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„Hamburger-Streit“ um koshere Frikadellenbrötchen ist zu Ende

JERUSALEM (inn) – Die Hamburger-Krise von Jerusalem ist zu Ende: Die Restaurantkette McDonald´s und der Magistrat der Hauptstadt einigten sich über den Verkauf von „kosheren Big Mäcs“.

Damit endet ein jahrelanger Streit. Ultra-Orthodoxe hatten mit einem Boykott des Zentralen Busbahnhofs in Jerusalem gedroht, wenn dort Hamburger verkauft würden, die nicht den religiösen Speisevorschriften (Kashrut) entsprechen.

McDonalds´s hatte jedoch darauf bestanden, ein – nicht-kosheres Restaurant zu eröffnen. Nun soll es künftig koshere Hackfleischbrötchen für die Busreisenden geben.

Das erste McDonald´s-Restaurant im Stadtzentrum nahe der Ben-Yehuda-Straße ist ebenfalls nicht kosher. Bei der Eröffnung 1995 hatte es deswegen von religiöser Seite Proteste gegeben.

Daraufhin hatte die Fast-Food-Kette das zweite Restaurant nach den Vorschriften der Kashrut eröffnet und betrieben – es befindet sich in Mevasseret Zion. In dem Vorort leben freilich überwiegend säkulare Einwohner.

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