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Gerichtsurteil: Palästinenser plante Anschläge auf israelische Botschafter

JERUSALEM (inn) – Ein israelisches Militärgericht hat einen Aktivisten der Al-Aksa-Märtyrer-Brigaden zu einer 18-jährigen Haftstrafe verurteilt. Dem Palästinenser wird vorgeworfen, Attentate auf Israels Botschafter in Deutschland und China geplant zu haben.

Wie die Tageszeitung „Ha´aretz“ am Donnerstag berichtet, handelt es sich bei dem Beschuldigten um Alam Hader Koka aus dem Westjordanland.

Neben seinen Anschlagsplänen in Deutschland und China sah es das Gericht als erwiesen an, dass Koka Wasserspeicher vergiften wollte. Zudem habe er geplant, Gasanlagen und einen Festsaal in einem Jerusalemer Hotel in die Luft zu sprengen.

Die Pläne waren durch Kokas Festnahme vor drei Monaten verhindert worden. Er hatte gefälschte Papiere bei sich, die ihm die Einreise nach Israel ermöglichen sollten. Zudem fanden die Ermittler einen falschen Techniker-Ausweis eines Wassertankbetreibers und ein Flugticket nach China.

Die Al-Aksa-Märtyrer-Brigaden stehen der Fatah-Partei von PLO-Chef Jasser Arafat nahe.

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