Laut einem Bericht der palästinensischen Nachrichtenagentur „Ma´an“ soll jeder Schüler eine 30 Sekunden lange Botschaft aufnehmen. Diese Worte „werden die Grundlage eines lebendigen Netzwerkes für die Zukunft bilden“, hieß es in einer Mitteilung des Sponsors „Hoping Foundation“, einer Nichtregierungsorganisation. Jedes Jahr sollten neue Nachrichten hinzugefügt werden.
In ihren Botschaften sollen die Schüler folgende Frage beantworten: „Was sind Deine Hoffnungen und Träume?“ Die ersten Kurzfilme, die in das Online-Jahrbuch gestellt wurden, zeigen Palästinenser in Klassenzimmern oder Bibliotheken. Andere sitzen am Straßenrand oder spielen mit einem Fußball. Sie sprechen über das, was sie sich für die Zukunft erhoffen.
Das Projekt wurde in Hunderten Schulen des Hilfswerkes für palästinensische Flüchtlinge, UNRWA, in Gang gesetzt. Anlass war der 20. Jahrestag der Ratifizierung der Kinderrechtskonvention durch die UN.