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Geiselangehörige durchbrechen Zaun zum Gazastreifen

Von Israelnetz

Angehörige israelischer Geiseln der Hamas haben am Donnerstag bei einem Protest für einen Geiseldeal den Grenzzaun zum Gazastreifen durchbrochen. Das berichten mehrere Medien übereinstimmend. Demnach haben sich zunächst dutzende Menschen an der Grenze versammelt, um mit Lautsprechern in Richtung ihrer Angehörigen zu rufen. Einige hätten sich dann aus der Gruppe gelöst und seien in Richtung Gazastreifen gerannt. Nach Aufforderung durch die Sicherheitskräfte seien sie jedoch nach wenigen Minuten wieder umgekehrt. (mas)

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7 Antworten

  1. In ihrer Verzweiflung tun die Angehörigen alles, vor allem, seit die befreiten Geiseln wie Noa oder Al Kadi wiederholt sagten, wie schlimm es den verbliebenen Geiseln in Gaza geht und was sie selbst durchgemacht haben. Ich kann das verstehen, die Angst macht einen wahnsinnig, aber es bringt nicht das gewünschte Ergebnis. Noch ist Hamas nicvt bereit einem Deal zuzustimmen noch die Geiseln durch Sprechchöre der Angehörigen laufen zu lassen. Ich bete täglich um Befreiung!🙏🎗✡️

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  2. Danke für die Informationen an mas und Israelnetz.

    In seiner WhatsApp-Gruppe namens „Israel Heute“ veröffentlichte heute Morgen um 10:00 Uhr Aviel Schneider, der Chefredakteur des gleichnamigen Magazins neben zwei Videos folgende Zeilen:

    „Die Familien der Entführten erreichten heute Morgen die Grenze zum Gazastreifen mit großen Lautsprechern, von denen sie zu ihren Liebsten riefen, die sich bereits seit 328 Tagen in Gefangenschaft befinden. Danach durchbrachen die Familien einen der Zäune und rannten in den Gazastreifen hinein.

    Es ist wichtig, zu betonen, dass die Familien nur den ersten Zaun durchbrochen haben und sich entgegen einiger Berichte in den Medien nicht innerhalb des Gazastreifens befinden.“

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  3. Angehörige israelischer Geiseln haben für einen Geiseldeal den Grenzzaun zum Gazastreifen durchbrochen. Geiseldeal mit der Hamas? Nein.

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    1. Albert Nola
      Dann denken Sie auch bitte zu Ende.
      Zwar nicht unbedingt ein Vergleich aber heute fiel mir das Drama um Aldo Moro wieder ein, erschossen als Geisel in Mai 1978. „Mit Entführern verhandelt man nicht“ so oder so ähnl. dachte die Andreotti-Regierung.

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      1. @Brigitte
        Hätte der italienische Staat mit den Roten Brigaden (Brigate Rosse) verhandelt, dann wäre das eine echte Kapitulation des Staates gewesen. Israel darf bei Entführungen nicht weich werden. Israel darf nicht kapitulieren.

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        1. @ AlbertNola
          Deswegen hat sich seinerzeit Kanzler Schmidt auch gegen das Eingehen auf die Forderungen der Schleyer-Entführer gewandt. Er hat aus der Erfahrung der Lorenz-Entführung gelernt: Der Staat darf sich nicht erpressbar zeigen! Denn das führt nur für den Moment zur vermeintlichen Lösung eines Problems und ermutigt Täter im Nachgang zur Wiederholung.
          Ich kann verstehen, dass sich Angehörige anderes wünschen, würde ich auch wahrscheinlich – gegen alle Vernunft – wenn meine Kinder Opfer einer Entführung wären.
          Aber der Staat darf nicht nur an die Rettung Einzelner denken, er trägt Verantwortung für die Gesamtheit seiner Staatsbürger. Und – so bitter das auch ist – wenn Israel zu viele Zugeständnisse eingeht, könnte sich die Sicherheitslage für den Staat und seine Bürger noch deutlich weiter verschärfen.
          Die einzig denkbare Lösung dieses von der Hamas initiierten teuflischen Dilemmas wäre die kompromisslose internationale Ächtung der Hamas, wenigstens durch die westlichen Demokratien. Leider ist das illusorisch, da wir uns schon viel zu lange zu Knechten der muslimischen Fanatiker haben machen lassen: In der UNO und deren Unterorganisationen, den internationalen Gerichtshöfen usw. Irgendwann wird sich das auch für uns rächen.

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