Die 55. „Woche des hebräischen Buches“ hat am Mittwoch begonnen. Zu diesem Anlass hat das israelische Bildungsministerium die Ergebnisse der diesjährigen „Bücherparade“ veröffentlicht. Dabei haben mehr als 250.000 Kindergartenkinder und Schüler Fragen zu ihrer Lieblingslektüre beantwortet. Für die Altersgruppen hatte das Ministerium jeweils Bücher vorgeschlagen.
Bei den Drei- bis Vierjährigen belegt das Buch „Elmar rettet den Regenbogen“ des Briten David McKee den 1. Platz. Die Israelin Edna Kremer ist mit „Einmal besiegte ich drei Riesen“ bei den Fünf- bis Sechsjährigen am beliebtesten. Schüler der Klassen 1 bis 3 bevorzugen „Paddington Bär“ von Michael Bond, in den Jahrgangsstufen 4 bis 6 punktet die Anne-Frank-Biographie von Susanne Davidson.
In den Klassen 7 bis 9 ist wieder eine israelische Schriftstellerin ganz oben: Dana Aviram, die das Buch „Ein Selfie zuviel“ geschrieben hat. Die Schüler der letzten drei Jahrgangsstufen wählten mehrheitlich „Die fünfte Welle“ von Rick Yancey.