Der im Exil lebende iranische Kronprinz Reza Pahlavi ist am Montag zu einem Besuch in Israel eingetroffen. Dort will er eine „Botschaft der Freundschaft des iranischen Volkes“ überbringen. „Die Bevölkerung Israels soll wissen, dass die Islamische Republik nicht das iranische Volk repräsentiert“, schrieb er auf Twitter. Pahlavi wird verschiedene Politiker treffen. Zudem will er laut israelischen Medien an Veranstaltungen zum israelischen Holocaust-Gedenktag teilnehmen, der am Montagabend beginnt. Pahlavi setzt sich nach eigenem Bekunden für eine säkulare Demokratie im Iran ein. (df)
I am traveling to Israel to deliver a message of friendship from the Iranian people, engage Israeli water experts on ways to address the regime’s abuse of Iran’s natural resources and pay respects to the victims of the Holocaust on Yom HaShoah.
— Reza Pahlavi (@PahlaviReza) April 16, 2023
I want the people of Israel to… pic.twitter.com/wyzlqqm9A2
5 Antworten
Was für eine Chuzpe! Der Typ lebt seit Jahrzehnten von den Milliarden, die sein Vater gestohlen und ins Ausland transferiert hat und behauptet, für das iranische Volk zu sprechen.
Wenn dem so ist, Herr Luley, wo ist dann Ihre Verurteilung der Palästinenischen Führung/Fatah/Hammas usw., die seit Jahrzehnten (ebenfalls verwöhnt) von den Millionen europäischer und amerikanischer Steuergelder leben und die Palästinenser größtenteils in Armut existieren lassen weil sie ihnen die Abermillionen vorenthalten, die EU/USA/UNO seit Jahren und Jahrzehnten blind an die PA abführen? Sie sollten Ihre Feindbilder überprüfen.
Der verwöhnte Prinz Reza Pahlavi kündigte am Sonntag an, dass er Israel zum ersten Mal öffentlich besuchen werde, um eine „Botschaft der Freundschaft“ zu überbringen und „die alten Beziehungen zwischen dem Iran und Israel zu erneuern“, so eine Erklärung von Pahlavi, der die abscheulichen Verbrechen, die sein Vater und sein Großvater gegen das iranische Volk begangen haben, nie verurteilt hat.
Im Gegensatz zu dem, was Pahlavi sagte, geht die Beziehung zwischen dem Iran und Israel nicht auf alte Zeiten zurück, als weder die Pahlavi-Dynastie noch das zionistische Regime existierten. Stattdessen geht es auf die dunklen Tage der SAVAK-Gräueltaten in den 1960er und 70er Jahren zurück, als SAVAK-Handlanger, die von Israel für die neuesten Foltermethoden ausgebildet wurden, grausame Verbrechen gegen Dissidenten und jeden begangen haben, der es wagte, die geringste politische Kritik zu äußern.
Bis „Zionistisches Regime“ hab ich gelesen, weiter nicht.
Denn die auch mir ganz und gar nicht sympathische ggw. Regierung Israels ist demokratisch legitimiert, was man von Ihren arabischen resp. muslimischen Freundesregierung leider nicht behaupten kann.
Sie verbeissen sich, Herr Luley, dass Sie einem leid tun können.
Abscheuliche Verbrechen. Dürfen Sie so nennen, kein Problem. Aber was bitte ist dann das heutige Regime? Das Regierungsgegner ermordet, die Demonstranten zusammen schießen lässt. Die hunderte Todesurteile dieses Jahr bereits vollstreckt haben.
Die Mädchen in Schulen vergiften lassen, nur Mädchen. Jungs werden davon verschont. Warum wohl Herr Luley?
Sie sollten nachdenken, bevor Sie ihre Kommentare schreiben.