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Glöckchen aus Zeit des Zweiten Tempels entdeckt

JERUSALEM (inn) - Archäologen haben bei Ausgrabungen in Jerusalem eine kleine goldene Glocke gefunden. Sie gehen davon aus, dass diese zum Gewand eines hochrangigen Mannes gehörte, der zur Zeit des Zweiten Tempels lebte.

Die Glocke wurde nahe der Altstadtmauer in einem altertümlichen Entwässerungsgraben entdeckt, heißt es in einer Meldung des Nachrichtendienstes "Arutz Scheva".

Jüdischen Überlieferungen zufolge trugen Hohepriester im Tempel goldene Glöckchen an ihren Gewändern. So ist bei einer Beschreibung der Kleidung des Priesters Aaron im 2. Buch Mose von "goldenen Schellen" die Rede. Bislang konnten die Forscher nicht bestätigen, dass es sich bei der Entdeckung um eine solche "Schelle" handelt. Es sei jedoch nicht auszuschließen.

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