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Haftanstalt Holot geschlossen

Nach fünf Jahren hat Israel Mittwochnacht die umstrittene Haftanstalt Holot für Asylsuchende im Negev geschlossen. Wer nicht bis Anfang 2018 einen Antrag gestellt hat oder wessen Antrag abgelehnt wurde, müsse mit Abschiebung rechnen, schreibt die Zeitung „Yediot Aharonot“. Die anderen erhalten eine befristete Aufenthaltsgenehmigung. Indessen haben sich mehr als 1.000 israelische Familien bereiterklärt, notfalls von der Abschiebung bedrohte Afrikaner aufzunehmen. Sie unterschrieben eine Initiative der Organisation „Miklat Israel“ (Zuflucht Israel). Das Oberste Gericht hat die Regierung aufgefordert, bis zum 26. März zu überprüfen, ob die geplanten Abschiebungen nach Uganda und Ruanda vertrauenswürdig sind.

Von: eh

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