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Hilfslieferungen in den Gazastreifen

Hunderte Tonnen Hilfsgüter erreichen täglich den Gazastreifen. Israel betreibt immensen logistischen und personellen Aufwand, um die dortige Zivilbevölkerung zu versorgen. Der Öffentlichkeit bietet sich ein anderes Bild. Sie erfährt hauptsächlich, wo die Bemühungen scheitern und Hilfe nicht ankommt.
Von Carmen Shamsianpur

Hilfslieferungen Richtung Gaza erhalten mehr internationale Aufmerksamkeit als beinahe täglicher Raketenbeschuss aus dem Streifen Richtung Israel. Medien sprechen vom „Krieg in Gaza“, als gebe es keinen Krieg in Israel. Während Raketen von Hamas und Hisbollah, hunderttausende evakuierte Israelis und das Schicksal der israelischen Geiseln wenig Beachtung finden, erscheint Israels Verteidigungskampf als ein „genozidaler“ Krieg gegen die palästinensische Zivilbevölkerung. „Hilfe für Gaza“ ist für viele das Gebot der Stunde.

„Kein Wasser für Gaza“

In einer seiner ersten Wortmeldungen nach dem 7. Oktober kündigte der israelische Verteidigungsminister Joav Gallant (Likud) an, es werde in Gaza „keinen Strom, keine Lebensmittel und keinen Treibstoff“ geben, ebenso kein Wasser. Der Impuls lag nahe, denn die Angreifer sind nahezu vollständig von Israel und seinen Verbündeten abhängig. Bereits vor dem Krieg waren internationale Hilfslieferungen ein bedeutender Einkommenszweig der Terroristen. Diese Quelle wollte Gallant verstopfen und so Druck ausüben.

Schnell wurde aber klar, dass die Hamas auf einen längeren Krieg vorbereitet war. Sie hatte für sich selbst Nahrungsmittel und Treibstoff für Monate gebunkert. Das Wohlergehen der Zivilbevölkerung war ihr egal. Die Verknappung lebenswichtiger Ressourcen konnte also kein geeignetes Mittel zum Druck auf die Terroristen sein. Bereits zwei Wochen nach dem 7. Oktober fuhren wieder Lastwagen mit Hilfsgütern nach Gaza.

Der Krieg ist für Zivilisten in Israel und im Gazastreifen eine Katastrophe. Für die Palästinenser kommt erschwerend hinzu, dass sie von ihrer Führung nicht etwa geschützt, sondern systematisch als Schutzschilde, Kanonenfutter und moralisches Druckmittel missbraucht werden. Von einer systematisch durch Israel herbeigeführten Hungerkatastrophe kann jedoch keine Rede sein.

Hungerkatastrophe?

Mit jedem Monat des Krieges erreichten mehr humanitäre Lieferungen den Gazastreifen. Bilder von vollen Markständen und weggeworfenen Nahrungsmitteln machten die Runde. Paradoxerweise wurden die Behauptungen einer drohenden Hungerkatastrophe parallel dazu immer lauter.

Die erzeugte Vorstellung von unterernährten Menschen und aufgeblähten Hungerbäuchen ist falsch. Hilfsorganisationen sprechen in der Regel von einer „drohenden Hungerkatastrophe“ ohne belastbare Daten, oder von vorübergehenden Nahrungsmittel-Engpässen in bestimmten Gebieten, etwa für Menschen im nördlichen Gazastreifen, die Israels Evakuierungsaufruf nicht gefolgt sind.

Die Nahrungsmittelauswahl ist deutlich eingeschränkt. Die billigsten Produkte auf dem Markt sind Konserven aus Hilfsgütertransporten, die eigentlich kostenlos ausgegeben werden sollten. Die Menschen verkaufen sie an Händler, um knappe Produkte wie Windeln oder Zigaretten kaufen zu können. Frisches Obst und Gemüse sind Mangelware. In einer Dokumentation des deutsch-französischen Senders „Arte“ klagt ein Betroffener, dass ein Kilo Gurken umgerechnet drei Euro koste. Das ist im internationalen Vergleich gesehen kein schlechter Preis, in Gaza aber eine Verzehnfachung.

Menschen mit speziellen Erkrankungen können auf bestimmte Diäten angewiesen sein. Der dokumentierte Tod des zehnjährigen Jazan Kafarna wurde eventuell durch Lebensmittelknappheit herbeigeführt oder beschleunigt. Bilder des ausgezehrten Jungen gingen viral. Er ist aber kein Beispiel und schon gar kein Beweis für eine Hungerkatastrophe. Jazan litt an Zerebralparese, den Folgen einer Fehlbildung des Gehirns. Seine Lebenserwartung war gering und wurde durch den Krieg noch verkürzt. Laut „Deutschem Ärzteblatt“ ist selbst in europäischen Krankenhäusern jedes dritte bis vierte Kind mangelernährt, manche von ihnen schwerwiegend. Ein besonders hohes Risiko für einen schlechten Ernährungszustand haben laut der Stif­tung Frühgeborene. Auch Kinder mit angeborenen Herzfehlern, einer Mukoviszidose und verschiedenen Magen- und Darmerkrankungen seien häufig betroffen. Bilder von unterernährten Kindern beweisen demnach lange keine Hungerkatastrophe.

Zwischenfälle

Bei der Verteilung von Nahrungsmitteln kam es zu mehreren tragischen Zwischenfällen. Zahlreiche Tote bei einem Massenansturm auf einfahrende LKWs Ende Februar wurden Israel angelastet. Dabei hat die israelische Armee weder die Kapazität noch die Aufgabe, die Transporte zu schützen. Weitere Menschen wurden von Hilfspaketen erschlagen, die die USA aus der Luft abwarfen und deren Fallschirm nicht ordnungsgemäß öffnete. Ebenso ertranken mehrere Palästinenser beim Versuch, Güter aus dem Meer zu fischen.

Ein tragischer Zwischenfall ereignete sich am 1. April, als das israelische Militär fälschlicherweise sieben Mitarbeiter der Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) tötete. Armee und Politik baten um Entschuldigung und kündigten Untersuchungen an. Vier Wochen nach dem Vorfall nahm WCK ihre Arbeit in Gaza wieder auf. Nach wie vor unterstellen Kritiker Israel einen gezielten Anschlag auf die internationalen Helfer.

Außerdem kursieren Videos in den sozialen Medien, die die Zerstörung von Hilfsgütern durch israelische Aktivisten dokumentieren. Mitglieder rechter Gruppen sowie von Verbänden der Geiselangehörigen blockieren Straßen und entladen LKWs. Sie wollen Hilfslieferungen erst wieder zulassen, wenn die Geiseln freigelassen werden oder zumindest nachweislich Versorgung erhalten. Diese Aktionen beeinträchtigen die humanitäre Hilfe nur minimal. Sie bekommen jedoch größere mediale Aufmerksamkeit als Boykott und Diebstahl durch die Hamas.

Hilfsgüter für Hamas

Die Tatsache, dass die Hamas für ihre eigene Versorgung alles Notwendige gebunkert hat, bedeutet nicht, dass sie den reibungslosen Transport von Hilfe für die Bevölkerung zulässt. Stattdessen bereichert sie sich am Leid der Menschen. Als die Knappheit am größten war, verkaufte sie Lebensmittel und andere Artikel zu Wucherpreisen.

Außerdem nutzte sie die LKW-Lieferungen für Waffenschmuggel. Deswegen sah sich Israel genötigt, jede einzelne Lieferung genau zu überprüfen. Was dabei zutage trat, erzählt die deutsche Bundestagsabgeordnete Julia Klöckner (CDU), die sich vor Ort ein Bild von der Lage machte. Sie berichtet von Sprengstoff, der zwischen Eiern verpackt und in Tischbeine eingeschraubt war. Von mehreren Hundert Lastwagen, die Israel abfertige, kehrte nur etwa die Hälfte zurück. Überfälle und Plünderungen durch die Hamas oder die Bevölkerung seien an der Tagesordnung. „Reifen und Technik“ könne die Hamas verwenden.

Diese Aussagen beziehen sich vor allem auf den Übergang in Rafah an der Grenze zu Ägypten. Bis zur Einnahme durch die israelische Armee am 7. Mai kontrollierte die Hamas den gesamten dortigen Waren- und Personenverkehr. Sie verdiente an der Hilfsgütereinfuhr und an der Flucht von Palästinensern nach Ägypten. Das war der Hauptgrund für die teilweise Zurückhaltung von Lieferungen durch Israel. Tonnen von Mehl in den Händen der Hamas oder der terroristisch unterwanderten UN-Organisation UNRWA helfen den Zivilisten nicht. Palästinenser, die bei der Hilfsgüterverteilung mit Israel zusammenarbeiten, betrachtet die Hamas als „Kollaborateure“ und ahndet entsprechend ihre „Verbrechen“.

Viele Länder beschreiben diese Informationen von israelischen und palästinensischen Beobachtern als „nicht gesichert“. Gleichzeitig suchen sie nach alternativen Versorgungswegen. Die USA, Jordanien und die Vereinigten Arabischen Emirate warfen Hilfsgüter aus der Luft ab. Zudem errichteten die USA einen provisorischen Hafen und drängten Israel zur Öffnung weiterer Grenzübergänge.

Wie geht es weiter?

Die erste Hilfslieferung über den wiedereröffneten Grenzübergang Eres im Mai beschlagnahmte die Hamas – ein Vorgang, der ausnahmsweise von den UN bestätigt wurde. Terroristen beschossen sowohl den im Bau befindlichen Hafen als auch den Übergang Kerem Schalom, wobei vier Soldaten ihr Leben verloren. Offensichtlich will die Hamas die Versorgung der palästinensischen Bevölkerung außerhalb ihrer Kontrolle sabotieren. Das Gros der Kritik richtet sich dennoch gegen Israel.

Seit Israel den Grenzübergang Rafah kontrolliert, stapeln sich die Hilfsgüter auf ägyptischer Seite in der Sonne. Ägypten will die Güter nicht in israelische Hände übergeben. Die Leidtragenden sind die palästinensischen Zivilisten. Aber die Schuldigen sind nicht die Israelis.

Israelnetz Magazin

Dieser Artikel ist in einer Ausgabe des Israelnetz Magazins erschienen. Sie können die Zeitschrift hier kostenlos und unverbindlich bestellen. Gern können Sie auch mehrere Exemplare zum Weitergeben oder Auslegen anfordern.

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65 Responses

  1. Israel betreibt immensen logistischen und personellen Aufwand, um die Pro-Hamas-Zivilbevölkerung zu versorgen. Muss das sein? Leider Ja.

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  2. Danke für den Bericht. Hier wird erneut gezeigt, in welchem Dilemma wir alle stecken, so wir an Israel glauben. Denn die Welt erfährt NICHT die Wahrheit, nicht die Schrecken der Hamas werden erwähnt, nicht die Hilfslieferungen durch Israel und nicht die Störmanöver der Hamas GEGEN die Hilfen.
    Wann kommt die Wahrheit ans Licht ?!

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  3. Das ist wie in einem schlechten Horror Film. Das Monster sitzt unter der Erde und verschlingt alles,was über der Erde ist!! Schrecklich!!! Und niemand will das wahr haben.

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  4. Dazu kommt, wenn Presse welche in Gaza befragen, lügen sie für die Weltpresse.
    Pals sind ein Jammervolk mit terroristischem Hintergrund. Selbstverantwortung für ihr Leben kennen sie nicht, wobei es viele Pal Millionäre gibt. Über Ägypten ausgereist.
    Ich möchte so nicht schreiben, aber die Lügen nehmen überhand. Shabbat Shalom

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    1. @ Am Israel chai

      „Ich möchte so nicht schreiben, aber die Lügen nehmen überhand“
      Die Lügen nehmen tatsächlich überhand so wie diese zum Beispiel „ Wer verhungert? Fahren sie nach Gaza. Hamas/ UNRWA lassen Hilfsgüter verschwinden.“
      In Gaza gibt es also keinen Hunger? Dann frage ich mich warum die Luftstreitkräfte von Ägypten, Deutschland, Jordanien and den USA versucht haben die Zivilbevölkerung aus der Luft zu versorgen.? Warum musste die US-Navy ein Pier bauen, dass du in deiner unendlichen Weisheit als Wahlkampftaktik von Biden bezeichnet hast?
      Du und deine Mitstreiter könnt euch eure „Diskussionen“ hier ersparen. Es obliegt weder den Vereinten Nationen, noch der EU die Bevölkerung in Gaza zu versorgen.
      Als derzeitige Besatzungsmacht in Gaza hat Israel die Verantwortung, sicherzustellen, dass die besetzte Bevölkerung Nahrung und medizinische Versorgung erhält.
      Und das ist offensichtlich nicht der Fall!

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    2. Hamas ist die weltweit reichste Terror Organisaion. Sie profitieren von ihrer Macht in Gaza seit vielen Jahren. Und während ihre Anführer in Katar oder in Beirut ein gutes Leben haben, setzt Sinwar weiter auf Zeit. Denn je länger der Krieg in Gaza dauert, mit jedem Toten, wendet sich die Weltöffentlichkeit von Israel ab. Ob bei der UN, der EU, ob in westlichen Ländern, den muslimischen so und so, Israel wird angeklagt und für alles verantwortlich gemacht. In Europa und den USA nimmt der Antisemitismus bedrohliche Ausmasse an und gleichzeitig der Islamismus zu. Es läuft nicht gut, weder für Israel noch bei uns. Die Propaganda ist übermächtig, wodurch Israel moralisch den Krieg schon verloren hat.

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      1. @ Monika W

        Hamas ist die weltweit reichste Terror Organisaion. Sie profitieren von ihrer Macht in Gaza seit vielen Jahren. Und während ihre Anführer in Katar oder in Beirut ein gutes Leben haben, setzt Sinwar weiter auf Zeit“
        Wollen Sie damit etwa die Behinderungen der Hilfslieferungen rechtfertigen??
        Was nun das „auf Zeit setzen“ anbelangt

        Der israelische Verteidigungsminister Yoav Gallant hatte bereits im November verkündet, die Hamas habe die Kontrolle über Gaza verloren. Mittlerweile ist Gaza fast vollständig unter der Kontrolle der IDF Deshalb frage ich mich, in welche Hallen die Hamas Tonnenweise Hilfsgüter umleiten soll.

        „ Die Propaganda ist übermächtig, wodurch Israel moralisch den Krieg schon verloren hat.“

        Das ist leider richtig. Biden hatte Netanjahu davor gewarnt, nicht die gleichen Fehler zu begehen, wie die USA nach 9/11

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  5. Wie viele Nahrungsmittel und sonstige Hilfsgüter in den Gazastreifen kommen wird Tag für Tag dokumentiert und veröffentlicht. Die Daten sind einsehbar. Der einzige Tag, der fehlt ist der Schabbat und da gibt es eine Absprache mit der UN, dass die aufgelaufenen LKWs abgefertigt werden soll. Wozu die UN offenbar nicht willig und nicht fähig ist. Sonst wären keine 1100 LKW an der Grenze von Kerem Schalom aufgelaufen. Aber das ist kein Thema in unseren Medien. Ich habe es einmal gehört in der Sendung Illner, als ein junger Palästinenser dies erzählte. Große Augen machten die restlichen Anwesenden.

    Nach wie vor versucht die Hamas alles, um die Transporte in ihre Hallen umzuleiten, die offenbar noch vorhanden sind. Und die UNRWA hilft da ja gerne dabei.

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    1. @Christin
      „Nach wie vor versucht die Hamas alles, um die Transporte in ihre Hallen umzuleiten, die offenbar noch vorhanden sind. Und die UNRWA hilft da ja gerne dabei.“??
      Findest du es in Ordnung hier solche Unwahrheiten zu verbreiten ?
      Wohin und vor allem warum die Transporte umgeleitet werden hat der Logistikfachmann Michel Sabat vom IRK in einem Interview erklärt.
      Gelingt es Ihnen, die Menschen im Gazastreifen mit Hilfsgütern zu versorgen?

      Die Teams des Ägyptischen Roten Halbmondes arbeiten sieben Tage die Woche rund um die Uhr. So ist es ihnen gelungen, gegen 200’000 Tonnen Hilfsgüter in den Gazastreifen zu bringen. Aus logistischer Sicht bleibt die Situation jedoch schwierig. Viele Konvois erhalten keine Passierscheine und werden von den israelischen Behörden abgewiesen. Tausende Tonnen Hilfsgüter bleiben so in Ägypten blockiert und müssen dort gelagert werden. Jetzt, Anfang April 2024, warten 2’000 Lastwagen in der Nähe der Grenze, um in den Gazastreifen zu gelangen.
      Was machen Sie mit dem Material, das nicht über die Grenze kann?

      Wir lagern die Güter vorübergehend auf ägyptischem Boden und hoffen, sie bald in die besetzten palästinensischen Gebiete transportieren zu können. Unsere Lager sind zu mehr als 80 Prozent gefüllt. Daher haben wir in Al-Arisch und Ismailia mit dem Aufbau mobiler Lagereinheiten begonnen. Das sind grosse Zelte von je 240 m² Fläche. In den letzten Wochen haben wir 11 davon aufgestellt. Das neue Logistikzentrum, das in Al-Arisch in Vorbereitung ist, wird eine Fläche von 90’000 m2 haben, was etwa 15 Fussballfeldern entspricht.

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  6. „In einer seiner ersten Wortmeldungen nach dem 7. Oktober kündigte der israelische Verteidigungsminister Joav Gallant (Likud) an, es werde in Gaza „keinen Strom, keine Lebensmittel und keinen Treibstoff“ geben, ebenso kein Wasser. “

    Und da wundert sich Israel über sein Ansehen in der Welt, wenn ein Minister ganz offen ankünigt 2 Millionen Menschen elendig verhungern und verdursten zu lassen? Das soll die „einzige Demokratie“ im Nahen Osten sein? So etwas kannte man bisher nur von Diktatoren wie Stalin.

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        1. Wer verhungert? Fahren sie nach Gaza. Hamas/ UNRWA lassen Hilfsgüter verschwinden. Sie plappern Presse nach.
          Presse plappert Al Jazeera nach. Gegen sie lieber mal in Deutsche Brennpunkte und helfen dort Kindern. Freiwillige spenden denen eine warme Mahlzeit. Auch im reichen München.

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          1. @ Am Israel chai
            Wer hier wem nachplappert, steht für mich völlig außer Frage!

            Im Hafen von Ashdod, rund 30 Kilometer nördlich von Gaza, hat Israel eine Lieferung von Nahrungsmittelhilfe der Vereinten Nationen blockiert, die über eine Million Gaza-Bewohner einen Monat lang ernähren sollte. Finanzminister Bezalel Smotrich sagte am Dienstag, dem 13. Februar, er habe eine Anweisung erlassen, die 1.049 Container zu blockieren, die hauptsächlich Mehl, aber auch Speiseöl, Kichererbsen, Zucker und Reis enthalten. Die UN hätte diese Lieferungen in und um die Stadt Rafah verteilen sollen, wo mehr als die Hälfte der Gaza-Bewohner zwischen der ägyptischen Grenze und
            israelischer Infanterie gefangen ist ( New York Times)

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          2. @Am Israel chai
            Ganz offensichtlich sind sie auch nicht in Gaza. Plappern auch nur irgendjemand irgendwas nach. Fahren Sie doch einfach hin anstatt immer nur Ihr Unwissen zu verbreiten. Wie sieht es eigentlich mit Ihren Spenden und freiwilligen Hilfen für die Kinder in den Brennpunkten in Israel aus? Z.B.im reichen Tel Aviv. Die freuen sich auch über warme Mahlzeiten.

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          3. Warum gehen in Deutschland immer mehr zur Tafel, viele Armutsrentner, aber auch Familien? Gleichzeitig verteilt die Ampel Bürgergeld und Sozialhilfe an Zugereiste, die hier noch nie einen Tag gearbeitet haben. Und diese Frau von der Leyen will nun Milliarden Hilfe in den Libanon schicken, wo die Hisbollah in der korrupten Regierung sitzt und das eigene Volk verarmen lässt. Alles nur noch unfassbar, wie wir auch noch die islamischen Terroristen finanzieren.
            Und als würde das nicht reichen, hat ein Gericht jetzt entschieden, dass jeder Palästinenser Anspruch auf Asyl hat.

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          4. @ Am Israel chai
            Sie sind doch Ärztin, oder habe ich das falsch verstanden?
            Das nachfolgende haben Ihre Kollegen von „ Ärzte ohne Grenzen veröffentlicht

            Gaza/Jerusalem/Berlin, 29. April 2024. Das Gesundheitssystem im Gazastreifen ist in großen Teilen zerstört und die Menschen vor Ort sind zunehmend von akuter Mangelernährung bedroht. Dies geht aus dem heute veröffentlichten Bericht von Ärzte ohne Grenzen hervor. Die physische und psychische Gesundheit der Menschen verschlechtere sich rapide, warnt die Organisation.

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          1. Liebe Christin, heute stehen im MZ Bahnhof arabische UN- Sammler. Als sie mich ansprachen, fragte ich, wann sie die Millionen für UNRWA an Hamas dem Volk geben? Die Dame wurde dermaßen frech, wobei sie kaum Deutsch konnte.

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          2. @ Sam. Ich musste sehr lachen über ihre Antwort, Was ich/wir für unser IL tun, wobei wir lt. unseren Schriften, unser Geben, nicht protzig darstellen dürfen. Schönen Abend. Shavua tov. Shalom

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    1. @Gerhard
      Am 7. Oktober 2023 hatte Gaza genug Strom, genug Lebensmittel, genug Treibstoff, genug Wasser und genug Motivation Israel zu vernichten!

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      1. @ Lieber Alberto,
        da haben sie so Recht. Und der Millionen reiche Ismail Haniye sitzt in Katar mit vollgeschlagenem Bauch und schaut zu, wie angeblich die Zivilisten in seinem Land verhungern.
        Das kennt man auch nur von Diktatoren, denen ihre Leute völlig am Allerwertesten vorbeigehen.

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      2. @Am Israel chai
        Jetzt musste ich aber bei Ihrer Antwort lachen. In den Schriften steht auch noch was anderes,das aber hier von Ihnen in schöner Regelmäßigkeit missachtet wird.Shalom ve Shavua tov.

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    2. @Gerhard
      Diese Ankündigung war taktisch gesehen unklug. Damit hat Il sich wohl ins Aus geschossen. Il ging wahrscheinlich eher von 8 Tagen als von 8 Monaten Krieg aus. Und dann wäre auch niemand verhungert und verdurstet, so wie jetzt auch nicht.

      …Schnell wurde aber klar, dass die Hamas auf einen längeren Krieg vorbereitet war…

      Schnell wurde auch klar, dass Hamas in 480 km Tunneln tausende Tonnen Hilfsgüter gebunkert hat. Und schnell wich Israel von seinem Plan ab und lieferte, bis heute, und nur das zählt! Es liefert!

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    3. Warum wollen Sie Worte, die im Schockzustand geäußert wurden auf der Goldwaage gewogen haben?
      Sie selbst schreiben, „einer seiner ersten Wortmeldungen nach dem 7. Oktober“.
      Die festgeschriebenen Worte in der Charta der Verbrecherhamas können weder ignoriert noch relativiert werden, weil diese ohne vergleichbaren „Anlass“ wie der 7. Oktober geschrieben wurden und buchstabengetreu umgesetzt werden wollen.
      Dem kleinen Land Israel wurde der blutige Fehdehandschuh hingeworfen und hamas, hisbollah, pij, huthis und Konsorten lassen deren anvisierten Opfern KEINE Wahl als um das eigene Überleben zu kämpfen.

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  7. Also,ich muss ja auch sagen lieber Gerhard, haben Sie im Bericht nur gelesen was Gallant sofort gestoppt hat? Und warum er das getan hat ist nicht so wichtig? Wir werden hier in den Medien total „veräppelt“. Manchmal muss man sich selbst mal noch woanders informieren. Das mit dem verhungern kann ja nicht sein. Die geretteten Geiseln haben zu essen bekommen. Also hat die Hamas doch alles. Sonst hätte sie die Geiseln verhungern lassen müssen. Denken Sie bitte mal daran. Und die Zivilisten,wo die Geiseln festgehalten wurden, waren wohl auch kaum am verhungern.
    Shabbat Shalom

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      1. @ No
        Das mit dem ignorieren fällt mir leider immer sehr schwer!!! Aber trotzdem „danke“ und ich werde versuchen es zu beherzigen! L.G. Manu

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  8. @Manu: „Wir werden hier in den Medien total „veräppelt“.“ Genau so ist es und wir bekommen nur das vorgesetzt, was unsere Meinung in eine bestimmte Richtung führen soll. Es wird verdreht, gelogen, weggelassen. Leider gibt es viele Leute, die dieser Gehirnwäsche zum Ofer fallen und die aber zu bequem sind, sich die Mühe zu machen, um selbst zu recherchieren. Das kostet nämlich sehr viel Zeit, wenn man der Wahrheit auf die Spur kommen will und die sieht dann oft so ganz anders aus. Wehe, man spricht die Zusammenhänge schonungslos aus, schon ist man Verschwörungstheoretiker, denn man bringt das Weltbild dieser Deutschen durcheinander und sie werden prompt ausfallend. Diesen Leuten kann man leider nicht helfen, denn sie wollen nicht den Extraweg gehen, der mühsam ist, denn ihnen ist die Wahrheit weniger wichtig, als die eigene Meinung, an die man sich gewöhnt hat. Die Beiträge hier sind einfach und übersichtlich, aber wertvoll und ich schätze deshalb diese Seite.

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  9. @Mara
    Vielen Dank für dein Feedback. Und mein erster Gedanke bei dem Kommentar von diesem Herrn war: ob das ein Verschwörungstheoretiker ist???? Wir jedenfalls sind es wirklich nicht. Sei gegrüßt Manuela

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  10. @hajo
    Die Wiedereröffnung des Erez-Übergangs – der normalerweise den Durchgang von Menschen, nicht aber von Versorgungsgütern (Lastwagen) ermöglicht, ist am 1. Mai 2024 wieder offen.
    Der Kontrollpunkt wurde von der Terrorgruppe Hamas während ihres Angriffs auf Südisrael am 7. Oktober weitgehend zerstört. In der Nähe, im Gazastreifen, entdeckte die Armee später einen riesigen Hamas-Tunnel, der breit genug war, dass ein Auto hindurchfahren konnte.
    Die israelischen Verteidigungsstreitkräfte sagten, sie hätten in dem Gebiet Bauarbeiten durchgeführt, der zur Abfertigung von Lastwagen genutzt werden soll. Darin heißt es, die Pioniertruppen hätten „Inspektions- und Schutzinfrastruktur in dem Gebiet errichtet sowie befestigte Straßen auf israelischem Gebiet und im Gazastreifen, um den Zugang von Hilfsgütern in den nördlichen Teil des Gazastreifens zu ermöglichen und gleichzeitig die Verteidigung der Gemeinden [an der Grenze zum Gazastreifen] in dem Gebiet zu stärken.“ ( aus Times of Israel 1.05.2024)
    N.B.: Der Kerem Shalom check-point im Süden Gazas wäre ja auch möglich gewesen, aber die Ware musste ja unbedingt in den Hafen von Ashdod geliefert werden, ohne Israel um Erlaubnis zu fragen. Sehr, sehr merkwürdig! Ägypten hatte seinen Übergang zu Gaza zeitweise geschlossen, um Hilfslieferung durchzulassen. Warum!?
    Jedes Fahrzeug, welches in den Gaza-Streifen einfährt, wird durch israelische Sicherheitspersonen gründlich untersucht. Dazu müssen diese Einrichtungen erst erstellt werden – und das war nicht die 1. Priorität.

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    1. @JK

      „Ägypten hatte seinen Übergang zu Gaza zeitweise geschlossen, um Hilfslieferung durchzulassen. Warum!?“

      Ägypten hat Israel die „systematische“ Behinderung von Hilfslieferungen für den Gazastreifen vorgeworfen. Ägypten unternehme alles, um Lieferungen über den Grenzübergang Rafah zu ermöglichen, sagte Außenminister Samih Schukri während eines Besuchs in China.
      „Aber Israels Politik, die Einfuhr von Hilfen zu behindern, ist systematisch“

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  11. Im Krieg hat das Volk meistens zu wenig zu essen. Das war schon bei meiner Oma und ihren 3 Kindern im 2. Weltkrieg so. Musste auch am Alex auf den Schwarzmarkt. Und ich kann mir nicht vorstellen, daß Israel Interesse daran hat die Zivilbevölkerung verhunger zu lassen. Was die meisten nicht wahr haben wollen ist, die Hamas ist doch auch schon längst in Deutschland. Wie ich schon mal sagte,man freut sich,das der Islam in Deutschland angekommen ist. Außerdem höre ich immer nur „wir wollen Kalifat“ und der Remmo-Clan macht ja auch von sich reden. Die Pro-Palästinensischen Rufer an den Unis werden sich noch richtig umgucken! Darüber sollten die mal nachdenken. Was Hamas sagt,kann man nicht glauben. Die wollen die ganze Welt unter sich haben. Nicht die Juden!!!! Und damit einen schönen Sonntag.

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    1. Was irgendwelche Clans in Berlin mit dem Grenzübergang in Rafah zu tun haben , wird wohl Ihr Geheimnis bleiben. Wenn ich mir jedoch Ihren Kommentar hier durchlese habe ich den Eindruck, dass Sie diese Forum benutzen um ihren Islamophobischen Nonsense zu verbreiten
      Zum Glück denken hier nicht alle so . Vor einigen Tagen schrieb hier jemand „Ich kenne auch fleißige, warmherzige und soziale Muslime, von denen sich die dekadenten und hedonistischen Europäer eine Scheibe abschneiden könnten…?

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      1. @hajo
        Besser hätte ich es nicht formulieren können.
        Das hier muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen.“ Im Krieg hat das Volk meistens zu wenig zu essen. Das war schon bei meiner Oma und ihren 3 Kindern im 2. Weltkrieg so. Musste auch am Alex auf den Schwarzmarkt.“
        Das ist an Ignoranz kaum noch zu überbieten!

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  12. Lieber JK

    Ich komme gleich zu Ihrem letzten Satz

    Jedes Fahrzeug, welches in den Gaza-Streifen einfährt, wird durch israelische Sicherheitspersonen gründlich untersucht.

    Viele der Lieferungen verzögern sich, da israelische Soldaten alle Lastwagen genau kontrollieren. Sogenannte Dual-Use-Güter – also zivile Gegenstände, die auch militärisch genutzt werden können – dürfen nicht in den Gazastreifen gebracht werden. Dazu gehören laut dem Welternährungsprogramm der Uno allerdings auch Kinderspielzeug, Generatoren, aufblasbare Wassertanks und Krücken . Und das finde ich wiederum “ Sehr sehr merkwürdig”
    Der amerikanische Senator Chris Van Hollen, der den Grenzübergang Rafah besucht hat, nannte Israels Kontrollen Anfang Januar arbiträr.
    Der Schweizer Logistikfachmann des Internationalen Roten Kreuzes Michel Sabat auf die Frage

    Welches Material wird nicht durchgelassen?
    “Es gibt leider keine klaren Kriterien. Es wird uns nur selten erklärt, warum eine Lieferung verweigert wurde. Am häufigsten betroffen ist medizinisches Material für Spitäler. Genau dieses wird jedoch in den Spitälern im Gazastreifen dringend benötigt. Wenn klare Regeln fehlen, bleibt nur eines: immer wieder probieren.”
    Sehr sehr merkwürdig “ finden Sie nicht auch?

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    1. Lieber hajo,
      “ Am häufigsten betroffen ist medizinisches Material für Spitäler.“ Diese Äusserung des Herrn Michel Sabat finde ich sehr merkwürdig und nicht glaubhaft.
      Israel hat die Pflicht und das Recht, alle Waren die nach Gaza geliefert werden zu untersuchen. Natürlich werden sie nicht jeden Artikel auseinandernehmen…Ja, dafür reicht die Zeit nicht. Aber eines wissen wir, sollten wir wissen, dass Dual-Use-Güter vielfach zweckentfremdet eingesetzt wurden (Zement, Beton, Spielzeug, wie Drohnen z.B., Wasserrohre, Stromaggregate (wichtig für den Tunnelbau) u.v.m).
      Das grösste Problem im Moment scheint die Verteilung der Hilfsgüter im Gazastreifen zu sein. Dieses Problem wird ganz bestimmt nicht Israel zu lösen haben.

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      1. Lieber JK
        Natürlich können Dual-Use-Güter zweckentfremdet eingesetzt werden. Man kann auch jemanden mit einer Krücke verprügeln.
        Das Sie der Aussage von Michel Sabat nicht glauben, wundert mich nun wirklich nicht. Ich frage mich allerdings , warum er lügen sollte.
        .
        Sie schreiben „Das grösste Problem im Moment scheint die Verteilung der Hilfsgüter im Gazastreifen zu sein. Dieses Problem wird ganz bestimmt nicht Israel zu lösen haben.“
        Das lieber JK, stimmt nicht so ganz . Als derzeitige Besatzungsmacht in Gaza hat Israel die Verantwortung, sicherzustellen, dass die besetzte Bevölkerung Nahrung und medizinische Versorgung erhält.
        Und das ist offensichtlich nicht der Fall!

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  13. „Die Hungersnot, die es nie gab.“
    Nachzulesen unter mena watch, und genau das, was Israelnetz und Israel heute schreiben und auch Arye Sharuz Shalicar (ehem. Armeesprecher der IDF) sagt. Sollten sie sich alle irren? Oder werden uns Lügen über Lügen erzählt? Es hat ja schon so viele Geschichten über Israel gegeben, die sich als unwahr erwiesen. Wer es nicht glauben mag, soll es lassen.
    Und täglich grüßt das Murmeltier!

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    1. @ Ella

      „Die Hungersnot, die es nie gab.“
      Nachzulesen unter mena watch, und genau das, was Israelnetz und Israel heute schreiben und auch Arye Sharuz Shalicar (ehem. Armeesprecher der IDF) sagt. Sollten sie sich alle irren?
      Jetzt mal im Ernst, wollenSie mich auf den Arm nehmen? Wie definieren Sie „ Alle“?
      Schauen Sie sich mal an, wen Sie zur Wahrheitsfindung ins Feld führen Vom Betreiber des notorisch israelfreundlichen „Tinktank“ Mena-Watch kann man nichts anderes erwarten. Und zu allem Übel bringen Sie auch noch den Pressesprecher der IDF ins Spiel ,dass sind natürlich neutrale Beobachter🙈
      Das heißt also, dass Ärzte ohne Grenzen, das Internationale Rote Kreuz, die Vereinten Nationen, die Vereinigten Staaten, kurzum alle die die Hungersnot in Gaza beklagen , Fake News verbreiten?
      Glauben Sie das was Sie hier schreiben eigentlich selbst? Und vor allem, merken Sie nicht , dass Sie auf dem besten Weg sind sich lächerlich zu machen?

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  14. @Ella
    Das mit dem Murmeltier ist echt super ausgedrückt!!!!👍😂😂 Ich muss auch sagen, langsam kann man das alles nicht mehr hören und lesen. An was Israel alles Schuld sein soll! Es ist wie verhext.
    L. G. Manu

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  15. @ Manu

    „ Das mit dem Murmeltier ist echt super ausgedrückt „?
    Wer wiederholt hier Gebetsmühlenartig die Mär von den wohlgenährten Zivilisten in Gaza?
    Schon mal darüber nachgedacht?

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  16. Liebe Manu,
    danke für deine Antwort. Man bekommt es aus den Köpfen der Israelgegner nicht heraus. Was einmal falsch in den Medien gelandet ist, ist wie gefundenes Fressen für sie und will immer wieder vorgebracht werden. Im Prinzip sind wir ALLE auf Statements von aussen angewiesen, da keiner sich ein persönliches Bild machen kann. Aber ich habe noch von keinem verhungerten Hamaskämpfer gelesen. Wenn das käme, könnte ich meine Meinung vielleicht ändern.
    Wünsche dir einen schönen Tag. LG Ella

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    1. Ne, den verhungerten Hamaskämpfer gibt es in der Tat nicht. Der 7.10 war gut vorbereitet, die Reaktion der Israelis einkalkuliert. So wie man in die Ortschaften am 7.10 Verbandsmaterial mitgenommen hat, um sie med. versorgen zu können, so hat man auch Lebensmittel und Treibstoff gehortet. Aber nur für sich, nicht für die eigene Bevölkerung.

      Hat Amerika im Irak Lebensmittel verteilt, dafür gesorgt, dass die Bevölkerung nicht Not litt? Ne, sie haben ihr Ziel verfolgt. Und heute? Heute sagt man Israel, lasst ja die Hamas am Leben. Rafah geht gar nicht. Seit Rafah im Gespräch war, gingen die Waffenlieferungen an Israel zurück. Man verschleppte es. Warum? Weil man nicht wollte, dass die Hamas vernichtet wird? Was nützt einem die Hamas? Es sind Terroristen. Die 2 Mio Bürger unter ihrer Knechtschaft haben. Sie gehirngewaschen hat. Ist das das Problem, dass man Angst hat, dass die Bürger, wenn sie keine Angst mehr vor der Hamas haben müssten, aufklären würden, welches Spiel die UN im Gazastreifen treibt über die UNRWA? Tatsache ist, dass weder die UN noch die USA bereit sind, sich von den Opferzahlen der Hamas zu distanzieren. Zwar gab es mal eine Reduzierung – aber die kam z.B. bei ARD und ZDF nicht an.

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      1. @ Christin

        „Hat Amerika im Irak Lebensmittel verteilt, dafür gesorgt, dass die Bevölkerung nicht Not litt? Ne, sie haben ihr Ziel verfolgt“.
        Und wieder einmal verbreitest du hier Unwahrheiten!!

        Die Humanitäre Hilfe für den Irak beträgt über 1 Milliarde US-Dollar

        Die neuen Mittel ermöglichen die Bereitstellung von Nahrungsmittelnothilfe und grundlegenden Hilfsgütern für vertriebene Iraker zur Vorbereitung der Mosul-Kampagne. Sie unterstützen auch die Beschaffung und Verteilung von Nothilfe und Unterkünften und werden grundlegende Gesundheitsfürsorge, einschließlich Gesundheitsfürsorge für Mütter und Kinder, sowie Bildung, Lagerkoordination und Lagerverwaltung, psychosoziale Unterstützung, Programme zur Prävention und Eindämmung geschlechtsspezifischer Gewalt und andere Dienstleistungen bereitstellen. Mit diesem Geld werden grundlegende Wasser-, Sanitär- und Hygienedienste finanziert, die vertriebene Iraker mit sauberem Trinkwasser, sauberen Latrinen und Duschmöglichkeiten versorgen.
        ( U.S. Agency for International Development)

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    2. Teil 2:

      es kam ebenso nicht an, dass Israel die Menschen nicht nach Rafah geschickt hat, sondern von Anfang an nach Al-Mawasi. Einen Ort, der nicht untertunnelt ist, der nicht von Terroristen verseucht ist.
      Hier war auch die Versorgung gewährleistet. Mit Sicherheit nicht so, dass jeder drei Mahlzeiten am Tag hatte, aber ausreichend. Hier hatte die israel. Armee die Hand drauf, was passiert.
      Auch diese Tatsache mit Al-Mawasi kam nicht in den Nachrichten. Man verschleiert, man verbreitet bewusst Lügen und Halbwahrheiten. Ich stimme dir zu, Ella, vieles kommt nur durch Statements und jede Seite hat Interesse an seiner „Wahrheit“. Nur, wenn Opferzahlen von der Hamas kommen, die gleichzeitig sagt, dass ihr jeder Tote nützt, dann sollte man vielleicht hinterfragen. Hat irgend eine Sender, eine Zeitung nachgefragt, wie viele Kämpfer sind da drunter? Ne, aber man übernahm, dass es überwiegend Frauen und Kinder sind. Und 14.jähr. an einer Raketenabschussrampe sind weder Kinder noch Zivilisten.Es sind Terroristen. Zu denen man sie mit UN-Beteiligung ausgebildet hat in den UNRWA/Hamas-Sommerlagern.

      Bei der UN hat man sich aufgeregt, dass bei der Geiselbefreiung fast 300 Zivilisten gestorben sein sollten. Die Hamas würde ja nie bei den Zahlen lügen. Aber man hätte die Geiseln wohl dort lassen sollen. Denn wenn es auch nur ein toter Pal. gibt, dann ist diese Aktion nicht gerechtfertigt. Das ist wohl die Botschaft aus den Stellungnahmen der UN dazu.

      Die Frage bleibt: was will die UN, was wollen die USA und wie hindert man die Israelis gegen Terroristen vorzugehen?

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      1. Liebe Christin, danke für dein Feedback, ich sehe das genau wie du. Mir war klar, dass es wieder jemand gibt, der mir Nonsense nachsagt. Man wird mich nicht umstimmen, es sei denn, jemand kann nachweisen, dass Hamaskämpfer verhungern, in dem Fall hört der Krieg bald auf. Solange die noch Futter haben werden sie kämpfen. Leider, mir wäre ein Ende für beide Seiten auch lieber.

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        1. @ Ella

          „Man wird mich nicht umstimmen, es sei denn, jemand kann nachweisen, dass Hamaskämpfer verhungern“
          Hat das irgendjemand behauptet? Es ging um die Notleidende Zivilbevölkerung. Diesen Unterschied zu erkennen, dürfte doch selbst Ihnen und Ihrer Mitstreiterin nicht allzu schwer fallen, oder etwa doch?
          Davon, dass Israel Alte ,Frauen, Kinder and Babys aus Gaza evakuiert hat, und sich nur noch Hamas-Kämpfer in Gaza befinden ist mir nichts bekannt.
          Noch einmal, Sie und nicht nur Sie, sind auf dem besten Weg sich lächerlich zu machen.

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          1. „Jemand, der nur provozieren will, muss man reden bzw. schreiben lassen“???
            Ich würde eher , dass Ihnen die Gegenargumente ausgehen.
            Was Sie nun anbelangt, so hat Hajo Sie doch eindeutig der Lüge überführt .
            .

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  17. Na ja die Hamas hat unnötig einen Krieg vom Zaun gebrochen. Es brauchte lediglich 6 Stunden um 1200 Menschen zu ermorden, aufzuschneiden oder zu vergewaltigen. Der größte Fehler der Hamas und ihrer Sympathisanten ist aber die Geiselnahme, deshalb werden sie jetzt nicht mehr so leicht die Israelis los?! Außerdem haben die Hunderte Kilometer Tunnel unter der Erde den Nachteil, dass die Hamas dort immense Dinge verstecken, verschweigen, behindern kann. Wenn sie die Gaza-Araber lieben würde, hätte sie ihnen nicht diesen Krieg mit Israel zugemutet bzw. würde spätestens jetzt die Geiseln frei geben. *AM ISRAEL CHAI * SHALOM * (Israel hat bisher sehr einsam seine Kriege gewonnen, alle wurden von den netten muslimischen Nachbarn begonnen!)

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    1. @ Nicole Jeanne
      Ich stimme Ihnen , bis auf diesen Satz ‚
      in weiten Teilen zu.

      * (Israel hat bisher sehr einsam seine Kriege gewonnen, alle wurden von den netten muslimischen Nachbarn begonnen!)

      Selbst der israelische Premierminister Menachem Begin erklärte am 8. August 1982 vor dem National Defense College unmissverständlich, der Krieg wurde ohne realer Bedrohung begonnen: „Im Juni 1967 hatten wir wieder eine Alternative. Die Konzentration der ägyptischen Armee im Sinai beweist nicht, dass Nasser uns wirklich angreifen wollte. Wir müssen ehrlich zu uns sein. Wir griffen sie an … Die Regierung der nationalen Einheit hat einstimmig beschlossen: Wir werden die Initiative ergreifen und den Feind angreifen, zurückdrängen und damit die Sicherheit von Israel und die Zukunft der Nation gewährleisten. Wir taten dies nicht, weil wir keine Alternative gehabt hätten. (!) Wir hätten weiter abwarten können, wir hätten die Armee nach Hause schicken können. Wer weiß, ob ein Angriff gegen uns erfolgt wäre? Es gibt keinen Beweis dafür. Es gibt mehrere Argumente für das Gegenteil.“ Rabin hat sich später ähnlich geäußert

      Ganz so „ einsam“ war Israel auch nicht. Googeln Sie mal „Operation Nickel Grass“

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      1. Sorry ja, ich hab den 6-Tage-Krieg vergessen, das war ein gelungener Präventiv-Angriffskrieg von Israel. Es wurde aber zahllos oft angegriffen und musste dabei immer einsam seine Entscheidungen treffen, finde ich?! – Ja die USA sind die treuesten für Israel, aber es war trotzdem immer knapp. – Ich sage aber trotzdem nicht, dass Israel nie Fehler macht, nur die Israelis sind Menschen und es gibt nichts Zermürbenderes als dieser Dauerterror von den muslimischen Nachbarn. – Ich habe grundsätzlich meine Not, weil der Krieg so lange andauert, weil es kein allgemeines Recht der Israelis auf Kriegsdienstverweigerung gibt und alternativ ein passender Zivildienst, der auch für die Orthodoxen gilt. Grundsätzlich bin ich derselben Meinung wie David Ben Gurion “ Wir gewinnen auch Kriege, weil es Gebete gibt und das Wissen der Heiligen Schriften.“

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        1. @ Nicole Jeanne
          Ich stimme Ihnen wieder in weiten Teilen zu.
          Zum Sechstagekrieg schrieb der inzwischen verstorbene Israelische Schriftsteller and Journalist Amos Oz in der New York Times

          „Doch die Folgen von 1967 sind es, die Israels Gegenwart bestimmen – und über seine Zukunft entscheiden. Denn damals wurde Israel zur Besatzungsmacht über eine Million Palästinenser, herrschte über ihren Alltag, ihre Lebensperspektive. Der unter Blut und Tränen geborene, umstrittene jüdische Staat war noch keine 20 Jahre alt, da unterwarf er ein anderes Volk seiner Kontrolle.

          Im Siegesrausch begann Israel, verhängnisvolle Fehler zu machen. Die Hardliner, die „Falken“, übertönten alle Mahnungen der „Tauben“, die Annexion des Westjordanlandes mache Israel zu einem binationalen Staat, und die Juden seien bald in der Minderheit. „Dann sind wir mit der ganzen zionistischen Unternehmung am Ende“, sagte Justizminister Yaakov Shimshon Shapira.“

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          1. Ich bin immer noch politischer Zionist, aber nicht religiös, da bin ich eher wie die orthodoxen Juden und warte auf das messianische Israel. Israelis sind Menschen, also machen sie Fehler?! Die Israelis müssen nach wie vor versuchen einige wenige arabische Freunde zu finden, gemeinsam Feste zu feiern oder zu grillen, Bücher zu besprechen, Restaurants zu eröffnen. Anders kommt das Heilige Land nicht zur Ruhe. Außerdem wäre es klug im Westjordanland neben den jüdischen Siedlungen einige Musterdörfer einzurichten schön und gerecht, in denen Araber und Juden zeigen so geht es auch friedlich mit Feldern, Wiesen, Olivenhainen, schönen Cafés, biologischem Anbau und warum nicht Tourismus? Es muss diese Geste des guten Willens geben. Ich persönlich habe kein Problem, wenn die Juden dort Dörfer bauen, sie siedeln ja auch nicht mehr in Gaza. Aber auch Israel braucht positive publicity. Ich bete für bessere Zeiten für das Heilige Land und darin ein fröhliches Israel! *AM ISRAEL CHAI * SHALOM

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  18. Man meint hier,ich wäre ignorant. Ich wollte mit dem Kommentar eigentlich nur klar machen,daß bei JEDEM Krieg die Bevölkerung leidet. Egal,ob Gaza,Ukraine,oder wo sonst noch Krieg ist auf dieser wunderschönen Erde. Aber das Israel die Leute mit Absicht verhungern lässt, glaube ich nicht Warum sollten sie das auch tun? Das hätte alles nicht sein müssen,wenn der7. Oktober nicht gewesen wäre. Und wer hat angegriffen? Im Prinzip kann Israel machen was es will,es wird immer der Dumme sein und für das ganze Elend verantwortlich gemacht werden. Aber nun zu mir. Seit Jahren gebe ich in der Obdachlosenhilfe freiwillig nach der Arbeit Essen aus. Und es ist egal,wer da kommt. Und eines darf man da auf keinen Fall sein:IGNORANT!!!! Es ist nicht so,daß mir die Pl sonstwo vorbei gehen. Nur wird Israel wirklich zum Monster erklärt,das an allem Schuld ist. Was ist mit ihren Leuten?? Das sind ja nur ein paar Juden oder wie muss man das verstehen? Die noch nie was Gutes im Sinn hatten? Nee,nee also so einfach ist das nicht. Und jetzt ist es gut für mich. Hab mir nichts vorzuwerfen.🤨

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    1. @ Manu
      „Man meint hier,ich wäre ignorant. Ich wollte mit dem Kommentar eigentlich nur klar machen,daß bei JEDEM Krieg die Bevölkerung leidet“.
      Ignorant ist noch euphemistisch formuliert
      Natürlich leidet in jedem Krieg die Zivilbevölkerung Aber in diesem Fall ist es teilweise so gewollt

      Im Hafen von Ashdod, rund 30 Kilometer nördlich von Gaza, hat Israel eine Lieferung von Nahrungsmittelhilfe der Vereinten Nationen blockiert, die über eine Million Gaza-Bewohner einen Monat lang ernähren sollte. Finanzminister Bezalel Smotrich sagte am Dienstag, dem 13. Februar, er habe eine Anweisung erlassen, die 1.049 Container zu blockieren, die hauptsächlich Mehl, aber auch Speiseöl, Kichererbsen, Zucker und Reis enthalten. Die UN hätte diese Lieferungen in und um die Stadt Rafah verteilen sollen, wo mehr als die Hälfte der Gaza-Bewohner zwischen der ägyptischen Grenze
      Wie finden Sie das? Wenn Sie hier schon den zweiten Weltkrieg ins Spiel bringen. Wenn die Westalliierten, allen voran die USA, während der Berlin Blockade so gedacht hätten wie Sie und Ihre Mitstreiter hier, und die Stadt von der aus immerhin ein Krieg mit 50 Mio Toten angezettelt wurde ihrem Schicksal überlassen hätten, wäre das ganze anders ausgegangen.

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      1. „und die Stadt von der aus immerhin ein Krieg mit 50 Mio Toten angezettelt wurde ……
        Und der Holocaust mit 6 Mio ermordeten Juden geplant wurde.

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    2. Liebe Manu, reg dich nicht auf. Hatte dir schon mal geschrieben, dass hier aus Fliegen Elefanten werden, wenn es ein paar Usern nicht gefällt, was man schreibt. Du bist nicht ignorant. Besserwissern musst du dich nicht erklären. Eine gute Woche wünscht dir Ella🙋‍♀️

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