JERUSALEM (inn) – Beim Grenzübergang Schuafat im Norden Jerusalems hat am Samstagabend ein palästinensischer Terrorist das Feuer auf dort dienende israelische Sicherheitsleute eröffnet. Die 18 Jahre alte Grenzschützerin No’a Lasar wurde tödlich getroffen. Ein ziviler Wachmann erhielt durch Schüsse in die Brust schwere Verletzungen. Eine 19 Jahre alte Frau wurde zudem leicht verletzt und in das nahe gelegene Hadassah-Krankenhaus auf dem Ölberg gebracht.
Im Westjordanland ist die Lage angespannt. Vor allem in Dschenin und Nablus fahnden Sicherheitskräfte seit Tagen nach Terroristen. Trotzdem haben die Behörden nicht damit gerechnet, dass es zu einem Anschlag in Jerusalem kommen würde. Wegen der jüdischen Feiertage wurden dennoch Tausende Polizisten und Grenzschützer in der Stadt zusammengezogen.
Palästinenser feiern Anschlag
Nach dem Anschlag waren Freudenschreie im palästinensischen Flüchtlingslager Schuafat zu hören. Ebenso wurde Feuerwerk gezündet, um den Anschlag zu feiern.
Wegen der vermeintlich ruhigen Lage hatte Israel zuvor beschlossen, die Grenzübergänge zwischen dem Kernland Israels und den palästinensischen Gebieten offen zu lassen. Dies sollte den Palästinensern ermöglichen, zu ihren Arbeitsplätzen vor allem im Hausbau zu gelangen.
Der Attentäter wurde als der 22-jährige Udai Tamimi aus Schuafat identifiziert. Die Suche nach ihm dauerte am Montagmorgen noch an. Die Übergänge wurden geschlossen.
10 Antworten
Schuafat ist ein einziger Sumpf. Abbas tut nichts dort für die Bewohner, dementsprechend ist ihr Verhalten. Tod- feiern. Ob Abbas die Mörder bezahlt wie im WJL?
Ein Tamimi? Aus dem Terror- Clan?
Herzliches Beileid zu den Angehörigen.🇮🇱
Beste Genesung zu den Verletzten.
Die jetzt „feiern“ werden im Gericht JAHWE – Gottes ihre gerechte Strafe erhalten! Muslime können, meiner Meinung nach, gar nicht Kinder Abrahams sein, wie sie und ihre Führerschaft immer wieder behaupten! Denn sonst könnten sie wohl nicht ständig Bruder- und Schwestermörder sein!!! – Und wer ist IHR Gott Allah???
Israel setzt als Besatzungssoldaten offenbar halbe Kinder ein. Was für ein Land!
Die Fatah, die Hamas und sonstige dem Terror verschriebenen Organisationen setzen Kinder zum Judenmorden ein. Sie schulen schon vierjährige in Sommercamps für den Mord an Juden. Was für ein glorreiches Land.
Deutschland:
Wer ist wehrpflichtig? Wehrpflichtig bleiben weiterhin alle Männer vom vollendeten 18. Lebensjahr an, die Deutsche im Sinne des Grundgesetzes sind.
Österreich:
In Österreich gilt die allgemeine Wehrpflicht für männliche österreichische Staatsbürger ab einem Alter von 18 Jahren. Österreichische Staatsbürgerinnen können …
Schweiz:
Jeder Schweizer ist verpflichtet, Militärdienst oder einen zivilen Ersatz
dienst (Zivildienst) zu leisten.
Der Militärdienst dauert in der Regel vom 18. bis 30. Lebensjahr
Alle drei Angaben finden sich im Internet wenn sie Militärdienst googlen.
Ist natürlich ein Riesenunterschied zu Israel, wo die Wehrpflichtigen ab 18 eingezogen werden. Ironie off.
Fast dasselbe schrieb ich auch.
Merkwürdigerweise verschwand es wohl innert der Redaktion…. .
Mein Mitgefühl den Angehörigen der jungen Frau.
@ Bjoern
“Israel setzt als Besatzungssoldaten offenbar halbe Kinder ein.” – glauben Sie das wirklich?
Wie in Deutschland so auch in Israel: ab dem Alter von achtzehn Jahren ist man/frau volljährig und kein Kind mehr. Ihre Doppelmoral, wenn’s um Israel geht, wird in allen Ihren Kommentaren deutlich sichtbar und unterstreicht Ihre negative Haltung gegenüber dem Jüdischen Staat Israel.
Über den palästinensischen Terroristen und dessen mörderische Tat verlieren Sie kein Wort. Heisst das, dass das “halbe Kind” oder Israel selber schuld für die Ermordung durch den Terroristen ist?
In Israel gehen Mädchen knapp 2 Jahre nach dem Abitur bzw. der Schule zum Militär.
Jungs gehen knapp 3 Jahre.
OT
Mit 18 Jahren ist man in der BRD Volljährig.
Halbe Kinder? Ja, manchmal bei Kriminalität geht es nach dem Jugendschutzgesetz.
Ansonsten dürfen “ diese Kinder“ wählen, Führerschein machen, selbstbestimmt leben usw.
In Israel sagen wir: Was kann ich für mein Land tun und nicht, was macht mein Land für mich?
Ausnahme: Ultra Orthodoxe, nicht Orthodoxe.
Letzteres passt eher zur BRD, wo man für Nichtstun demnächst Bürgergeld erhält, egal, wo man herkommt. Und damit, nicht verwechseln oder wieder die Wort im Mund rumdrehen, damit meine ich nicht
Menschen, die unverschuldet arbeitslos wurden, Alleinerziehende, arme Rentner usw.
Bei Millionen “ Eingereisten“ seit 2014 müssten doch ein paar Fachkräfte und Handwerker dabei sein. Überall Mangel.
Aber über Israelische Soldaten/Innen sich äußern, die ihrem Land dienen.
Und ja, es ist tragisch und ein tiefer Schmerz für die Eltern.
Gäbe es keinen Pal- Terror, würde sie leben.
Warum nennen Sie einen Menschen, der an der Grenze des eigenen Landes Wache schiebt, „Besatzungssoldat“?
Es ist einfach abscheulich. Mord als Heldentat auch noch zu feiern.
Das tut mir leid, dass die 18 jährige No’a Lasar sterben musste. So eine junge Frau, die lediglich ihren Dienst nach bestem Wissen und Gewissen ausübte, die ihr Leben noch vor sich hatte… Herzliches Beileid den Angehörigen. Hoffentlich wird der Täter schnell gefunden und verurteilt.