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Hisbollah-Anschlag verhindert

NABLUS (inn) – Die israelische Armee hat offenbar einen Selbstmordanschlag der radikal-islamischen Hisbollah vereitelt. Am Montag nahmen Soldaten in Nablus den mutmaßlichen Drahtzieher fest – er gehört der Fatah-Bewegung von PLO-Chef Mahmud Abbas an.

Bei dem Verdächtigen handelt es sich um Firas Tanbor. Er hatte sich in einem Gebäude in Nablus (Sichem) versteckt. Als die Soldaten Schockgranaten in das Haus warfen, ergab sich der gesuchte Palästinenser. Die Sicherheitskräfte gehen davon aus, dass er von der Hisbollah („Partei Allahs“) zu dem geplanten Anschlag beauftragt worden war. Das berichtet der Informationsdienst „Walla“.

Nach palästinensischen Angaben kam es in der Gegend zu Auseinandersetzungen mit Bewohnern der Autonomiestadt. Dabei wurden etwa zehn Palästinenser durch Gummigeschosse und Tränengas verletzt.

Gleichzeitig mit der Razzia gab es Erleichterungen für die Menschen in Nablus. So ermöglichte es die Armee Bussen aus dem Westjordanland, in die Stadt zu kommen. Zudem wurde ein Kontrollpunkt für den Verkehr geöffnet.

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