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Iran: „Es werden keine Gefangenen freigelassen“

Von Israelnetz

Auf dem Palästina-Platz in Teheran hängt seit Dienstag ein großes Plakat, das blutbespritzte Bilder israelischer Geiseln zeigt. In der Mitte prangt auf Hebräisch und Persisch die Aufschrift: „Es werden keine Gefangenen freigelassen“. Abgebildet sind auch die beiden Kleinkinder Kfir und Ariel Bibas, außerdem die bereits von der israelischen Armee befreite Geisel No’a Argamani. Rund hundert Geiseln befinden sich noch immer im Gazastreifen. Viele von ihnen sind nicht mehr am Leben. Die Tötung von Hamas-Chef Jahja Sinwar hat in Bezug auf ihr Schicksal Hoffnungen und Befürchtungen geweckt. (cs)

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26 Antworten

  1. Auf dem Palästina-Platz in Teheran hängt ein großes barbarisches Plakat: „Es werden keine Gefangenen freigelassen“. Das beweist wie sinnlos Verhandlungen mit der Hamas sind.

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  2. Wo sind all die Freunde, die Haniyeh, Sinwar und Co. tot sehen wollten, ohne die Geiseln frei zu bekommen. Diejenigen, die meinen, dass es keinen Grund gab, mit Sinwar zu verhandeln, sehen jetzt den Iran gegen sich. Israel hat alle Gesprächspartner ausgeschaltet und war naiv genug zu glauben, dass die Geiseln nun ohne Verhandlungen freigelassen würden.
    Auf BEIDEN Seiten sollten die Geiseln sofort und bedingungslos freigelassen werden.

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    1. @Ludovico
      Waren es nicht die Terroristen, die sich permanent gegen Verhndlungen gestellt hatten??? Waren sie es nicht,die ständig was auszusetzen hatten? Also,hätte das auch nichts geändert. Dafür sind jetzt „ausgeschaltet“ wie Sie es nennen. Und das ist richtig!!!!

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      1. Das sehe ich nicht so. Der Nasrallah hat dem amerikanischen Waffenstillstands Vorschlag zugestimmt. Den Tag darauf hat man ihn ausgeschaltet. Warum?
        Weil Netanjahu genau weiß was Waffenstillstand für ihn selbst bedeutet.
        Seit er Libanon angreift steigen seine Werte wieder… Was sagt das einem Mann dem Macht mehr bedeutet als die Geiseln (Aussagen der Geisel Familien).

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        1. Was genau hat er akzeptiert? Doch nur sein eigenes Überleben, das er retten wollte.

          Und hören Sie auf von „der Geiseln Familien“ zu reden. Es ist ein Teil der Geiselfamilien. Nämlich die der Kaplan-Gruppe.

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        2. @Ludovico
          Sie fragen allen Ernstes, warum Nasrallah ausgeschaltet wurde? Weil sein Wort das Wort eines Massenmörders ist, der völlig grundlos Israel angegriffen hat und einen Angriff wie den 7.10. auf Israel geplant hatte. Israel ist Ihnen Ludovico in der Aufklärung 100 Schritte voraus. Mit einem Terroristen zu verhandeln ist für Israel außerdem keine Möglichkeit. Die einzige akzeptable Möglichkeit einer Waffenruhe ist, die Hisbollah bis hinter den Litani-Fluss zu drängen. Dies wäre mit Nasrallah nicht möglich gewesen. Solange Hisbollah und UN das nicht hinkriegen, muss Israel selbst für seine Sicherheit sorgen. In diesem Fall ausschalten, wer in die Quere kommt.

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    2. Hören Sie auf die Palästinenser in israel. Gefängnissen als Geiseln zu bezeichnen. Es sind Verbrecher. Welches Verbrechen haben die Bibaskinder denn begangen? Wie viele Palästinenserinnen haben die Kleinkinder denn vergewaltigt? Wie vielen haben sie die Brüste abgeschnitten und wie viele Babys im Backofen geröstet?

      Sinwar wollte die Geiseln nie freilassen.
      Es ist der Traum von nützlichen Idioten zu meinen, dass man mit einer Bestie verhandeln kann.

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    3. @ludovico
      Israel hält keine Geiseln.
      Was für ein Quatsch.
      Der Iran steckt ohnehin dahinter.
      Und der hat gerade Angst. Darum versucht er durch solche Plakate auch über eine verunsicherte Zivilbevölkerung, Israel zu schwächen.
      Aber das wird nicht gelingen.

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    4. Ludovico
      Aha, diese ausgeschalteten Massenmörder waren Ihrer Meinung nach also „Gesprächspartner“??? Ich lach mich kaputt…

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    5. @Ludovico
      Meinen Sie das tatsächlich so, wie Sie es schreiben? Hat das, was Sie schreiben, etwas mit seriöser Israelkritik zu tun? Ich erbitte eine Stellungnahme. Danke.

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    6. „Grund mit Sinwar zu verhandeln“? Im Ernst?
      Ein Schwerkrimineller, der unschuldige Menschen und sogar Glaubensgeschwister eigenhändig, brutal ermordet hat?
      Welche „BEIDEN“ Seiten?
      War es etwa verwerflich diesem Mörder mit einer OP in Israel das Leben zu retten? Was hat Israel dieser Figur getan?

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  3. Schande Mullahs. Möge der EWIGE sie bestrafen, diesen Abschaum auf Erden. Das muss selbst jedem wahren, gläubigen Moslem einleuchten, was das für bösartige Kreaturen sind. Unsere Babys auf Todesplakaten.
    OT: In Kassel/ Uni haben Israel- Hasser zu Intifada aufgerufen. Leitung der Uni, totale Versager, tun nichts, lt. WELT Reporter.

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      1. @Heiri Blaser
        Sie meinen die ewige Studenten: Ricarda Lang 20 Semester ohne Abschluss, Omid Nouripour 30 Semester ohne Abschluss. Linke Politiker noch schlimmer.

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  4. @ Am Israel chai
    In Kassel haben Uni, Stadt und Staatsanwaltschaft mal wieder komplett versagt. Unter dem Deckmäntelchen des „Rechts auf freie Meinungsäußerung“ durften so für alle vorhersehbar ungebremst schlimmste Vernichtungs-Parolen gegen Israel in die Welt geschrien und an Tafeln der Lehrsäle geschmiert werden.
    Wenn man bedenkt, wie vehement sich die Stadt Kassel 2021, unterstützt von der Rechtsprechung des VGH, gegen Anti-Corona-Demos zu wehren wusste, ist die heutige wachsweiche Haltung gegenüber unverblümt auftretenden Israelhassern mit ihren Intifada-Ausrufungen als im höchsten Maße skandalös und unverzeihlich zu verurteilen!
    Damals wurde u.a. vom VGH argumentiert, es drohe Gefahr für Leib und Leben der Allgemeinheit, weil aus den Erfahrungen der Vergangenheit wiederum mit Verstößen gegen Auflagen und Verbote zu rechnen sei.
    Wie pervers ist demgegenüber die sich derzeit ausbreitende Praxis, Demos zuzulassen, auf denen erwartbar öffentlich zur Intifada – und damit zum Juden-Mord – ausgerufen wird?!
    Sind Juden etwa keine schützenswerte Teile unserer Allgemeinheit in Deutschland? Wird Juden in Israel kein schützenswertes Existenzrecht mehr zugebilligt? Wie lange kann man öffentliche Hetze und judenfeindliche Vernichtungs-Parolen auf unseren Straßen zulassen, bis sich die Stimmung so hochgeschaukelt hat, dass es zu den ersten offenen Judenmorden kommt?! Es ist nur dank glücklicher Fügung und Zufälle noch nicht dazu gekommen! Ein Wunder angesichts der vielen gewaltlüsternen Antisemiten bei uns! Es ist unfassbar, was in unserem Land heute alles wieder möglich ist!

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  5. Israel sollte einen der selbsternannten Mullahs der Führerclique festnehmen und direkt befragen, wo die Geiseln sich befinden! Ich bin überzeugt, dass der Herr schnell reden würde!

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  6. Das müßte jedem „wahren und gläubigen“ Muslim einleuchten. Warum leuchtet es einer Majorität dennoch nicht ein. Auch wenn sie es (noch) selbst nicht zugeben würden! Warum? Nun, im Namen Allahs, des Allerbarmers und Barmherzigen.

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  7. Ich hoffe darauf, dass der Mossad erneut eine so geniale Aktion wie mit den Pagern im Iran wiederholen kann, aber diesmal statt der Pager bitte den Turban vom Ayatollah verdrahten! 😂🙏 Wäre ein echter Gewinn für den Iran und die ganze Welt! 💪👍

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    1. Vielleicht könnte sich der Mossad auch ein Beispiel nehmen an der Karikatur Mohammeds in der französischen Satirezeitung Charlie Hébdo nehmen, die zur Ermordung der Hälfte ihrer Redaktion führte. Gezeigt wurde Mohammed mit einem Turban als Bombe. So ‚was müßte doch herzustellen sein und am Black Friday nach Teheran zu verschicken. Ich bin mir sicher: den Black Friday würde man in Zukunft „Golden Friday“ nennen!

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  8. Geiselnahme ist kriminell! Verteidigung ist legitim. Das sollte zunächst zur Klärung der oben ausgetauschten Argumente genügen. Das erklärt auch den juristischen Unterschied zwischen dem rechtswidrigen Gefangensein als Geisel und dem rechtmäßigen Gefangensein als Delinquent oder Kriegsgefangener. Wer das ständig vermischt, macht sich der Legitimation von medialem Lügen schuldig. Von solchen Typen kann ich mich nur vehement distanzieren.

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  9. Verehrter Herr Ludovici,
    Ich bitte Sie: man braucht doch keinen universitären Abschluß in Jura, um den Unterschied zwischen rechtskräftig verurteilten Straftätern, in diesem Fall Terroristen, und willkürlich ihrer Freiheit beraubten Menschen, in diesem Fall Geiseln, zu erkennen. Diese ständige Verwischung von Wortwahl und Wortsinn ist nicht nur ein gravierendes Übel unserer Zeit, sondern war schon immer eine erfolgreiche Vorgehensweise von Demagogen. Und darunter auch allen Antisemiten.

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  10. Gerade eben habe ich ein halbstündiges Gespräch mit der freigelassenen jungen israelischen Geisel Frau Mia Shem angeschaut. Seit dem sitze ich hier regungslos vor einem geöffneten Fenster mii Blick auf einen herbstlichen Wald und einem blau-weißen (!) Himmel. Mir fehlen die Sprache und die Worte, selbst Silben und Tränen versickern in bodenloser Dunkelheit. Verzeihen Sie mir, wenn ich wieder einige Zeit brauche, um Ihre Beiträge zu kommentieren. Es geht einfach nicht mehr! Falls Sie einen Kontakt zu Frau Shem haben, wäre ich Ihnen dankbar, wenn Sie diese junge Frau in meinem Namen ganz fest umarmen wollten. Mehr geht zur Zeit nicht mehr. Und dann…

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