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Blumentöpfe aus Schutzmasken

Kreativität in der Corona-Krise: Ein Förster will Einwegmasken nicht wegwerfen. Stattdessen verwandelt der Israeli aus Polen sie in Blumentöpfe.
Auch Alpenveilchen können in einem Maskenblumentopf gedeihen

BE’ER SCHEVA (inn) – Pablo Chercasky leitet die Gilat-Baumschule des Jüdischen Nationalfonds‘ (JNF) in der Wüste Negev, nordwestlich von Be’er Scheva. Nun hat ihn die Arbeit für die Umweltorganisation zu einer besonderen Aktion inspiriert: Er verwendet Einwegmasken als Blumentöpfe.

„Was soll man machen, ich bin Pole, man wirft nichts weg“, zitiert der JNF Chercasky auf Facebook. „Jeden Tag habe ich eine Einwegmaske benutzt und danach auf die Seite gelegt. Ich gedachte die Schutzmasken wiederzuverwenden. Und da kam mir der Gedanke, sie in ein Gefäß zum Züchten von Pflanzen zu verwandeln.“

Für Kräuterpflanzen eignen sich die originellen Blumentöpfe Foto: JNF, Facebook
Für Kräuterpflanzen eignen sich die originellen Blumentöpfe

Der Israeli füllte die Masken mit Blumentopferde. Dann habe er Setzlinge von Sträuchern und Bäumen hineingepflanzt. Die Pflanzen in den „neuartigen Blumentöpfen“ könnten ohne Bedenken bis zu einer Höhe von zwei Zentimetern begossen werden, sagt Chercasky. Er empfiehlt die Wiederverwertung für Gewürzpflanzen, wie Minze oder Basilikum. Auch Blumen, die nicht viel Tiefe brauchen, seien dafür geeignet.

Von: eh

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