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13 Antworten
Gut so. Antisemitismus muss als Antisemitismus benannt werden. Auch wenn es gewissen judenhassenden „nützlichen Idioten“ nicht gefällt. Das Ablehnen dieser Arbeitsdefinition zeigt nur, welche Grundhaltung diese Juden gegenüber haben.
Das wird Herrn Luley aber gar nicht gefallen.
Liebe(r) Sky, da haben Sie völlig recht! Ich halte die Jerusalemer Erklärung zum Antisemitismus vom März 2021 wesentlich brauchbarer, da es dieser wirklich um die Definition von Antisemitismus und den Kampf gegen diesen geht, während bei der IHRA Definition der Antisemitismus nur ein vorgeschobener Grund ist und es in Wirklichkeit darum geht, Kritik an der Politik Israels als vermeintlichen Antisemitismus zu unterstellen und die Kritiker somit zu diskreditieren.
Ich sehe die IHRA Definition als Propagandainstrument der pro-Israel Lobby an. Sie müssen sich nur anschauen, wer mit aller Macht dieser Antisemitismus-Definition das Wort redet und mit allen erdenklichen Mitteln versucht, ihr Rechtsverbindlichkeit zu verleihen (was sie zum Glück noch nirgendwo hat und auch nie bekommen wird!).
Ich sehe die Ablehnung der IHRA Definition als Propagandainstrument der pro-Israel-Vernichtungs- Lobby an. Sie müssen sich nur anschauen, wer mit aller Macht diese Antisemitismus-Definition als Teufelswerk bezeichnet und mit allen erdenklichen Mitteln versucht, ihr das Definitionsrecht zu entziehen.
Es sind die, die den Staat Israel vernichtet sehen wollen. Und statt dessen von einem Großpalästina träumen. Es sind, die, die Putin als großartig bezeichnen. E sind die, die Terroristen streicheln, Ahed Tamimi als Ikone anbeten, die Barghouti den Friedensnobelpreis geben wollen.
Es sind die, die grundsätzlich jeden Mord an Israelis durch Palästinenser schönreden. Aber wehe Israel wert sich dagegen. Wundert mich ja, dass wir nicht schon in den Genuss der Ergüsse des Herrn Levy gekommen sind, der sich mal wieder in der Lobhudelei und des Bedauerns der armen Hamas hervorgetan hat. Frei übersetzt steht in dem Artikel: entzieht Israel das Geld, dass sie keine Waffen mehr haben, dann ist Ende der Besatzung. Auf die Idee der Hamas die Gelder für Waffen zu entziehen kommt er aber nicht. Warum auch. Würde ja das Ende des Judenmordes durch die Hamas bedeuten und das geht ja gar nicht. Schließlich steht in der Hamas-Charta ja, dass das Gebiet von Juden „gesäubert“ sein muss. Dem zu widersprechen geht gar nicht. Manche Leute fühlen sich als Dhimmi absolut wohl.
Es wäre schon nicht schlecht, wenn der offizielle Schritt der Annahme auch damit verbunden wäre, das die Beteiligten die Definition auch lesen und in Diskussionen anwenden.
Die IHRA-Definition von Antisemitismus wurde von den IHRA-Mitgliedsstaaten auf manipulative Weise übernommen, denn zusätzlich zu der von Kenneth Stern verfassten Arbeitsdefinition gab die IHRA dem israelischen Druck nach und fügte der Definition zehn Beispiele hinzu, von denen sich sieben nicht auf Antisemitismus, sondern auf den Staat Israel beziehen. Damit hat die IHRA selbst ihre eigenen Kriterien nicht erfüllt, da sie damit die Annahme akzeptiert, dass der Staat Israel das jüdische Volk repräsentiert. Rechtsextreme Regierungen wie die Regierung in Ungarn haben die IHRA-Definition erfreut übernommen, weil sie ihnen die Freiheit gibt, einerseits antisemitische Werte, zum Beispiel durch die Ehrung des Andenkens an den ungarischen antisemitischen Regenten Miklós Horthy, zu fördern, andererseits den Staat Israel zu unterstützen und vorzugeben, dadurch den Antisemitismus zu bekämpfen.
Israel wurde als Heimstätte für das jüdische Volk gegründet. Falls Sie sich erinnern, man wollte die Juden ausrotten. Bei dummen „nützlichen Idioten“ ist dieser Wunsch bis heute vorhanden.
Manipulation? Da sind Sie ja ein Meister drin, Herr Luley.
Die Arbeitsdefinition von Antisemitismus der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) verwischt bewußt den Unterschied zwischen anti-semitischer Rede und legitimer Kritik am Staat Israel und am Zionismus. Infolgedessen delegitimiert die IHRA-Definition gleichzeitig die Stimmen von Palästinenserinnen und Palästinensern sowie anderen, einschließlich Jüdinnen und Juden innerhalb und außerhalb von Israel, die sehr kritische Ansichten über Israel und den Zionismus haben. Insofern ist die IHRA-Definition keine akzeptable Antisemitismusdefinition.
Vermischen diese nicht. Sie kennen leider den Unterschied zwischen legitimer Kritik und Antisemitismus ist.
Was hätten Sie denn gerne für eine Antisemitismusdefinition? Die von Amnesty?
Der israelische Holocaustforscher Daniel Blatman zeigt die Entstehung dieser Definition auf. Er weist vor allem auf den starken Einfluss Israels in der IHRA-Organisation hin, denn es sei dort führendes Mitglied und der Holocaust-Forscher Yehuda Bauer sei ihr erster akademischer Berater. Blatman nennt die IHRA eine „unnötige und zerstörerische Organisation“ Man muss aus seinen Ausführungen schließen, dass es Israels Ziel ist, sich mit dieser Definition sehr geschickt gegen Kritik an seiner umstrittenen Politik gegenüber den Palästinensern abzusichern. Denn Blatman hat auch den herkömmlichen Antisemitismus-Begriff hinterfragt und kommt zu dem Ergebnis, dass es zwar den alten „klassischen“ Antisemitismus vor allem bei Rechtsradikalen und Neonazis noch gibt, dass heute aber ein ganz anderer Antisemitismus-Begriff die Debatte und das politische Klima beherrscht: der funktionale Antisemitismus. Er versteht darunter einen Antisemitismus-Begriff, den die israelische Regierung definiert hat. Antisemitismus ist so gesehen alles, was den Interessen dieses Staates zuwiderläuft oder auch schadet.
Am besten, wir schaffen den Staat Israel ab. Zynismus Ende.
„Die Schwächen der Definition sind das Einfallstor für ihre politische Instrumentalisierung, etwa um gegnerische Positionen im Nahostkonflikt durch den Vorwurf des Antisemitismus zu diskreditieren. Dies hat relevante grundrechtliche Implikationen. Die zunehmende Implementierung der Definition als quasi rechtliche Grundlage von Verwaltungshandeln suggeriert Orientierung. Stattdesessen ist sie faktisch ein zur Willkür geradezu einladendes Instrument. Dieses kann genutzt werden, um Grundrechte, insbesondere die Meinungsfreiheit, in Bezug auf missliebige israelbezogene Positionen zu beschneiden.“ schreibt der Kritiker Ullrich über die IHRA-Definition.
Auch der Mitverfasser der Definition, der amerikanische Jurist Kenneth S. Stein, hält die Definition heute für einen großen Fehler, weil sie zur Vergiftung der ganzen Antisemitismus-Debatte geführt habe. Er argumentiert: Wenn man aus der Definition die Verneinung des Existenzrechts Israels ableite – Stichwort: Rückkehr der Flüchtlinge – dann verneine man damit auch das Existenzrecht eines palästinensischen Staates, was einem antimuslimischen Rassismus gleichkäme.
Die Definition hat nicht zu einer Vergiftung geführt. Vergiften tun die, die sich angegriffen fühlen, weil sie ihren ganz persönlichen Antisemitismus nicht mehr so ohne weiteres ausleben dürfen, ohne dass ihnen widersprochen wird. Die nicht mehr durchkommen mit der Anbetung des Tamimiclans oder der Forderung des Friedensnobelpreise für Top-Terrorist Barghouti. Kritik heißt fachmännische Beurteilung. Was ist an Ihren Kommentaren von Fachwissen geprägt? Bislang fallen die nur durch grenzenlosen Judenhass auf.
Da gibt es Juden, die jetzt Putin hochjubeln und Selenskyi als den Teufel bezeichnen. Nur weil dieser Jude ist. Und dieser nicht kuscht. Diese Juden, die nicht gerade stehen können, erwarten von allen andren, dass sie sich ebenso verhalten. Was für ein erbärmliches Judentum führen diese Menschen?
Angefeuert von denen, denen der jüd. Staat ein Dorn im Auge ist. Dessen Existenzrecht sie bestreiten und alles dafür tun, dass Israel durch Großpalästina ersetzt wird. Jeden Mord an Juden, selbst an jüd. Babys als legitim bezeichnen. Die sagen, dass der Antisemitismus weltweit nur aus der rechten Ecke kommt, aber verneinen, dass er auch islamistisch und links ist. Aber das sind ja die Guten für diese Judenmord Verteidiger.