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Innensenatorin lässt Verbot prüfen

Von Israelnetz

Berlins Innensenatorin Iris Spranger lässt Möglichkeiten prüfen, den antisemitischen Al-Quds-Marsch in der Hauptstadt zu verbieten. 2020 und 2021 fiel die Demonstration aufgrund der COVID-19-Pandemie aus. Nun wurde zum 30. April wieder eine Veranstaltung angemeldet. Die israelfeindlichen Märsche haben ihren Ursprung in der Islamischen Revolution im Iran. Seit 1996 finden sie auch in Deutschland statt. An den Planungen ist die seit 2020 als Terror-Organisation eingestufte Hisbollah beteiligt. Laut Spranger müssen für ein Verbot „alle rechtsstaatlichen Möglichkeiten ausgeschöpft werden“. (cs)

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7 Antworten

  1. Der Al Quds Tag wurde im Aug. 79 vom vom iranischen Revolutionsführer Ajatollah Ruhollah Chomeini ausgerufen und richtet sich gegen die israelische Besetzung von Ostjerusalem mit der al-Aqsa-Moschee (Al Quds), aber auch gegen die israelische Präsenz im Westteil der Stadt und gegen die Existenz Israels überhaupt, deren Zerstörung zugunsten eines neuen Staates Palästina gefordert wird.

    1) Was hat der Iran speziell mit der Moschee auf dem Tempelberg zu tun die es zu Mohammeds Zeiten noch nicht mal gab.
    2) Was hat Deutschland damit zu tun, um hier speziell für die Araber, einen einzigen Staat Palästina oder den moslemischen Glauben Partei zu ergreifen?

    Es ist schlimm genug, was dieser Israelhaß in Nahost anrichtet, insbesondere durch die Mullahs und Terrororganisationen, das müssen wir nicht noch nach Deutschland importieren.

    Besonders auch im Hinblick auf unsere jüdischen Bewohner, die durch solche Aufmärsche nur wieder verstärkt in den Blickwinkel der Israelhasser gerückt werden.

    Frage mich, was es da besonderes zu prüfen gibt. Diese Aufmärsche rufen zur Vernichtung von Israel und den Juden auf. Wenn das nicht Grund genug für ein Verbot ist.

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  2. Es gibt unserer Meinung nach keinen Rechtsgrund für den Al-Quds – Marsch in Deutschland, Sodass der Eindruck entsteht, dass es bloß Bequemlichkeit ist, diesen nicht schon längst verboten zu haben.
    Ein Verbot ist überfällig.

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  3. Berlin ist die politische Hauptstadt der BRD. Im Artikel davor lesen wir, dass sowohl Angela Merkel als auch Olaf Scholz pro Israel eingestellt waren und sind….Sind sie das wirklich, wenn derlei Vernichtungs-Aufmärsche nicht kategorisch untersagt werden? Vielleicht wäre ja auch noch zu erwähnen, dass meines Wissens gerade in Berlin viele jüdische Bürger leben, auch solche, die aus Israel wieder weggezogen sind wegen der dort hohen Lebenshaltungskosten….Was für ein tragisches Zeichen generell–und in besonderer Weise auch für diese Berliner aus Israel.

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  4. Deutschland hat nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht, diesen israelfeindlichen Marsch zu verbieten. Damit würde der Scheinheiligkeit und Doppelzüngigkeit endlich ein Ende gesetzt.

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  5. Die Blindheit sog. „Sicherheitskräfte“ auf dem rechten Auge ist durch Recherche nachweisbar. Das macht sich auch in könnte/würde/täte – Verschleppung bemerkbar wenn es um Neofaschismus und Antisemitismus geht. Auch die neuere Variante ist „man muss doch mit – Corona Leugner-antisemitischen BDSler_innen – besorgten Bürger_innen – usw … reden“, fällt unter diese Kaugummi-Spiele. Hingegen haben fundierte Analysen das eindeutige Ergebnis: Nur eindeutige Gegenwehr d. h. Klare Kante gegen Nazis/Antisemiten ist das einzige was wirkt.

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  6. Als ehemaliger Bewohner Berlins kann ich per Augenschein bestätigen das der Al-Quds Tag einfach nur ein widerwärtiger antisemitischer Aufmarsch ist. Ein Aufmarsch der von der ansonsten als robust geltenden Berliner Polizei nur dezent beobachtet wird.

    Leide verschwinden mit dem längst überfälligen Verbot dieser Veranstaltung nicht die antisemitische Einstellung der daran Teilnehmenden. Als Märtyrer werden sie sich betrachten und im Demo-Verbot das Wirken einer ‚Israellobby‘ vermuten.

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