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„Google Street View“ beginnt mit Aufnahmen in Israel

JERUSALEM (inn) - Das Internetunternehmen Google hat am Montag damit begonnen, für seinen Straßenbilderdienst "Street View" in Israel zu fotografieren. Erstes Ziel der Kamera-Autos ist Jerusalem. Dort werden in den kommenden Tagen unter anderem Fotos von der Altstadt und dem Mahane-Jehuda-Markt gemacht.

Später werden die Kamera-Autos unter anderem in Tel Aviv, Haifa, Nazareth, am See Genezareth und am Toten Meer fotografieren.

Der Beginn der Arbeit von "Google Street View" in Israel wurde auf einer Pressekonferenz in der Jerusalemer Altstadt im Beisein von Jerusalems Bürgermeister Nir Barkat bekannt gegeben. Dieser sagte dazu: "Mehr als drei Milliarden Gläubige auf der ganzen Welt sind an Jerusalem interessiert und wünschen sich, es wenigstens einmal in ihrem Leben zu besuchen. Bald wird sich Jerusalem den vielen Städten auf der Welt anschließen, die virtuell besucht werden können."

Im Februar hatte eine ministerielle Arbeitsgruppe festgelegt, welche Straßen und Gebäude für die virtuellen Spaziergänge fotografiert werden dürfen. Israel befürchtet, dass Terrorgruppen das Programm zur Planung von Anschlägen missbrauchen könnten.

Seit Mitte 2007 fotografiert der Internetdienst Google Großstädte in bisher rund 30 Ländern.

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