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Fünf Menschen in Beduinenstadt ermordet

Von Israelnetz

In der nordisraelischen Beduinenstadt Basmat Tab’un südöstlich von Haifa sind am Mittwoch fünf Menschen erschossen worden. Die drei Männer und zwei Frauen gehörten zu einer Familie. Ein sechstes Opfer wurde mittelschwer verwundet. Offenbar handelt es sich um eine Racheaktion für einen Mord an einem Araber in Haifa am Mittwochmorgen. Damit hat sich die Zahl der Toten durch Gewalt in der arabisch-israelischen Gesellschaft seit Jahresbeginn auf 188 erhöht. (eh)

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4 Antworten

  1. Ehrenmorde?
    Hoffentlich greift das nicht in die BRD über.
    Kennt man von der Mafia und auch unter Arabern.
    Schlimm!

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  2. Es ist schrecklich, wie wenig ein menschliches Leben in Teilen der arabischen Minderheit Israels wert zu sein scheint.

    Ein Patentrezept dagegen fällt mir auch nicht ein. Aber wäre es nicht eine gute Idee, nach dem Hinscheiden von „Bibi+Rechtsextremen+ReligiösenUltras“, also nach der nächsten Wahl, wieder zu versuchen, Teile der arabischen Minderheit mit in die (Regierungs-)Verantwortung zu nehmen? Allein an Herr Abbas von der nicht ganz des Islamismus unverdächtigen Ra’am lag es ja kaum, dass die Bennett / Lapid – Regierung (leider) nicht lange hielt.

    Schlicht, damit auch dem (potentiell) gewaltaffinen israelische Araber oder Beduinen aufgeht, dass man mit den vielleicht traditionell eher unbekannten, aber doch ganz einleuchtenden Regularien westlich orientierter Demokratien durchaus etwas erreichen kann. Und längerfristig mehr, als in vergleichbaren Konstellationen im fernen Kosovo oder den eher nahen D.-Schländer Grossstädten.

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    1. @Eddie Jobson
      Wir hätten eine bessere Idee: Abbas in die Regierungsverantwortung nehmen als Innenminister?

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    2. Dieses Denken fördert n. m. M. Gewalt.
      Jesus hat gegen Gewalt nicht „Appeasment“ betrieben. Er wird auch die Erde im tausendjährigen Reich mit law and order befrieden.

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