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Ida Nudel in Israel gestorben

Die jüdische Bürgerrechtlerin Ida Nudel ist am Dienstag mit 90 Jahren verstorben. Der am Schwarzen Meer geborenen Ökonomin war Anfang der 1970er Jahre die Ausreise aus der Sowjetunion verweigert worden. 1978 hängte sie ein Banner von ihrem Balkon mit der Aufschrift „KGB – geben Sie mir ein Visum“ und wurde daraufhin ins sibirische Exil geschickt. Erst 1987 erhielt sie die Erlaubnis, nach Israel zu gehen. Präsident Jitzchak Herzog nannte Nudel am Dienstag ein „Symbol des Heldentums Israels“. Sein Vater Chaim hatte die Dissidentin vor mehr als 30 Jahren im jüdischen Staat in Empfang genommen.

Von: ser

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