WASHINGTON D.C. (inn) – Zum „Marsch für Israel“ haben sich am Dienstag rund 300.000 Menschen versammelt. Sie demonstrierten für den jüdischen Staat und die Freilassung der Geiseln aus der Gewalt der Hamas.
Von jüdischen Verbänden organisiert
Die pro-israelische Demonstration auf der Nationalpromenade zwischen dem Kapitol und dem Lincoln Memorial in Washington D.C. gilt als die bislang größte aller Zeiten. Jüdische und nicht-jüdische Unterstützer Israels reisten aus dem ganzen Land an, um ihre Solidarität zum Ausdruck zu bringen. Sie forderten die Freilassung der mehr als 200 nach Gaza Entführten. Außerdem warnten sie vor weltweit steigendem Antisemitismus.
Jüdische Verbände hatten zu der Demonstration aufgerufen. Sie organisierten Busse und Flüge in die US-Hauptstadt. Tausende Menschen kamen darüber hinaus auf eigene Initiative.
Bekannte Redner
Unter den Rednern war der sowjetische Dissident und ehemalige israelische Politiker Natan Scharanski, US-Senator Chuck Schumer (Demokraten) sowie der Sprecher des US-Repräsentantenhauses Mike Johnson (Republikaner). Per Videoübertragung von der Klagemauer in Jerusalem war der israelische Präsident Jitzchak Herzog live zugeschaltet. „Das Volk Israel ist ewig und niemand wird uns brechen“, sagte er unter Applaus. Er lobte US-Präsident Joe Biden (Demokraten) für die „moralische Klarheit und das mutige Vorgehen“ der amerikanischen Verbündeten Israels.
Schumer versprach Israel: „Wir stehen an Ihrer Seite und werden nicht ruhen, bis Sie alle Hilfe erhalten, die Sie brauchen.“ Johnson bezeichnete die Forderungen nach einem Waffenstillstand zum jetzigen Zeitpunkt als „empörend“. Israel werde die Gegenoffensive einstellen, „sobald die Hamas keine Bedrohung mehr für den jüdischen Staat darstellt“, erklärte er.
Auch Angehörige der Geiseln kamen zu Wort. Rachel Goldberg, deren Sohn beim Supernova-Festival in der Wüste von der Hamas schwer verletzt und entführt wurde, erzählte vom Schmerz der Familien. Sie alle hätten „die letzten 39 Tage in Zeitlupenqual gelebt haben“. Ihre Seelen hätten „Verbrennungen dritten Grades“ erlitten.
Höchste Sicherheitsstufe
Die Demonstration verlief erwartungsgemäß friedlich, musste jedoch unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen abgehalten werden. Jeder Teilnehmer musste seine Taschen durchsuchen lassen, einen Metalldetektor passieren und ein Armband anlegen, bevor er das Gelände betreten durfte. Dadurch ist auch die Teilnehmerzahl von 290.000 Menschen gesichert.
Die Polizei stellte Schneepflüge als Schutz und Straßensperren auf. Auch gepanzerte Fahrzeuge waren im Einsatz. Eine von Detroiter Juden organisierte Delegation von 900 Personen konnte nicht kommen. Am Flughafen weigerten sich die Busfahrer, sie zu einer pro-israelischen Kundgebung zu bringen. (cs)
11 Antworten
Washington, 15.11.2023 Größte pro-israelische Kundgebung aller Zeiten.
Mal eine gute Nachricht.
Eher selten durfte ich bis dato dem Alberto beipflichten.
Diesmal gerne.
Schade, dass ich nicht dabei sein durfte bei der Demonstration.
Aber, was mich wieder mal unendlich nervte ob der Dummheit des Homo Sapiens
Ich las in div. Gazetten: „Queere“ Menschen (Leute, gegen die ich überhaupt nichts einzuwenden habe, denn hinter verschlossenen Türen dürfen Volljährige auf freiwilliger Basis machen, wozu immer ihnen der Sinn steht. PUNKT).
Also „Queere“ solidarisieren sich mit der Hamas. Sorry: Dumm ertrag ich noch. Aber so dumm, das tut weh, liebe Bau-Kran-Fans, an den Ihr umgehend aufgeknüpft werden würdet, wenn HardCore-Islamos die Macht übernehmen.
Schande: „Am Flughafen weigerten sich die Busfahrer, sie zu einer pro-israelischen Kundgebung zu bringen.“. Wer so mit dem Volk Israel und seinen Freunden umgeht, verscherzt sich die Freundschaft des lebendigen Gottes! Sie wissen nicht was sie tun, Möge der EWIGE in seiner unerforschlichen Barmherzigkeit sich ihrer erbarmen und sie zur Umkehr leiten!
Hoffentlich hat die Weigerung der Busfahrer, die 900 Personen zur Demonstration zu fahren, Konsequenzen!
USA ! USA! Ich freue mich, dass wir die freie Welt noch haben, USA und UK sind Hoffnungen sowohl für Israel als auch für die Ukraine. Traditionell und aktuell kann ich mich mit den USA super identifizieren, sowohl diese große Pro-Israelische Veranstaltung als auch die gute Politik der USA geben mir Kraft, Der liebe Gott weiß zu schätzen, wer Seinem Volk Gutes tut: „Preiset Ihr Heiden Sein Volk…“ !
Richtig so! Die Europäer sollten nicht nachstehen! M einer Meinung nach hat sich in Deutschland irgend etwas erfreulich bewegt und die Sicht stark Pro-Israel ausgerichtet!
Wird sich zeigen, ob es so ist wenn Erdogan da ist. Wenn er mit Scholz vor die Presse tritt nach dem Zusammentreffen. Was ist, wenn er dann wieder Israel aus Terrorstaat bezeichnet? Wird Scholz wieder schweigen wie bei Abbas seinerzeit oder bekommt er den Mund auf?
So ist es mit diesen „Wendehälsen“.
Die wollen doch nur noch retten was schon lääängst weg ist.
Es formiert sich seit Jahren heftiger Widerstand in der Volksseele, angestachelt von Tiktok und den Medienmachern, schlecht über Israel zu berichten und Falschnachrichten aufzugreifen und zu verbreiten. Dieser Trend ist ungebrochen. Dennoch bahnt sich Israel seinen Weg. Macht weiter, vermeidet allen bösen Schein. Tut den Terroristen kein Leid, sondern bringt sie kurzum um genause deren Sympatisanten. Aber die sonstigen Bürger solltet ihr mit Militär-Fresspaketen beschenken, die Kinder mit Bonbons und zeigen, dass ihr liebe Soldaten seid und Freunde des Lebens. Vergewaltigt niemand, lasst die Leute spüren, dass eure Mission eine bessere Zukunft für friedliebende Menschen ist und dass die Terroristen auch im Schlafanzug keine Überlebenschance haben. Viel Erfolg! Die Medienmacher haben nicht gelernt über positives zu berichten. Nur Verbrecher kommen auf die Titelseite. Daher lasst euch nicht von ihren leeren Worten und Schriften aufhalten. Macht ungebremst weiter. Die Plappende UN mit ihren Pausen für die lieben Terroristen, dass sie doch etwas zu Essen bekommen braucht ihr auch nicht beachten. Bitte nicht!
Die USA sind schon lange keine Supermacht mehr. Der moralische, gesellschaftliche, finanzielle, militärische und sonstige Verfall schreiten unaufhaltsam voran. Allerdings wird die Genehmigung der obigen Kundgebung den abrahamitischen Segen nach sich ziehen. während der antisemitische Busfahrer schneller als ihm lieb ist, den Fluch auf sich ziehen wird.
Erinnert mich irgendwie an einen Busfahrer in Israel, der eine Grupoe von Mädchen nicht mitreisen lassen wollte, weil sie ihm nicht keusch genug gekleidet waren