Die Nachricht enthält unter anderem Links zu mehreren Videos auf „Youtube“, in denen israelische Soldaten beschimpft werden, und zu einer Internetseite, auf der die Belohnung für den Mord an Angehörigen der israelischen Armee angeboten wird. Der Inhalt der Seite wird auf Arabisch und Englisch wiedergegeben. Um die Belohnung zu erhalten, müsse der vorsätzliche Mord durch ein Foto bewiesen werden, heißt es dort. Für die Tat werden einzelne Tipps gegeben. Nach dem Mord soll ein entsprechendes Formular auf der Internetseite ausgefüllt werden, in dem der Hergang kurz beschrieben wird. Zielgruppe seien arbeitslose Israelis.
Noch ist unklar, ob die E-Mail nur an Israelis oder auch an im Land lebende Ausländer verschickt wurde. Auch die genaue Zahl der Empfänger ist noch unbekannt.
Wie die Tageszeitung „Jediot Aharonot“ meldet, enthält die Internetseite www.kku4u.info kein Impressum und keine Informationen über eine Organisation. Der Kontakt kann nur über ein Formular aufgenommen werden. Die Seite ähnele jedoch stark dem nicht mehr existierenden Auftritt www.kku4u.com – einem Forum für Studenten einer saudi-arabischen Universität, heißt es.