Nächster Gegner von Haifa ist die Mannschaft aus Aktobe (Kasachstan), die sich gegen das isländische Team aus Hafnarfjördur durchsetzte. Die erste Begegnung wird am Dienstag in Kasachstan ausgetragen, bevor es eine Woche später zum zweiten Aufeinandertreffen in Israel kommt. Der Sieger der dritten Runde qualifiziert sich für die Gruppenphase der Champions-League. Haifa hatte sich 2002 als erstes israelisches Team für die Gruppenphase qualifiziert. Dies gelang nur noch Maccabi Tel Aviv im Jahr 2004 gelungen.
Zwei weitere israelische Teams hoffen auf die Europa-Liga
Wie die „Jerusalem Post“ berichtet, brachte Yero Bello Haifa im Rückspiel in der 8. Minute in Führung. Er profitierte von einem Fehler von Belfasts Torwart Elliott Morris. In der 53. Minute besorgte Bello mit seinem zweiten Treffer die 2:0-Führung. Verteidiger Peter Masilela erhöhte in der 62. Minute auf 3:0 und Einwechselspieler Shlomi Arbeitman machte in der Nachspielzeit den Sieg perfekt.
Am Donnerstag versuchen Maccabi Netanja und Bnei Jehuda, Hapoel Tel Aviv in die dritte Qualifikationsrunde der neu gegeründeten Europa-Liga zu folgen. Netanja emfängt nach einem enttäuschenden 0:0 im Hinspiel die Sliema Wanderers aus Malta. „Wir sind besser als das Team aus Malta und werden den Beweis dafür auf dem Platz liefern“, so der Mittelfeldspieler Ravid Gazal. „Wir haben uns viele Chancen erarbeitet, aber keine Tore erzielt. Wenn wir unseren Spielrhythmus finden, werden wir sie bezwingen.“
Bei einem Sieg könnte Netanja in der nächsten Runde auf Galatasaray Istanbul treffen. Bnei Jehuda tritt beim lettischen Team FC Dinaburg an. Das Hinspiel entschieden die Israelis mit 4:0 für sich. Der Sieger trifft auf den Gewinner der Begegnung zwischen FC Paços de Ferreira (Portugal) und der Mannschaft aus Chisinau (Moldawien).
