Nachdem Osnat Lester aus Porija Illit bei Tiberias bei der Behörde angerufen hatte, trafen wenig später zwei Archäologen ein. Zu ihrer Überraschung waren die meisten Keramikvasen in einem guten Zustand, wie die Tageszeitung „Jerusalem Post“ berichtet.
Ein verstorbener Familienangehöriger hinterließ Lester die antiken Artefakte. Er war Fischer und fischte diese Vasen aus dem Mittelmeer. Seitdem waren sie in dem Keller der Frau gelagert.
Einem der Fundstücke schreiben die Archäologen ein Alter von etwa 3.000 Jahren zu. Damit stammt es aus der biblischen Zeit. Die restlichen Vasen werden auf die Zeit vor 1.500 bis 2.000 Jahren datiert. Nun sollen die Gefäße in einem Museum ausgestellt werden, schreibt die „Jerusalem Post“.
Israelische Küsten waren vor mehreren tausend Jahren wichtige Handelspunkte. Daher wird davon ausgegangen, dass sich noch viele weitere antike Wertstücke in den Gewässern verbergen.