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„Hobbit“-Übersetzer Harpaz verstorben

Rami Harpaz, der in Israel als „Übersetzerpilot“ legendär wurde, ist vergangene Woche mit 79 Jahren gestorben. 1970 geriet er in ägyptische Kriegsgefangenschaft. Dort übersetzten er und neun andere israelische Soldaten den Kinderbuchklassiker „Der Hobbit“ von J.R.R. Tolkien ins Hebräische. Ursprünglich starteten sie das Projekt laut der israelischen Botschaft in Deutschland, damit einige der Soldaten Englisch lernen konnten. Die Ausgabe lieferte das Rote Kreuz, das die Gefangenen regelmäßig mit Büchern versorgte. Nach dem Jom-Kippur-Krieg 1973 wurden die Israelis nach drei Jahren Haft in einem Gefangenenaustausch freigelassen.

Von: mm

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