Das Partnerunternehmen soll aus drei Versicherungsbüros bestehen, einem israelischen und zwei palästinensischen. Wie die Tageszeitung "Ha´aretz" berichtet, wolle sich das Partnerbüro zunächst um elementare Versicherungsangelegenheiten kümmern wie Kraftfahrt- und Sachversicherung. Für die Zukunft plane das Unternehmen eine Ausweitung des Tätigkeitsbereichs auf Kranken- und Lebensversicherungen.
Die Initiatoren des Gemeinschaftsprojekts sehen etwaige Schwierigkeiten wegen sprachlicher Barrieren und kultureller Unterschiede, die sich möglicherweise negativ auf die Gespräche zwischen Israelis und Arabern auswirken könnten. Daher solle das Büro eine "arabische Atmosphäre" ausstrahlen, sagten die Eigentümer.
Nach ersten Schätzungen sollen vorerst etwa 11 bis 17 Millionen Euro in das Projekt investiert werden, heißt es in dem Bericht.