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Hamas-Kommandeur bei Militärschlag getötet

Die Armee versucht, Hamas-Kommandeure zu töten, um Druck für einen Geiseldeal zu erzeugen. Wie erfolgreich ein entsprechender Militärschlag vom Samstag war, ist noch nicht bekannt.
Von Israelnetz
Getöteter Terrorist: Die Armee bestätigte den Tod des Hamas-Kommandeurs Salameh

GAZA (inn) – Die israelische Armee hat am Samstag in Chan Junis einen größeren Militärschlag gegen die Hamas durchgeführt. Hauptziel war es, Mohammed Deif zu töten. Er gilt als militärischer Führer der Terror-Organisation. Ob er bei dem Angriff getötet wurde, ist derzeit noch unklar.

Die Armee bestätigte indes den Tod von Rafa’a Salameh, der die Brigade von Chan Junis befehligte. Er sei ein enger Verbündeter Deifs gewesen und einer der Architekten des Terrormassakers. Seine Tötung bedeute einen „schweren Schlag“ für die Hamas. Auch weitere Terroristen seien bei dem Angriff umgekommen. Geiseln hätten sich in dem Komplex indes nicht aufgehalten.

Die Terror-Organisation Hamas sprach infolge des Luftschlags von einem „Massaker an Zivilisten“. Es seien 90 Personen umgekommen.

Wochenlange Beobachtung

Die amerikanische Zeitung „New York Times“ veröffentlichte am Sonntag einen Bericht über die Vorbereitung des Militärschlags. Demnach haben die israelischen Geheimdienste seit Wochen die Villa von Salamehs Familie überwacht, die als geheimer Kommandoposten diente. Das Gebäude befand sich im Gebiet zwischen dem Küstendorf Al-Masawi und Chan Junis. Der Terrorist habe sich dort zuletzt regelmäßig aufgehalten.

Die Israelis verzichteten jedoch zunächst auf einen Angriff. Sie setzten darauf, dass auch Mohammed Deif irgendwann in der Villa auftauchen würde. Am Samstag war es offenkundig soweit.

Armeechef: Militärischer Druck für Geiseldeal

Armeechef Herzi Halevi teilte am Sonntagabend mit, dass die Tötung von Hamas-Führern dazu beitrage, den militärischen Druck auf die Terror-Organisation zu erhöhen. Dies sei Voraussetzung für einen Geiseldeal. Die Armee werde sich an alle Vereinbarung halten, die die Politik trifft. Nach einer möglichen Waffenruhe werde sie die Kämpfe mit voller Stärke wieder aufnehmen.

Halevi lobte in seiner Stellungnahme insbesondere die Eliteeinheit Schaldag (Eisvogel). Diese kämpfe seit Kriegsbeginn im Gazastreifen. „Die Bürger Israels sollten wissen, dass es hier eine Generation herausragender Soldaten und Kommandeure gibt, deren Heldentum noch viele Jahre im Gespräch bleiben wird.“

Der Armeechef sprach auch die Lage im Norden an. Der Armee sei bewusst, was der Krieg für die Bürger bedeute. Er habe bei seinen Besuchen dort „schwierige Dinge“ gehört; dies führe aber nur zu militärischer Entschiedenheit. „Wir sind bereit und bereiten uns vor auf die nächste Phase im Libanon“, sagte er, ohne Details zu nennen. (df)

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36 Responses

  1. Ich wünsche der IDF weiterhin viel Erfolg gegen die HAMAS-Terroristen und Drahtzieher des 7.Oktober 2023. Die Zeit wird kommen, dass die Gunst Israels in der Welt zurückkomme ! Möge diese Zeit bald kommen !

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  2. Armeechef Herzi Halevi: „Tötung von Hamas-Führern Voraussetzung für einen Geiseldeal“. Vielleicht. „Nach einem möglichen Waffenruhe die Kämpfe mit voller Stärke wieder aufnehmen“. Das klingt schon besser.

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  3. Einer weniger! Manchmal kann ich nicht fassen was ich schreibe, wobei ich für Terroristen, Vergewaltiger, Kriegstreiber kein Gefühl empfinde. Deif lebt noch? Würde gerne schade schreiben, wobei die Führer der Hamas in Katar leben. Ob Sinwar, der Verbrecher, sich dort mittlerweile unter EMIRS Fittichen auch versteckt? Und die westliche Welt kriecht vor Katar, auch Sportfuntionäre.
    Der Satz über Libanon gefällt mir nicht. Iran wartet nur darauf…..

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  4. Habe ich richtig gelesen, die „Villa“ der Terroristenfamilie ? Wo doch alle Gazouis darben ?(Ironie off).
    Terror lohnt sich offensichtlich.

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    1. Ja, Terror lohnt sich. Die Hamasführung besteht aus Milliardären. Dies ist leider Fakt. Bei der PA sieht es nicht anders aus.

      Palästinenser, denen es gut geht, sind weniger anfällig für Terroranschläge (von den Terroristen abgesehen). Ein Grund, warum die Pal.führung die eigene Bevölkerung so nieder drückt. Und wenn sie dagegen aufstehen, werden sie in die Folterzentren der PA/Hamas. Leider finden sich bei den angeblichen Palästinenserunterstützern keine Anstalten dagegen vorzugehen. Dies anzuprangern. Diese fragen auch nicht, woher Hanije oder Abbas ihr Geld haben. Arafat starb als einer der reichsten Männer der Welt. Geld, das seine Frau heute verprasst. Interessiert dies Studenten der FU? Was ist mit den Juden, die kuschend vor der Hamas einknicken. In den Ortschaften am Gazastreifen lebten ganz viele Israelis, die sich für Frieden, für eine Zwei-Staatenlösung einsetzten. Was war das Ergebnis. Sie wurden bestialisch abgeschlachtet, entführt.

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  5. Der ehemals zu Ägypten gehörende Gaza-Streifen muss nach Beendigung der Terror-Vernichtung nie wieder ohne vollständige Kontrolle Israels sein. Die vom „Edelterroristen“ Arafat ernannte PLO wurde aus Jordanien vertrieben. Jordanien und Israel waren 1948 die Zweistaatenlösung. Ein „Palästinenser“ hat mir diese Tage einen Witz geschrieben: „Jesus wurde in Palästina geboren“ Unglaublich, was die für Geschichtsbücher haben. Bethlehem (heute im Westjordanland) lag in einem Teilgebiet Israels und zwar Judäa. So was wird heute schlichtweg vergessen. Geschichtsunterricht haben heute die wenigsten Politiker.

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    1. @Martin: Gaza war seit Ewigkeiten von Juden bewohnt: Vom 2 Jahrhundert bis zum Jahr 1929, als die Arabische Revolte und Massaker an Juden stattfanden. Nach Ausgrabungen wurden dort viele Synagogen und Mikwen gefunden, vieles restauriert, während noch Siedler dort lebten und einiges in Museen nach Israel gebracht. Nach dem Auflösen der jüdischen Siedlungen haben die Araber alles zerstört, was sie finden konnten und jüdisch aussah – wie die Taliban kein Respekt vor Geschichte oder Kunst.

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  6. Wenn Israel mit Militär in den Libanon einmarschiert, dann hat Teheran schon angedroht der Hisbollah zu helfen. Besser Israel belässt es bei Drohnen und Luftangriffen auf die Militärstruktur der Hisbollah im Libanon und baut seine Verteidigung weiter aus. Denn die USA und der Westen würde diesmal Israel nicht mehr bei Seite stehen.

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    1. 60.000 Raketen u.a. auf Israel aus dem Libanon. 60.000 israel. Flüchtlingen, die seit Monaten nicht mehr in ihre Häuser im Norden können. Was soll aus dem Norden werden? Ein Sperrzone für Israelis?

      Es funktioniert nicht wie im Westen. Da sagt man der klügere gibt nach. Der Nahe Osten tickt anders. Da zählt die Stärke, jedes Nachgeben wird wird als Niederlage angesehen.

      Die Hisbollah ist Teil der liban. Regierung. Sorry, aber da ist jeder Angriff auch ein Angriff auf den Staat Libanon. Das ist zwangsläufig. Aber auch andersrum. Wir tun immer so, als wenn nur die Hisbollah Israel angreift, ne der Staat Libanon ist darin verwickelt. Und in diese Situation hat sich der Staat selbst gebracht.

      Der Iran liefert seit Jahrzehnten Langstreckenwaffen an die Hisbollah. Geliefert über Syrien. Abgeholt durch die Hisbollah. Und auf dem Weg steht die UN-Friedenstruppe und schaut dabei zu. Sie sollten dies verhindern. Machen sie aber nicht.

      Und jetzt stellen Sie sich mal vor, wir in D würden ständig von Frankreich aus mit Langstreckenwaffen bedroht werden. Und alle paar Tage werden die Grenzregionen beschossen. Stellen Sie vor, die Stadt Kehl, die an der Grenze zwischen Baden-Württemberg und Frankreich liegt und ca 38.000 Einwohner hat, ist vollständig evakuiert. Möchten Sie dies für D? Wäre dies ein erstrebenswertes Ziel? Wir haben andere Grenzen, die Situation wäre die gleiche. Aber Israel soll das ertragen?

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      1. @ Christin Ich stimme Ihnen ja zu. Trotzdem bleibt es ein riskantes Wagnis einen Zwei- oder mehr Frontenkrieg zu führen.

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      2. Dem kann ich nur mit ganzem Herzen zustimmen! Meine Tante, in Haifa lebend, war nach dem Libanon- Krieg in den 80ern überglücklich, dass sie durch die damals erkämpfte „Pufferzone“ zum Libanon endlich Ruhe hatte vor den ständigen Raketenangriffen. Leider währte das nur eine begrenzte Zeit. Man kann mit Terroristen, die die libanesische Regierung mittlerweile unterwandert und durchsetzt haben, nicht in friedlicher Nachbarschaft leben.

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    2. Ab November hat Israel wieder einen zuverlässigen verbündeten in den USA… Soll sich der Iran da mal wagen…

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  7. Eine Generation herausragender Soldaten und Kommandeure, deren Heldentum noch viele Jahre im Gespräch bleiben wird, sollte man m.E. möglichst nicht in einem neuen Krieg mit Libanon, Syrien und Iran opfern. Die jungen Soldaten haben das Leben verdient. Ich bete dafür, dass es nicht dazu kommt. Seltsam ist, dass nicht feststeht, ob M.Deif auch getötet wurde.

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    1. Es kann sein, dass die Israelis ihn erwischt haben oder auch nicht. Beide Optionen sind vorhanden. Aber: selbst wenn er tot sein sollte, die Hamas wird dies kaum bestätigen. Denn er nützt ihnen nur lebend. Und die Toten und Verletzten bergen die Palästinenser. Wenn Deif als tot erklärt wird, besteht für die Hamas die Gefahr, dass ihr Kampf vollends zusammenbricht. Denn damit wäre eine Ikone tot. Und nur noch Sinwar aus dieser Führungsriege übrig. Der „normale“ Palästinenser würde begreifen, dass die Hamas tatsächlich verloren hat und wäre vielleicht nicht mehr bereit das Leid für sich zu verlängern für etwas, das erledigt ist.
      Das wäre eine Chance den Krieg zu beenden, die Freilassung der Geiseln, die noch bei Zivilisten sind. Und genau das kann die Hamas nicht gebrauchen.

      Aber wie gesagt, es sind zwei Optionen, es kann auch durchaus sein, dass Deif überlebt hat, vielleicht verletzt ist.

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      1. @Christin
        Ja, ich denke auch, dass Hamas aus deinen genannten Gründen nichts sagt. Wenn Deif tatsächlich lebt, wäre es der Mann mit 8 Leben. Das wollen wir bitte nicht. Ich wünsche dem pal. Volk schob lange, dass es aufsteht und sich erhebt über ihre Führung. Aber das wird nicht geschehen. Und die Verhandlungen über die Geiseln gehen weiter und weiter… Wie Kaugummi und uns bleibt nur beten.

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  8. Wisst ihr im Moment ist das ein heißer Krieg. Er ist so dramatisch, dass zumindest ich um die Geisel füchte. Er dauert so lange wie ich noch nie einen Krieg in Israel erlebt habe. Die meisten um mich herum bewerten die Hamas als Verbrecher sowohl gegenüber den Gaza-Arabern als auch den Geiseln und Israel. Was mich aber beschäftigt ist die grundsätzliche Staatenlosigkeit der Gaza Araber und der im Westjordanland. Das ist doch ein Macht-Vakuum und dies ist immer gefährlich für Anarchie und Gewalt. Kann sich Israel nicht etwas anderes ausdenken, das auf diesen Umstand eingeht ? Sagen wir provisorische Pässe des Staates Israel ohne das Recht sich frei in Israel zu bewegen, jedoch mit Grundrechten von Personen. Die Zwei-Staaten-Unlösung wird von allen intelligenten Menschen in der Öffentlichkeit abgelehnt als unrealistisch. Wer kann schon nach so einem Fiasko mit Gaza dazu übergehen? Ich weiß auch nicht, ob die Araber darauf eingehen, die dort leben. Wäre es nicht einen Versuch wert? Soll die einzige Lösung eine militärische sein? – Ich bete nach wie vor lieber – zu viel Krieg ertrage ich nicht mehr – meine Familie im Kongo Ost erlitt das 16 Jahre mit 5 bis 15 ? Millionen Toten – so viel zu Zahlen im Krieg. Que Jésus vous bénissent! *SHALOM

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  9. Hatte nie Zweifel, dass einer nach dem andern erwischt wird. Auch Sinwar kommt noch an die Reihe – wie die Mörder von München, die alle an Selbstüberschätzung litten. Die Hamaverbrecher wissen alle auch, dass Terroristen niemals direkt ins Paradis gelangen, wie in Moscheen die Imame es täglich vorlügen! Wo Wein und 72 Jungfrauen warten! Da ist noch „As-Sirat“, die Brücke, die über die Hölle gespannt ist wo die Märtyrer rüber können. Jene die als Terroristen kommen – nicht! Der Koran ist ganz klar !

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  10. „Wir sind bereit und bereiten uns vor auf die nächste Phase im Libanon“
    Würde ich in Israel leben, so würde ich mich auf diesen Satz konzentrieren.
    Müssen!
    In Anbetracht der geografischen Größe des Irans. Der kleinen Fläche Israels.
    Nach meiner Ansicht geht es im (schwelenden) neuen Konflikt überhaupt nicht um eine Geiselbefreiung sondern um die geografische Vergrößerung Israels und um die großen unterirdisch gelegenen Wasserläufe unter den Golanhöhen, und wie man die für Israels Landwirtschaft, die ja unter der Trockenheit leidet, überwiegend für sich nutzen kann. Auch um die Gasfelder vor der Küste des Libanon!
    Und bitte: Mich nicht beschimpfen! Ich bringe lediglich Dinge auf den Punkt, über die schon lange verbreitet Konsens herrscht

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    1. Ja, und Israels Regierung hat die Hamas dafür bezahlt, dass sie am 7.10 die Ortschaften überfällt, dass man dann in Gaza einmarschieren kann.

      Was Wasser in der Landwirtschaft angeht, ja, das fehlt. Die Israelis verwenden dazu ihre Tröpfchenbewässerung. Wenn man durchs Land fährt, kann man dies überall sehen.
      Man sieht aber noch etwas anders, wenn man durchs Land fährt. Nämlich die Felder, die Wasser geflutet werden – auf der pal. Seite. Woher haben die Pal. dieses Wasser? Erklären Sie es mal.

      Interessant: „Nach meiner Meinung“ schreiben Sie und im Satz dann „ich bringe lediglich Dinge auf den Punkt, über die schon lange verbreitet Konsens besteht“. Was nun, Ihre Meinung oder die anderer? Nennen Sie mal ein paar Namen und Organisationen, wo der Konsens besteht.

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    2. @Brigitte
      Jeder Staat auf dieser Welt (außer Israel) darf wirtschaftliche Interessen verfolgen… Ist das so richtig formuliert?

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      1. Das ist falsch aufgefasst. Wo sollte so ein Unsinn denn von mir formuliert worden sein. Israel ist ein prosperierender Teil der Weltwirtschaft, das weiß jeder.

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    3. @Brigitte
      Bei allem Respekt, kann ich die Sinnhaftigkeit Ihres Beitrags nicht erkennen. Sie bitten darum, nicht „beschimpft“ zu werden, tragen aber mit voller Überzeugung vor, Israel verfolge aktuell in Wahrheit expansive, imperialistische Ziele beim Vorgehen gegen die Angriffe der Hisbollah aus dem Libanon. Es gehe eigentlich um die Sicherung von Wasser und Gas und deren Nutzung zum eigenen wirtschaftlichen und existentiellen Vorteil. Und dann untermauern Sie diese Ansicht noch mit der Behauptung eines angeblich existierenden „verbreiteten Konsenses“!?
      Erstens einmal, verwechseln Sie „beschimpfen“ bitte nicht mit kritisieren oder der Richtigstellung Ihrer erhobenen Thesen! Wer solche Behauptungen aufstellt, lehnt sich weit aus dem Fenster und da hilft auch nicht die Berufung auf einen Beitrag der KAS.
      Und zweitens, jeder, der sich auch nur annähernd mit kontrovers geführten Diskussionen in Politik und Wissenschaft beschäftigt, sollte sich davor hüten, von „verbreitetem Konsens“ zu sprechen, zumal wenn man nur eine Quelle als Nachweis dafür nennen kann und abgesehen davon hier gar nicht genug Zeit und Raum besteht, die unterschiedlichen Positionen fundiert darzustellen und zu gewichten.

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    4. @Brigitte
      Im Übrigen meine ich schon vor dem 7.10. davon gelesen zu haben, dass es bezüglich der Gasvorkommen zwischen dem Libanon und Israel schon zur Einigung über eine wirtschaftliche Zusammenarbeit bei der Förderung gekommen ist. Liege ich da richtig?

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  11. @Brigitte
    Ich beschimpfe dich nicht, aber das halte ich für sehr weit hergeholt. Ich muss dagegen halten und sagen,es wäre nichts passiert,wenn der 7.10 nicht gewesen wäre. Hat Israel nicht das Recht seine Geiseln zu befreien? Oder sich überhaupt zu wehren? Das klingt ehrlich gesagt so,als ob Israel nur auf so etwas gewartet hat. Und die Geiseln ihnen egal wäre. Da wird ihnen schon wieder der Wunsch nach Macht unterstellt. Aber wollen das eigentlich nicht die Hamas und Konsorten?

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    1. Israel waren Geiseln noch nie egal. Für Schalit kam sogar Sinwar frei. Die Freilassung von Terroristen war im 4-stelligen Bereich.

      Kein Mensch hat die Hamas gezwungen dieses Massaker zu verüben. Aber nachher jammern.

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    2. @danke Manu für eine kritische Ansprache, das ist o.k. andere Meinungen normal.
      Man könnte mich besser verstehen insofern sich jeder mal breiter informiert; ich meine nicht orientalische oder anti-israelische Quellen. Die Konrad-Adenauer-Stiftung, kurz KAS, hat lange lange vor dem 7.10. über Wasserfragen berichtet. Ebenso internationale Gemeinschaften wie ein UN-Bericht. Du fügst Fragen ein, über die ich kein Wort verloren habe. Sollte es einen iranischen militärischen Eingriff geben, ist DE/Europa sofort betroffen, die Nato würde sich einschalten u. die Weltwirtschaft wäre nach 30 Tagen am Ende mit Produktion und Logistik, also der Verteilung von Gütern per Frachtschiffe, das ist ein verletzbarer Bereich. Entschuldige, wenn ich glaube, dass Israels politische Interessen gerade seiner eigenen Bevölkerung u. der europä. Bürger-Interessen dienen muss und man verhandeln, verhandeln und reden muss. Die Situation ist eben gerade nicht die einer geografischen Aufteilung, wo der Libanon anfängt oder Israel aufhört. Und weißt du Manu, einige israelische Akademiker sagen das ähnliche, über diese lese ich gar nichts hier!

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  12. Und um auch einmal einen Bibelvers zu zitieren: Wer Wind sät,wird Sturm ernten. Hosea 8,7

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    1. Das Sprichwort „Wer Wind sät, wird Sturm ernten“ stammt aus dem Alten Testament der Bibel. Denn in Hosea 8, Vers 7 sagt der Prophet „Denn sie säen Wind und werden Sturm ernten“. Damit ist gemeint, dass jemand für das, was er tut, früher oder später zur Rechenschaft gezogen wird.

      @ Manu : kluges Buch

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      1. @Brigitte
        Auch Putin, Kim Jong-un, Ali Chamenei? Nein. Die werden gemütlich in ihrem Bett sterben.

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  13. @Brigitte
    Genau das meine ich(Altes Testament). Aber trotzdem verstehe ich jetzt nicht,was du mir sagen möchtest. Wenig Wasser in Israel,ja,ok. Aber deshalb ändert es doch nichts an der Tatsache, daß am 7.10.das Massaker stattgefunden hat. Was hätte Israel denn deiner Meinung nach tun sollen? Und nicht richtig verhandeln will die Hamas. Hat immer irgendeinen Einwand. Warum geben sie die Geiseln nicht frei? Warum soll Israel Schuld sein? Und ehrlich gesagt,kann ich mir das nicht vorstellen,das Israel das zum Anlass genommen hat. Nicht wirklich. Auch wenn die KAS vor dem 7.10. darüber berichtet hat. Aber das hat doch jetzt damit mit Sicherheit nichts zu tun. Glaubst du das wirklich? Ich stelle mir nur immer wieder vor, ich wäre zu Hause und dann werden wir überfallen und mein Sohn verschleppt oder getötet. Was glaubst du,wie ich darüber denken würde? Und eines ist klar: die Hamas wird zu keinem Dialog bereit sein. Aber wenn wir auch unterschiedlicher Meinung sind,beschimpfen tu ich dich auf keinen Fall. Bin nur etwas verwirrt,weil ich nicht weiß, wie du darauf kommst. Wie gesagt,der Wassermangel in Israel ist eine Sache,aber Angriff am 7.10. etwas ganz anderes. So glaube ich. Sei trotzdem herzlich gegrüßt ( weil wir müssen ja trotz allem miteinander klar kommen.) Manu

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  14. Weil hier gerade das Wasserproblem angesprochen wird. Äthopien will nun einen Staudamm am Nil bauen. Und die Regierung in Ägypten schäumt, da sie der Meinung sind der Nil gehört ihnen allein. Dabei gibt es einen Wassernutzungsplan auch mit dem Sudan. Und das arme Äthopien benötigt dies Projekt, bei dem trotzdem jeder einen fairen Anteil erhalten soll.

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  15. Caja
    Expansiv = Raumfordernd. Von imperialistischen Zielen schrieb ich nicht.

    Im übrigen kann ich Ihnen eine zeitfordernde Arbeit nach „Konsens“ nicht abnehmen alle anderen Angaben überprüfen Sie bitte selbst, in der Regel weiß ich worüber ich spreche.
    Meine Vermutung, ob Israel den Südlibanon besiedeln möchte, nährt sich aus einem Haaretz Artikel aus Juni 24: ich hoffe, die Organisation Uri Tzafon (Wachet auf, Norden) kann sich in der israelischen Bevölkerung nicht durchsetzen.
    Falls Sie zweifeln, dass Beschimpfung nicht vorkam, ersetzen Sie es durch Häme und Unterstellungen.
    Mehrfach Bedenken seitens US Blinken, die gesamte Nahostregion könnte auf einem Pulverfass sitzen, lässt mich Frieden fordern.

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