Das Festival wird in den kommenden beiden Wochen jeweils von Donnerstagabend bis Samstagnacht fortgesetzt. An den Donnerstagen wird es in den Weingeschäften der Stadt Weinverkostungen geben. Von 21 bis 2 Uhr öffnen zahlreiche kulturelle und touristische Einrichtungen ihre Türen, ohne Eintrittsgelder zu erheben. Darunter sind auch das Israel Museum, das Museum für Islamische Geschichte, das Bible Lands Museum und das Herzl-Museum. Auch bestimmte Stadtführungen werden kostenlos oder gegen geringere Gebühren angeboten.
An den Freitagen werden Besucher dazu eingeladen, den Schabbat in den Synagogen mitzufeiern. Zudem werden Stadttouren für Menschen mit bestimmten Behinderungen angeboten. Theater- und Tanzaufführungen stehen überwiegend an den Samstagabenden auf dem Programm. Zahlreiche Hotels bieten während der Feierlichkeiten Sonderkonditionen an.
Das jährliche Festival findet bereits zum vierten Mal statt. Es wird von der Jerusalemer Stadtverwaltung gesponsert. Damit soll vor allem die relativ ruhige und touristenarme Zeit vor den christlichen und jüdischen Feiertagen im Dezember überbrückt werden.
Der Name des Festivals, „Hamschuschalajim“, wurde aus den Worten „Hamschusch“ – für langes Wochenende – und „alajim“ für „Jeruschalajim“ abgeleitet.
Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite der Jerusalemer Stadtverwaltung.
