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Gedenkgottesdienst für Abu Aqla

Von Israelnetz

In einer Kirche in Ostjerusalem haben Christen am Sonntag einen Gedenkgottesdienst für die getötete Al-Dschasira-Reporterin Schirin Abu Aqla veranstaltet. Am 11. Mai jährt sich der Tod der damals 51-Jährigen zum ersten Mal. Die griechisch-katholische Kirche befindet sich im Stadtteil Beit Hanina, wo die christliche Araberin zur Schule gegangen ist. Viele weitere Gedenkveranstaltungen sind für die kommende Woche geplant. Die Umstände von Abu Aqlas Tod konnten nicht aufgeklärt werden. Laut Untersuchungen der israelischen Armee starb sie „höchstwahrscheinlich“ durch eine fehlgeleitete israelische Kugel. (cs)

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4 Antworten

  1. Für Tote zu beten oder ihnen zu gedenken, hat keine biblische Grundlage. Der reiche Mann und der arme Lazarus (luk. 16,19ff) ist diesbezüglich sehr klar.
    So dienen diese „Gedenkfeiern“ wohl eher „politischen Absichten“.
    L.G. Martin

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    1. Martin, wenn ich Ihren „ Kommentar“ lese , fällt mir unweigerlich ein Zitat von Honoré de Balzac ein.

      „Geschmacklosigkeit ist mit Frömmelei untrennbar verbunden.“

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    2. Da steht nirgends, dass für die Verstorbene gebetet wurde/wird.
      Es könnte ja auch sein, dass man dabei an die trauernden Angehörigen denkt….! Oder nicht?

      2
  2. Solche Riten werden eben in den Ostkirchen gepflegt. Das Trauerjahr gabs bei uns auch,danach ging man
    nicht mehr schwarz, man durfte wieder heiraten und der Grabstein wurde gesetzt.
    Das hier riecht natürlich stark nach politischer Absicht,wie sie lieber Martin schreiben.
    Es beleuchtet auch die zweifelhafte Haltung ,die Christliche Würdenträger an den Tag legen wenns
    um das Verhältnis zum israelischen Staat geht. Z:B. Ostern an der Grabeskirche das Einlassverbot,obwohl
    vorher eine Vereinbarung getroffen war über eine Begrenzung der Besucherzahl, wurde Israel beschuldigt
    eigenmächtig gehandelt zu haben. Die normalen christlichen Araber stehen dadurch zwischen allen
    Stühlen,und verlassen ja scharenweise ihre Heimat.Die radikalislamischen,israelhassenden Araber freuts
    natürlich. Die christlichen Kirchen, bei denen eigentlich Versöhnung auf ihren Fahnen stehen sollte,
    spielen so den Extremisten, Hamas und co in die Hände.
    Schlimm ists natürlich dass man dazuhilft Israel zu dämonisiern statt Brücken bauen zu helfen.
    Wir müssen uns auch an die eigene Nase fassen, denn unsere Kirchen blasen oft ins selbe Horn.
    Welch ein Segen würde sich dort im H.l. Land ausbreiten und in der ganzen Region wenn die
    Menschen ihren Hass begraben würden und ihr Zusammenleben nach den Weisungen gestalten
    die der Allmächtige uns Menschen gegeben hat. dann währe Shalom.

    5

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