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Gleichheit nur für Terroristinnen

Palästinensische Schulbücher weisen Frauen in der Gesellschaft einen klaren Platz unter der Führung ihrer Männer zu. Aber in einer Funktion können sie volle Gleichwertigkeit erlangen: Als Terroristinnen oder Mütter von Terroristen.
Von Israelnetz
Die Zahl der arabischen Mädchen, die eine Schule besuchen, hat sich deutlich erhöht

RAMALLAH (inn) – Die israelische Organisation IMPACT-SE (Institut zur Beobachtung von Frieden und kultureller Toleranz an Schulen) hat palästinensisches Lehrmaterial für das laufende Schuljahr 2023/24 mit dem Schwerpunkt „Geschlechterdiskriminierung“ untersucht. In einem Bericht hält sie erschreckende Ergebnisse aus 13 Schulbüchern fest. Die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) gelobt seit Jahren, in diesem Bereich nachzubessern – und erhält dafür zweckgebundene Gelder aus Europa.

Verführerinnen und Ehebrecherinnen

„Versuchungen kommen meist von Frauen“, heißt es in einem Lehrbuch der 11. Klasse zur islamischen Bildung, das in dem Bericht zitiert wird. Darin heißt es, dass Frauen als Verführerinnen in der Regel für Ehebruch auch von Seiten des Mannes verantwortlich seien. Frauen begingen häufiger Ehebruch als Männer, weiß ein anderes Schulbuch für Zehntklässler zu vermitteln. Ihr Fremdgehen sei außerdem „schrecklicher und obszöner“ als das der Männer. Entsprechend sei es geraten, dass Frauen sich „richtig kleiden“.

Scheidung habe zum Schutz der Familie stets vom Mann auszugehen, da er im Gegensatz zur emotionalen Frau aus Vernunft handle. Schließlich habe der Prophet Mohammed gesagt, dass es Frauen an „Verstand und Religion“ mangele.

Ehre den Märtyrerinnen

Die Lehrbücher heben die Rolle der Frauen im Kampf gegen Juden hervor, und zwar sowohl zur Zeit Mohammeds als auch im israelisch-palästinensischen Konflikt. Beschrieben wird eine Frau, die laut Hadithen-Überlieferung einen Juden erstochen hat. Daneben stehen die Aussagen einer Frau, die Allah lobt, nachdem ihre vier Söhne als „Märtyrer“ im Kampf gegen Israel gestorben sind.

Die einzigen Porträts weiblicher Vorbilder für die Minderjährigen sind Terroristinnen, allen voran die palästinensische Märtyrer-Ikone Dalal Mughrabi. Sie führte 1978 das Küstenstraßenmassaker mit fast 40 Toten an. 13 davon waren Kinder. Mughrabis Leben und vor allem ihr Sterben werden in einer zehnseitigen Leseübung ausführlich gefeiert.

Terroristische Pädagogen

IMPACT-SE veröffentlichte auch Berichte über pädagogische Mitarbeiter des UN-Hilfswerks UNRWA, die am Hamas-Massaker des 7. Oktobers aktiv beteiligt waren. Außerdem dokumentierte das Institut die wohlwollenden Reaktionen mehrerer UNRWA-Lehrer unmittelbar nach dem Pogrom.

Die Vorwürfe sind jedoch nicht neu. Seit vielen Jahren und zuletzt im Frühjahr 2023 berichteten IMPACT-SE und UN-Watch gemeinsam über terrorbegeistertes UNRWA-Personal. Allein dieser Bericht nannte namentlich 133 Angestellte, die in den Sozialen Medien unverblümt Hass und Terror gegen Israel propagierten. Konsequenzen blieben aus.

Ziel verfehlt

Der palästinensische Strategieplan für den Bildungssektor für die Jahre 2017 bis 2022 schloss Verbesserungen im Bereich Geschlechtergerechtigkeit mit ein. Alle „Formen von Diskriminierung und Gewalt gegen Frauen und Mädchen“ sollten beseitigt werden.

Marcus Sheff, der Geschäftsführer von IMPACT-SE, stellt fest, dass diese Ziele nicht erreicht oder gar nicht erst angestrebt wurden. Er sieht hinter der Entwicklung des Lehrmaterials böse Absicht und Systematik. Die PA verstoße eklatant gegen UNESCO-Standards zur Toleranzerziehung, die sie selbst ratifiziert habe.

Weiter mit mehr Geld

Die internationale Gemeinschaft fühlt sich dem Wohl palästinensischer Kinder überproportional verpflichtet. In ihre Bildung wird mehr Geld investiert als in die anderer benachteiligter Gruppen. Seit vielen Jahren stellen Beobachter wie IMPACT-SE verwundert fest, wie ihre Berichte ignoriert werden. Dabei sind die frauenverachtenden und terrorverherrlichenden Inhalte nicht nur für die Geldgeber, sondern für jedermann auf der Webseite der PA öffentlich einsehbar. IMPACT-SE leistet lediglich Übersetzungsarbeit.

Der Strategieplan des palästinensischen Bildungsministeriums wird maßgeblich von Deutschland, Norwegen, Finnland und Irland finanziert. Die Formulierungen für neue Bildungskonzepte zur Geschlechtergleichstellung dürften den europäischen Ländern gefallen haben. Dass nichts davon umgesetzt wurde, blieb weitgehend folgenlos. (cs)

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9 Antworten

  1. Aber das Spielen mit dem Feuer seitens dieser Geberländer macht sich bald in der Form bezahlt, dass Putin es ihnen heiß unterm Hintern macht. Denn diesem wird auch seit Jahren gewährt, anstatt dem Unheil ein Ende zu bereiten. Die Hilfe kommt also nicht von diesen Ländern. Leider nicht! Sie spielen damit dem Feind in die Karten unter und das unter einem Deckmantel. Aber den Feind freut es. Armer Haufe!

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  2. Deutschland, Norwegen, Finnland und Irland finanzieren Geschlechterdiskriminierung in palästinensischen Schulbüchern: Feminismus siegt.

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  3. Die internationale Gemeinschaft muss endlich diese Gelder stoppen ! Das muss man mal den Steuerzahler/innen erläutern, da würden die europäischen Geldgeber dann auch mal unter Druck gesetzt.
    Solange dies nicht geschieht, wird weiter der Terrorismus und das falsche Frauenbild der „Palästinenserinnen“ finanziert.

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    1. Baerbock, Vertreterin einer feministischen Aussenpolitik, die jetzt zum sechsten Mal nach Ägypten und Israel reist, weiß darüber vermutlich nichts. Oder ist es ihr egal?

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  4. Sorry, die Menschheit ist dermaßen dumm geworden. Am dümmsten Finanziers. Selbst in westlichen Ländern unterstützen sie das abartig Böse. Ist auch eine extreme Zeitenwende. Die Geber werden sich in ein paar Jahren wundern, wenn sie“ an der Reihe“ sind. Erst wir Juden…dann….

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    1. Was die Terrorverharmloserinnen und -verharmloser links wie rechts wohl dazu sagen? Nichts natürlich. Was nicht ins Weltbild passt wird niedergeschrien und weggetrillert.

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  5. Marcus Sheff, der Geschäftsführer von IMPACT-SE, stellt fest, dass diese Ziele nicht erreicht oder gar nicht erst angestrebt wurden. Er sieht hinter der Entwicklung des Lehrmaterials böse Absicht und Systematik. Die PA verstoße eklatant gegen UNESCO-Standards zur Toleranzerziehung, die sie selbst ratifiziert habe.
    Und was tut die UN? Sie versucht Israel im akuellen Krieg Schachmatt zusetzen, statt Israel bei der Befreiung der Geiseln zu unterstützen. Und Deutschland? „Denk ich an deutschland in der Nacht, so bi ich um den Schlaf gebracht“, dichtete ienst der berühmte deutsche Jude Heinrich Heine. Ich muss ihm heute in dieser Sache absolut zustimmen.

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  6. Wo ist eigentlich der Unterschied zwischen dem menschenverachtenden (und dümmlichen) Frauenbild der Nazis und dem der radikalen Muslime? Ich finde ihn nicht. Wohl glaube ich, dass es gemäßigte Muslime gibt und halte es für gefährlich grundsätzlich nur an das Böse in ihnen zu glauben. Wo soll ein befriedeteter Naher Osten her kommen – aus so negativen Gedanken nicht? Ich wünsche ISRAEL den Heiligen Schrecken vor Ihrem Gott für ihre Feinde – wie im Buch Esther – Bewahrung – wie im Buch Daniel. Ich wünsche mir, dass ISRAEL mir Jahwe rechnet und nicht nur seine Soldaten zählt und dafür betet. Ich tue es bereits.

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