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Geflohene Fatah-Leute erreichen Westjordanland

JERICHO (inn) - Israel hat am Montag 88 Fatah-Anhänger aus dem Gazastreifen in die Autonomiestadt Jericho gebracht. Sie waren am Wochenende infolge der Kämpfe mit der Hamas nach Israel geflohen.

Die Palästinenser wurden in zwei Bussen ins Westjordanland gefahren, eskortiert von israelischen Polizei- und Armeefahrzeugen. In Jericho stiegen sie auf einem Sicherheitsgelände aus, das unter der Kontrolle der Fatah steht. Dies meldet die Tageszeitung „Ha´aretz“.

Bei den Zusammenstößen am Wochenende waren elf Palästinenser ums Leben gekommen. Mehr als 180 Fatah-Vertreter flohen aus dem von der Hamas beherrschten Gazastreifen nach Israel. Verwundete werden in israelischen Krankenhäusern behandelt. Die Kämpfe wurden ausgelöst durch einen Bombenanschlag, bei dem fünf Hamas-Mitglieder und ein Mädchen getötet worden waren. Die Hamas macht die Fatah für die Explosion verantwortlich, die wiederum interne Streitigkeiten in der gegnerischen Gruppierung als Ursache vermutet.

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