Demnach fanden 119 Kurse in Israel statt, an denen insgesamt 2.486 Interessierte aus verschiedenen Ländern teilnahmen. Zudem wurden 92 Kurse in insgesamt 29 Gastgeberländern veranstaltet. Daran nahmen 4.765 Menschen teil.
Die Kurse behandelten Themen wie Landwirtschaft, wirtschaftliche und soziale Entwicklung, Bildung, Medizin und öffentliche Versorgung sowie Wissenschaft und Technik.
Zudem wurden Rettungs- und Expertenteams zu 110 kurzfristigen Hilfseinsätzen in insgesamt 43 Länder entsendet. Im Juli 2007 errichtete MASHAV im Norden Kenias eine temporäre Augenklinik für sudanesische Flüchtlinge. Im März wurden in Zusammenarbeit mit dem „American Jewish Joint Distribution Committee“ sechs Krankenwagen an das Gesundheitsministerium von Sri Lanka gestiftet. In der peruanischen Stadt Pisco errichtete MASHAV zusammen mit einer israelischen Firma ein Ausbildungszentrum für den Bereich Landwirtschaft.
Das „Zentrum für Internationale Zusammenarbeit“ wurde 1958 von Golda Meir gegründet, nachdem diese als Außenministerin tief bewegt von einer Reise nach Afrika zurückkehrte. Es unterstützt Entwicklungsländer in ihrem Kampf gegen Hunger, Krankheit und Armut durch die Vermittlung von fachlicher Ausbildung und Technologie.
