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Gurkenernte im Westjordanland

DSCHENIN / JERUSALEM (inn) - Im Westjordanland hat die Gurkenernte begonnen. Israels Zivilverwaltung und die Armee arbeiten nun mit den palästinensischen Händlern und Behörden zusammen, um einen reibungslosen Ablauf des Gemüse-Exports zu gewährleisten. Dafür wurden unter anderem die Öffnungszeiten des Gilboa-Grenzüberganges erweitert.

Der jüdische Staat bezieht etwa 60 Prozent seiner Gurken aus dem nördlichen Westjordanland. In den nächsten Wochen werden schätzungsweise zwischen 15.000 und 18.000 Tonnen dieses Gemüses aus der Gegend von Dschenin nach Israel gebracht. Laut dem palästinensischen Händler Adnan Abu Ali profitieren von dem Verkauf rund 3.000 palästinensische Bauernfamilien, für die der Anbau von Gurken die Haupteinnahmequelle ist. Sie können mit einem Ertrag von umgerechnet rund 12 Millionen Euro rechnen.

Ein Video von dem Gurkentransport findet sich auf der Internetseite der israelischen Armee.

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