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Iranische Anschlagspläne in Europa: Mithilfe von Verbrechern

Der „Spiegel“ berichtet von iranischen Anschlagsplänen gegen Juden und Israelis in Europa. Zum Ausspähen und Ausführen dienen Verbrecher, die notfalls im Iran Zuflucht finden.
Von Israelnetz

PARIS / BERLIN (inn) – Das iranische Regime bedient sich Krimineller für Anschlagspläne in Europa. Das geht aus Untersuchungen mehrerer Medien hervor, zu denen auch das Magazin „Der Spiegel“ gehört. Dem Recherchenetzwerk „European Investigative Collaborations“ (EIC) wurde entsprechendes Material vom französischen Enthüllungsportal „Mediapart“ zugespielt. „Spiegel“-Mitarbeiter haben die Unterlagen mit Journalisten aus Europa und Israel ausgewertet.

Demzufolge richten sich die Pläne gegen Juden und Israelis. Mehrere iranische Botschaften haben die Vorwürfe zurückgewiesen. Doch die Ermittlungsergebnisse lassen einen anderen Schluss zu.

Das Magazin schildert die Umtriebe eines in Algerien geborenen Franzosen, Abdelkrim S. Dieser war bereits in Frankreich inhaftiert, weil Mitglieder seiner Drogenbande zwei gegnerische Verbrecher ermordet hatten. In seiner Wohnung wurde Überwachungstechnik entdeckt, mit deren Hilfe er die befeindete Bande beobachtet hatte.

Im April dieses Jahres waren deutsche Sicherheitsbeamte S. auf der Spur, als er ein Gebäude in München fotografierte und Videos erstellte. Darin befindet sich ein jüdisches Unternehmen. Auch ein Haus in Berlin wurde ausgespäht – dort hat ein jüdischer Anwalt seine Kanzlei. Die Anschrift wurde im Mobiltelefon des Franzosen entdeckt.

Der 34-jährige Verdächtige, der unter dem Namen „Krimo“ bekannt ist, wurde in Frankreich festgenommen. Der Inlandsgeheimdienst DGSI und die französische Anti-Terror-Staatsanwaltschaft gehen davon aus, dass er zu einer Zelle gehört, die Staatsterrorismus in Europa betreibt. Der Auftraggeber sei das iranische Regime.

„Juden sollen sich nirgendwo sicher fühlen“

Der „Spiegel“ schreibt: „Nun sieht es so aus, als hätte Teheran den Kriminellen über Umwege angeheuert, um in Frankreich und Deutschland Anschläge auf Juden sowie Firmen mit Verbindungen nach Israel vorzubereiten. Während im Nahen Osten der Konflikt zwischen Iran und Israel eskaliert, scheint das Regime ein Signal aussenden zu wollen: Juden sollen sich nirgendwo sicher fühlen, auch nicht in Europa.“

Abdelkrim S. leugnete im Verhör zunächst die Vorwürfe. Als ihm Beweise dafür vorgelegt wurden, dass er das Gebäude in München fotografiert hatte, gab er es zu. Er habe einen Lohn von 1.000 Euro dafür erhalten. Von Terror habe er nichts gewusst. Ihm sei erzählt worden, ein Betrugsfall solle aufgeklärt werden. Doch gegen ihn und seine Frau Sabrina B. wurde Anklage wegen Beihilfe zum Terror erhoben.

Für den Kopf der Zelle halten Ermittler Ümit B., einen Drogendealer aus Lyon mit türkischen Wurzeln. Er wird im Iran vermutet, wo er sich vor europäischen Fahndern verstecke. Als Gegenleistung für die Aufnahme solle er Anschläge gegen Juden und Israelis planen.

Die Sicherheitsbehörden bringen Brände mit der Zelle in Verbindung, die zwischen dem 28. Dezember und dem 3. Januar an vier Betrieben in Südfrankreich gelegt wurden. Der gemeinsame Nenner: Alle vier gehören Israelis. Die Firmenadressen waren auf auf Abdelkrims Mobiltelefon gespeichert. Wer die Taten ausführte, ist nicht bekannt.

Verbindung zu Brandanschlag in Bochum

Den Erkenntnissen zufolge ist auch ein Vorfall vom November 2022 in dem Kontext zu betrachten: Der Deutsch-Iraner Babak J. warf in Bochum einen Molotowcocktail auf eine Schule. Das eigentliche Ziel war eine benachbarte Synagoge. In der gleichen Nacht fielen Schüsse auf ein Rabbinerhaus in Essen, der Fall ist bislang nicht geklärt.

Der mutmaßliche Drahtzieher, Ramin Yektaparast, wurde Ende April im Iran getötet – angeblich bei einer privaten Auseinandersetzung. Er war der ehemalige Chef der Hells Angels in Mönchengladbach. Die staatliche iranische Nachrichtenagentur „Tasnim“ wies „Berichte zurück, denen zufolge Irans Erzfeind Israel für die Tötung des Mannes verantwortlich sein soll“, heißt es beim „Spiegel“. „Iranische Exil-Medien hatten zuvor berichtet, dass Y. als mutmaßliches Mitglied der mächtigen iranischen Revolutionswächter Ziel eines Mordanschlags gewesen sein soll.“

Sicherheitsbehörden vermuten, dass Yektaparast „als Gegenleistung für Gastfreundschaft“ Terrorakte gegen Juden planen sollte. Als Strippenzieher gelten die Quds-Kräfte, die bei den Revolutionswächtern für Aktionen im Ausland zuständig sind.

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In dem Artikel ist von einer „groß angelegten Strategie Irans, kriminelle Netzwerke für Staatsterror im Westen einzuspannen“ die Rede. Dies geschehe „in den USA, Kanada, Schweden, den Niederlanden, Frankreich, Deutschland. Die Mullahs sind einen Pakt mit Verbrechern eingegangen, von dem beide Seiten profitieren: die Schurken und der Schurkenstaat. Sollten die Handlanger festgenommen werden, kann das Regime eine Verbindung leugnen“. Die Geheimdienste bezeichneten dies als „Deniability“ –Abstreitbarkeit. Gangster sollten für das Regime „die Drecksarbeit erledigen“. (eh)

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18 Antworten

  1. Dass Islamisten Kriminelle anheuern ist zum Beispiel in Frankreich nichts Neues. Dass diese Verknüpfung inzwischen aus dem Iran in grossem Stil organisiert wird, lässt es einem eiskalt den Rücken herunterlaufen. Wir gehen düsteren Zeiten entgegen.

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  2. „Juden sollen sich nirgendwo sicher fühlen“. Die Antwort darauf lautet: Mullahs jagen egal wo sie sich befinden!

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  3. Juden sollen sich nirgendwo sicher fühlen, die Mullahs und ihre angeheuerten Verbrecher aber auch nicht. Und der gerechten Strafe Gottes entgehen sie keinesfalls.

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  4. Die Kenntnis über Iranische Anschlagspläne in Europa sollte nun die Bevölkerung wachrütteln: „Die Zeiten der Spaßgesellschaft ist vorbei“ (Donald Rumsfeld). Wir müssen Härte zeigen, Überwachung muss intensiviert werden und Asylrecht muss modifiziert werden: Aus gewissen arabischen Ländern sollte das Asylrecht gleich ausgeschlossen sein. Deutschland braucht GROKO od. Neuwahlen, damit wir Verschärfungen durchführen können. Gegen Iranische Terroristen sollte auch das Kriegsrecht erklärt werden können, das wird die Ampel jedoch niemals machen.
    Markus Söder und Friedrich Merz können Deutschland retten, die Signale werden jedoch bei den Grünen NICHT ankommen, und hierzulande denkt kaum jemand daran, gegen den Iran vorzugehen.
    Das muss sich ändern, es muss Druck von unten geben. Der Iran-Islam darf nicht in Deutschland regieren.

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    1. Wenn die BRD nicht in der AFD-Falle landen will, wird sie so klug sein und der CDU im Sinne der alten Bundesrepublik wieder zu ihrem Recht verhelfen. Unser Land verlottert sonst. Ich bin Optimist. Ich bin es auch im Bezug auf Israel. Die Israelis sind schon mit ganz anderen Problemen fertig geworden. Im Übrigen wissen sie immer am besten, was für sie gut ist. Möge sie der jüdische Messias retten und segnen und der Heilige Geist inspirieren und mögen die Geiseln bald frei kommen! *AM ISRAEL CHAI * nächstes Jahr in Jerusalem * SHALOM
      PSALM 5 ff.
      5 Denn zum Unrecht kannst du nicht schweigen. Die Gottlosen duldest du nicht in deiner Nähe: 6 Wer dich hochmütig verspottet, den stößt du von dir. Wer deinen Willen missachtet, der ist dir verhasst. 7 Lügner, Mörder und Betrüger bringst du um, sie ekeln dich an! 8 Ich aber darf zu dir kommen, denn in deiner großen Gnade hast du mich angenommen. Voller Ehrfurcht bete ich dich in deinem Heiligtum an. 9 Zeige denen, die mich verleumden, dass du zu mir stehst! Ebne mir den Weg, den ich gehen soll!

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  5. In dem Artikel ist von „Juden und Israelis“ die Rede. Wo ist denn da der Unterschied?

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    1. Ein Israeli muß kein Jude sein, es gibt auch christliche Israeliten. Und ein Jude muss nicht Israeli sein. Er kann auch ein deutscher Jude sein

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    2. Die gleiche Frage habe ich mir auch gestellt. Es wäre so, wenn wir von (z.B.) von Sachsen und Deutschen sprechen würden, obwohl hier in Deutschland ein Bundesland Sachsen gibt. Wenn es möglich ist vermeide ich das Wort „Jude“, da es als Schimpfwort negativ besetzt ist. Im Südreich Juda lebten nicht nur Juden, sondern auch Menschen vom Stamm Benjamin und Levi. Außerdem sind viele aus dem Nordreich während der assyrischen Deportation ins Südreich geflüchtet. (vergl. u.a 2.Chronik 15,9f)

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    3. @HansPeterBrüggendick
      Man könnte es so erklären. Israelis = israelische Staatsbürger, Juden = Menschen jüdicher Herkunft, die eine andere Staatsbürgerschaft haben. Araber mit israelischem Pass sind auch Israelis, israelische Araber.

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    4. Da Israel ein demokratischer Rechtsstaat ist, leben dort viele Menschen, Israelis anderen Glaubens,

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    5. Frage mich in der Tat, ob Ihre Frage ernst gemeint ist.

      Israeli ist ein Bürger seines Staates. Oder einer, der eine doppelte Staatsangehörigkeit hat. Jude ist jeder, der den jüdischen Glauben hat.

      Wir erleben hier doch ständig in D, dass man beides miteinander vermischt. Ein Israeli, der in einem anderen Land lebt, ist in erster Linie mal Bürger dieses Landes (z.B. Deutschland).

      Nützliche Idioten der Islamisten trennen dies aber nicht.

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  6. In D herrscht Angst vor den Türken, in F vor Algeriern, allg. Islamanhängern. Die Polizei auf der Strasse wird von der Hierarchie nicht gedeckt – falls etwas schief geht. Motorrad-Rodeos dürfen nicht durch antupfen zu Fall gebracht werden, weil der Rodeo könnte sich verletzen, wenn er dann noch der Islamgilde angeört ist der Teufel los. Dann hört man den Alt-Marxisten Mélenchon der brüllt: Die Polizei tötet ! Die Europäer gehen naiv mit dem Islam um, sie glauben, das sei „einfach eine andere Religion und es geht dann sicher schon…..“. Die Untaten, die im Namen des Islam ausgeübt werden, sind nicht mit unseren Massstäben zu bewerten, die sind nicht dazu gemacht. Humanität, Menschenrechte und Toleranz müssen wir zur Hälfte verdecken. Machen wir es nicht, sind wir noch mehr als Verlierer!

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    1. Seit mehreren Jahrzehnten (6) lebe ich in Deutschland, mir ist bis eben nicht bekannt geworden, dass hier Angst vor Türken herrscht. Heißt D vielleicht Dummsdorf?
      Ansonsten bitte die Metaphern entschlüsseln, wenn Sie auch mich erreichen möchten.

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    2. Das sogenante “ weltoffene“ Europa wird noch ein böses Erwachen erleben. Zunehmende Gewalt, Terroranschäge, Messerangriffe, Vergewaltigungen, Clan Kriminalität. Je mehr wir Menschen aufnehmen, die unsere Werte nicht teilen, desto mehr werden nicht nur unsere jüdischen Mitbürger , sondern letztlich wir alle bedroht werden. Gerade muslimisch arabische Zuwanderer, die sich zunehmend radikalisieren, stellen eine zunehmende Bedrohung dar.

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  7. Die Mullahs sind Verbrecher. Die suchen und finden natürlich Ihresgleichen zum Morden und Terrorisieren.
    Persische Mädchen und Frauen sind die größte Opfer-Gruppe dieser Mullah-Terroristen.
    Die mutigen Helden der IDF und Israels Premier, Benjamin Netanhahu, kämpfen gegen die organisierte Kriminalität der Verbrecher-Mullahs. Komplize Erdogan winkt weiterhin ungeniert mit dem Handzeichen der Terror-Muslimbrüder (vier Finger bei abgeknicktem Daumen) in die Kameras.
    Das ist kein Krieg mit dem Israel und alle freiheitlichen Demokratien bedroht werden, sondern mafiös-organisierte Kriminalität.

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    1. @ Gisele Das ist Terror, sonst nichts. Begangen von Unrechtsstaaten,die diese Islamisten unterstützen und sich auf Menschenrechte berufen, aber selber in ihren Länderen keine anerkennen. Und das Feindbild Israel ist nur allzu willkommen, um von eigenen Verbrechen abzulenken.

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      1. Ja es ist Terror gegen das Leben, gegen die körperliche Unversehrtheit sowie auch Psychologische Kriegsführung mit bewusst gewählter, gezielter Folter, sexueller Erniedrigung der Opfer und Geiselnahmen. Die gesamten Abscheulichkeiten werden im Stile von organisierter Kriminalität von den Terror-Mullahs geplant und von deren Zöglingen durchgeführt.
        Die seelische Not der Angehörigen von Geiseln soll zur Spaltung innerhalb Israels führen – auch das ein perfides Kalkül der Terror-Mullahs.
        Auch wenn es noch so schwer fällt, das widerwärtigen Agieren der mujahedin-jihadisten im Auftrag der Terror-Mullahs muss dezidiert beim Namen genannt werden, um dieser Brut die Fakten immer wieder in die Fratze zu schleudern. Denn sharia-Figuren kennen weder Selbstkritik noch lassen die Kritik überhaupt zu.

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