekennt und mit ihr solidarisch erklärt. Doch er ist auch der Ansicht, dass Israel deutlich machen muss: Der Iran darf in Europa unter keinen Umständen ungestraft militärisch agieren. Zudem ist er einer derjenigen, die es nicht leid werden, auf Israels moralische Verpflichtung hinzuweisen. Abgesehen von dem Thema Flüchtlinge ist Israel schließlich ein Land, dessen Zivilbevölkerung wieder und wieder am eigenen Leib erfährt, was militärische Angriffe aus der Luft bedeuten.
Kiew-Moskau-Dimension des israelischen Wahlkampfes
Lapid, der in jüngster Zeit noch sehr viel schärfere Worte wegen Russlands Vorgehen in der Ukraine fand, Kriegsverbrechen anprangerte und unumwunden Russlands Scheinreferenden ablehnte, ist gegenwärtig lediglich Interims-Premier. Auch Benny Gantz (Blau-Weiß), der inzwischen die Rolle der „Bremse“ übernimmt, indem er deutlich machte, dass Israel sich nicht an Rüstungsmaßnahmen für die Ukraine beteiligen wird, amtiert nur noch vorübergehend als Verteidigungsminister. Schließlich steht Israel unmittelbar vor einer weiteren Knesset-Wahl, deren Ausgang wie bei jeder demokratischen Wahl bis zum letzten Augenblick unklar ist, aber in Anbetracht der politischen Pattsituation zugleich auch nachfolgend vermutlich noch eine weitere Weile spannend bleiben dürfte. Noch ist Wahlkampf, und das rief ausgerechnet Oppositionsführer Benjamin Netanjahu zu den neuesten Entwicklungen zwischen Kiew-Jerusalem-Moskau auf den Plan.
Der Likud-Vorsitzende meldete sich, kaum waren Scharanskis Worte ausgesprochen, mit für ihn völlig neuen Tönen zu Wort. Bislang griff er seine Nachfolger als Regierungschefs durch die Bank weg wegen ihrer tendenziös zu pro-ukrainischen Politik an. Jetzt meint er, zurück im Amt würde er „ernsthaft erwägen, der Ukraine Waffen zukommen zu lassen“. In Anbetracht des Wahlkampfes ist allen klar: Es mag hier vielleicht um die Ukraine gehen, doch dahinter steckt ein anderes Kalkül. Schließlich ist es Netanjahu, der Putin seit Jahren als einen seiner Busenfreunde ansieht, dem er höchstpersönlich abrang, dass Israel militärisch Handlungsfreiheit am syrischen Himmel genießt.
Genau das stellt er in dem Interview, dass er „USA Today“ gab, auch weiterhin als ausschlagend wichtig in den Vordergrund. Kommentatoren konterten, seine Hoffnung, dass „Putin Zweifel an seiner Vision für das russische Imperium“ hege, sei genauso weltfremd wie seine Ansicht, dass er es besser machen würde, als das Gespann Bennett-Lapid; er hätte genauso zwischen den Stühlen gesessen, wenn nicht sogar noch sehr viel brenzliger eben wegen seiner persönlichen Freundschaft mit Putin.
Die Zeiten haben sich verändert. Es vollziehen sich massive geopolitische Verschiebungen. Sie lassen extreme Konstellationen zutage treten, die zeitnahe Entscheidungen erfordern. Man kann nur hoffen, dass Israel aus seiner Endlos-Wahlkampfschleife herauskommt, damit das Land nach fast vier Jahren einer mehrheitlich unklaren politischen Ausrichtung endlich auf allen Ebenen – innen- wie auch außenpolitisch – entscheidungsfähig wird. Die Zeiten sind nämlich zu düster, um als einzige Demokratie im Nahen Osten vor sich hinzudümpeln.
Antje C. Naujoks studierte Politologie an der FU Berlin und an der Hebräischen Universität Jerusalem. Die freischaffende Übersetzerin lebt seit fast 35 Jahren in Israel, davon ein Jahrzehnt in Be‘er Scheva.
16 Antworten
Ja, die Lage ist sehr kompliziert für alle Politiker in Israel.
Wie sehr wünsche ich israelischen und deutschen Politikern, dass sie den lebendigen Gott kennenlernen, dem „NICHTS“ unmöglich ist. Jahwe ist unbesiegbar und sein Wille geschieht im Himmel und auf Erden.
2. Chr. 20 ist ein biblisches Kapitel unter vielen, wo die Genialität Gottes beschrieben wird. König Josaphat, wendet sich an seinen Gott, als ihn seine Feinde, die Moabiter und Meuniter bedrohen. Gott sprach: „… ihr sollt euch nicht fürchten und nicht verzagen vor diesem großen Heer, denn nicht ihr kämpft, sondern ICH!“ (Vers 15).
An diesen Gott können wir uns auch HEUTE wenden, Israel, Ukraine, Deutschland und alle anderen Nationen. ‚Wir alle (Menschen, Christen u. Nationen), werden bald erkennen müssen, dass wir mit unserer eigenen Kraft nicht mehr weiterkommen. Und der lebendige und liebevolle Gott, wartet darauf, dass wir sein Gesprächsangebot, in Jesus Christus annehmen. Jeder, der sich wirklich auf den Herrn verlässt, wird Wunder erleben, dass ist meine feste Zuversicht.
Wünsche allen Lesern einen kraftvollen Tag, mit dem auferstandenen Sohn Gottes.
L.G. Martin
Israel hat nicht die Aufgabe die Welt zu retten, sondern ihren Staat zu verteidigen und die eigenen Bedrohungen zu bewältigen. Nur nicht anfangen sich zu verzetteln.
Putins Atombombe sitzt schon im Iran, seinem lieben Freund, der ihn so gut unterstützt. Konzentriert euch darauf. Mit der Ukraine kann und muss der Westen fertig werden, sonst maschiert Putin noch weiter voran.
Die iranischen Drohnen, die ukrainische Städte treffen, wurden nicht für die Ukraine entwickelt. Sie wurden für ausgedehnte Angriffe auf Israel entwickelt, und jetzt nutzen sie die Ukraine als Testbasis, um Schwachstellen zu finden und zu verbessern und werden sie früher oder später gegen Israel einsetzen. Israel lernt jedoch viel über sie und erhält die Informationen aus der Ukraine und sendet Technologie, um die Angriffe zu vereiteln. Die grösste Anzahl dieser Drohnen werden jedoch, bevor sie ihr Ziel erreichen, vom Himmel geholt.
Israel hat schon mehr als genügend Feinde in der unmittelbaren Nachbarschaft. Gott bewahre es davor, sich auch noch Russland zum Feind zu machen!
Und die Ukraine hat schon genügend Waffen- und Geld-Lieferanten, um den Krieg nach Belieben in die Länge zu ziehen.
Könnte Israel vielleicht besser versuchen Waffenstillstand und Verhandlungen anzuregen?
Frau Antje C. Naujoks möchte sich halt freiwillig für den Fronteinsatz melden.
Ich habe kein Verständnis für solche Autoren, die den Krieg unterstützen aber andere verrecken lassen wollen.
Der Krieg gehört sofort beendet – und zwar durch Verhandlungen!
Wer anderer Meinung ist, möchte sich doch ein paar der Kurzvideos von der Front ansehen.
Ist ja schön und gut. Nur mit Forderung nach Verhandlung ist es nicht getan. Hat Putin gezeigt, dass er Verhandlungen will? Und die Ukraine? Da weiß man auch noch nicht so genau, was sie wollen. Aber wann ist der Punkt für Verhandlungen gekommen?
Wir sehen es doch bei den Israelis und den Palästinensern. Es funktioniert nicht, wenn die eine Seite nur um Freipressung von Terroristen verhandeln will anstatt um Grenzen. Arafat hat vor Jahren in Südafrika in einer Rede gesagt, ein Staat Israel wollen wir nicht. Wir bestehen auf dem gesamten Gebiet – judenrein – und wen es 150 Jahre dauert. Das ist keine Verhandlungsmasse und das gleiche sehen wir noch in der Ukraine / Russland. Aber keine Waffen ist auch keine Lösung, denn dann würde der Staat Ukraine nicht mehr existieren. Dann hätten wir den Anfang von Groß-Russland. Erst die Ukraine und dann? Wer ist dann dran? Von der Ukraine nach Polen und dann nach Deutschland? In der Tat nur Verhandlungen können den Krieg beenden, aber bis dahin wird wohl noch einiges an Zeit vergehen für ihre Freiheit kämpfen müssen. Leider.
Und für unseren aufgeregten Herrn, der jetzt wohl wieder Parallelen ziehen wird: Nachdenken und dann schreiben.
Sie schreiben „ Und für unseren aufgeregten Herrn, der jetzt wohl wieder Parallelen ziehen wird: Nachdenken und dann schreiben.“
Schauen Sie sich einmal an, welche „ Parallelen“ Sie hier „ ziehen“
„ Wir sehen es doch bei den Israelis und den Palästinensern. Es funktioniert nicht, wenn die eine Seite nur um Freipressung von Terroristen verhandeln will anstatt um Grenzen. Arafat hat vor Jahren in Südafrika in einer Rede gesagt, ein Staat Israel wollen wir nicht. Wir bestehen auf dem gesamten Gebiet – judenrein – und wen es 150 Jahre dauert.“
Was das mit den Waffenlieferungen an die Ukraine zu tun hat, wird wohl Ihr Geheimnis bleiben.
Nö, steht eindeutig in meinem Kommentar. Manchmal hilft ein zweites Mal lesen. Manchmal hilft es auch den Kommentar zu lesen, auf den geantwortet wurde. Wäre in dem Fall ausgesprochen hilfreich gewesen, Herr Schneider.
Die gleiche Frage habe ich mir auch gestellt.
Meine Antwort war auf einen Kommentar, in dem es um Verhandlungen ging. Was haben Sie daran nicht verstanden? Vielleicht kann ich Ihnen ja helfen?
Wenn Sie sich auf das Thema „Israel, bekenne dich endlich zur Ukraine!“ beschränken wurden, und hier nicht von Arafats Besuch in Südafrika schreiben würden, wäre hier allen geholfen.
@Rainer
„Frau Antje C. Naujoks möchte sich halt freiwillig für den Fronteinsatz melden.“ – mit welcher Äusserung wollen Sie Frau Naujoks unterstellen, sich freiwillig an die Front begeben möchte?
Dass der Krieg gegen die Ukraine muss sofort aufhören – einverstanden. Der Weg ist nicht so einfach, wie Ihre Forderung es glauben machen will.
Das sehe ich auch so , lieber JK
Das der Krieg sofort aufhören muss, dürfte unstrittig sein.
Auch das der Weg dahin nicht einfach ist auch.
Meiner Ansicht nach, müsste sich Russland zumindest auf die Linien vom 24 Februar 2022 zurückziehen. Bleibt noch die Frage, wer für die Schäden die der russische Angriff verursacht hat aufkommt. Experten reden von 700 Milliarden Dollar
Die Bundesrepublik hat sich vorbehaltlos auf die Seite der Ukraine geschlagen und ist durch ihre starke Waffenlieferung praktisch zum Feind Russlands geworden. Gleiches gilt für die etwas nassforsche Uschi vd Leyen, die schon als Verteidigungsministerin in ihrem Amt überfordert war. Sie ist weiterhin für den Kampf gegen Russland, schränkte aber kürzlich etwas ein und bemerkte, die Korruption müsste in der Ukraine endlich aufhören. Recht hat sie, kennt sie doch dieses Problem aus eigener Erfahrung.
Franz-Walter Steinmeier hat inzwischen seinen devoten Besuch in Kiew nachgeholt, der ihm von Serenskyj vor Monaten versagt wurde. Anstatt endlich auf Friedenverhandlungen zu drängen, versprach er Serenskyj Hilfe auf allen Gebieten, besonders aber weitere Waffen.
Damit überschritt er eindeutig seine Kompetenzen, die ihm von der Verfassung her gesetzt sind. Außerdem wechselte er wieder einmal seine Meinung: Als Außenminister gefiel er sich darin, möglist gute Beziehungen zum Iran und zu den „Palästinensern“, die beide Israel vernichten wollen, zu knüpfen. Als Präsident gratulierte er sogar zur Islamischen Revolution 1979, als alle Menschenrechte beseitigt wurden, und Arafat ehrte er durch eine Kranzniederlegung in Ramallah.
Zu den Demos in Teheran schweigt er, heizt aber den Krieg gegen Russland an.
Solche Politiker brauchen wir nicht!
Deutschland muss endlich auf Friedensverhandlungen und auf eine Lösung drängen. Volksabstimmungen in strittigen Gebieten! Handel und freundschaftliche Beziehungen zu Russland! Keine Aufnahme der Ukraine in EU und NATO!
Nur wenige Wochen vor dem Wintereinbruch probt Russland in der Ukraine die humanitäre Katastrophe. Das ukrainische Stromnetz erlebt lokale Blackouts, der Zugang zur Wasserversorgung ist vielerorts zerstört. Die Menschen in der Ukraine stellen sich auf einen harten Winter ein, und sie fabulieren hier von „Handel und freundschaftliche Beziehungen“ zu Russland unter seinem machiavellistischen Machthaber Putin?
Zuvor könnte sich Israel ja noch zu Palästina bekennen.