Suche
Close this search box.

Frühere Geiseln konfrontieren Rotes Kreuz mit Vorwürfen

Von Israelnetz

Fünf frühere Geiseln der Hamas und ihre Familien haben das Rote Kreuz am Sonntag mit Vorwürfen konfrontiert. Bei einem Treffen schrien einige der Familien die Präsidentin Mirjana Spoljaric Egger an und fragten, warum sie nicht mehr für die Geiseln getan habe. Die Verschleppten hätten etwa keine Medikamente erhalten. Egger erklärte, ihr Hilfswerk könne nur dort helfen, wo es hingelassen werde. Zudem seien die Konflikte in der Welt komplizierter geworden, da sie nicht mehr zwischen Ländern stattfänden. Terror-Organisationen hielten sich nicht unbedingt an internationales Recht. (df)

Schreiben Sie einen Kommentar

40 Antworten

  1. Das ist so mit Hilfsorganisationen. Wo sie eingesetzt werden, stehen sie angeblich auf Zivilisten um zu helfen. In Gaza haben Terroristen das Sagen. UNRWA, World Vision, ÄoG u.a. haben sich denen unterworfen. Ist alles schuld der UNO, die seit Jahrzehnten ausschließlich Israel bestrafen wollen.
    Wer die Geiseln als humane Mitarbeiter leiden ließ, irgendwann werden sie bestraft.
    OT: Regte mich vorhin wieder auf. Hamas stimmte Waffenruhe zu und will Terroristen aus IL Gefängnis. Was haben diese Mörder zu fordern? Sind die Verhandler in Katar alle “ verwirrt?“ Hamas treibt Spielchen mit IL wegen Geiseln. Wer mischt da mit pro Hamas?
    Mein Vorschlag wäre: Die weltreisende -CO2 ausstossende Außenministerin geht sofort nach Gaza, sie finanziert UNRWA, und holt Geiseln raus. Lässt sich von Hamas bewachen.
    Ironie off. Der Papst könnte auch gehen nach Gaza pro jüdische Geschwister. Ich weiß, ihr schüttelt jetzt den Kopf, aber diese Schwätzer/in
    haben keine Courage. Antisemit sein ist „in“. Shalom

    53
    1. @ Am Israel chai
      Ich empfinde den israelnetz-Artikel informativer und ausgewogener als Ihren Kommentar. Waren Sie nicht der/diejenige, der/die eine einfache Feuerpause zur Übergabe eventuell freizulassender Geiseln ablehnte? Die Familien dürfen sehr wütend sein aber ihr Adressat ist nicht das IRK in Genf.
      „Auch im Krieg in Israel und Gaza ist die Organisation gefordert mit der Übergabe befreiter Geiseln, dem Besuch von Gefangenen und dem Transport von Hilfsgütern“ soweit die Einlassung von Frau Präsidentin Mirjana Spoljaric Egger.
      Aber: Wüssten das IRK den Aufenthaltsort der Geiseln, wüssten sie ja mehr als die isr. Regierung selbst, nicht wahr? Frau Egger beklagte die Einschränkung ihrer finanziellen Mittel.

      Kurze Info: Henri Dunant hat das Rote Kreuz gegründet nach dem Krieg 1870/1871 zwischen Deutschl. und Frankreich während seiner Teilnahme u. seiner Beobachtung, dass sowohl deut. als auch französ. Verwundete im Schlachtfeld nicht geborgen werden durften, neutrale Sanitäter gab es 1871 nicht. Das hat er geändert.

      5
      1. Liebe Brigitte, IN schrieb einen Artikel, ich ließ meine Gedanken los. Ich lehnte keine Feuerpause ab. Das mörderische Verhalten der Hamas und ihren Unterstützern zeichnet eine Schande auf Erden ab. Mir kann keiner weiß machen, dass Hamas Terroristen mächtiger sind als Verhandler. Da steckt ein tiefer Hass auf IL darin. Mit Ausnahme der USA. VG Shalom

        32
      2. Unter dem Deckmantel des Internationalen Roten Kreuzes arbeitet wer? Auch Sanitäter können nicht nur neutral sein.

        2
        1. @ Simone Hossbach
          „Staatsneutral“ sollte es heißen.
          Dunant hat es in seinem Buch sehr klar beschrieben: versuchte ein deutscher Soldat 1870 einen Verletzten zu bergen, erschossen ihn die franz. Soldaten und natürlich anders herum ebenfalls. Erst die Etablierung von staatsneutralen Sanitätern entwickelte sich das Bewusstsein.
          Ob eine Gewissen-neutrale Haltung sich einrichten lässt? Ohne Ansehen des leidenden Menschen helfen, halte ich beim IKRK für eine Leitlinie.

          0
    2. Ich verfolge schon lange die mehr oder weniger (eher weniger) sachlichen Kommentare von Am Chai Israel, die dadurch auffallen, dass alle Feinde und Antisemiten sind, die etwas zu kritisieren haben. Deswegen sollte man diese ignorieren, weil gegen Verbohrthrit kein Kraut gewachsen ist

      4
      1. Shalom, Herr Theis, steht ihnen frei.
        Wir Juden sind auch manchmal “ verbohrt“.
        Dürfen wir sein, angesichts des Antisemitismus, der sie, vermute ich, nicht betrifft. Schönen Abend. Shalom.
        PS: Nicht alle, aber Erdogan, Mullahs sind schon Israelhasser. Und viele Menschen in der BRD, siehe pro Hamas Demos und gestiegene Übergriffe auf unser Volk.
        Betrifft sie sicher nicht oder ihre Kinder????

        10
      2. Lieber Bernhard Theis, man sollte wirklich niemanden ignorieren. Ich lese gern, wenn jemand einfach seine Gedanken mitteilt. Das gilt auch für deine. Es ist der Sinn von Kommentaren. Leider gibt es überall viel zu viele politisch korrekte Denkschablonen, die natürlich nirgends Anstoß erregen, aber vollkommen überflüssig und sinnlos sind. Ungefilterte Gedanken sind niemals sinnlos. Grüße.

        6
      3. @ Bernhard Theis
        Auch ich verfolge schon seit Langem die Kommentare von Am Israel Chai. Ihr aber Verbohrtheit zu unterstellen, weil sie angeblich alle Kritiker als Feinde und/oder Antisemiten bezeichnet, ist untere Schublade. Vielleicht sollten Sie berücksichtigen, dass Juden – Ich bin keiner, sind Sie einer? – mit ganz anderen Augen, mit ganz anderer Geschichte, mit ganz anderen Verständnis die Themen betrachten. Auch wenn mir persönlich manche Kommentare von ihr „zu weit“ gehen, akzeptiere und respektiere ich ihre Sichtweise. Das sollten Sie bitte auch tun.

        7
      4. @ Bernhard Theis
        … und gegen mangelnde Empathie ist auch kein Kraut gewachsen.
        Ist es so schwer nachzuempfinden, dass man sich als Jüdin (ich denke, ich vermute richtig?) emotional noch einmal ganz anders positioniert als ein Nichtjude? Das jüdische Volk erlebt seit Jahrtausenden Vernichtungsfeldzüge bis heute, aktuell scheint sich die ganze Welt gegen Israel zu wenden, mit den fadenscheinigsten Argumenten bis zu übelstem offenem und bemänteltem Rassismus.
        Heute Morgen habe ich in in einem Großteil unserer Medienlandschaft wieder einmal fassungslos die perfide Berichterstattung über die stattfindenden Gespräche des anstehenden „Deals“ verfolgen dürfen. Dreimal dürfen Sie raten, wer dabei wie weggekommen ist!?
        Ich habe vollstes Verständnis für die Kommentare von Am Israel chai und mehr noch, ich teile ihre Haltung sogar! Man kann die Verkommenheit der Hamas und ihrer Sympathisanten, als auch die derjenigen, die sich in vornehmer Zurückhaltung und intellektuell abgeklärten, akademisch geführten Diskussionen gefallen, gar nicht deutlich genug verurteilen.
        Und zum verdeckten Antisemitismus empfehle ich u.a. die Bücher von Henryk M. Broder, Ahmad Mansour, Hamed Abdel-Samad, Alex Feuerherdt und Ronen Steinke.

        10
      5. Wie wäre es, wenn Sie die Kommentare von Am Israel Chai mit Fakten widerlegen würden?

        Ich mache es Ihnen mal einfach und stelle die Fragen dazu: Welche NGO, die sie aufführt bringt es fertig sich mal pro-israelisch zu positionieren? Oder ist wirklich so, dass die Juden alles falsch machen und die Palästinenser alles gut?

        Wann hat die UN schon einmal Israel unterstützt, vom Teilungsplan abgesehen? Was ist mit der UNIFIL, der UNRWA? Was ist mit den ständigen Verurteilungen im Sicherheitsrat, während man allen andern Ländern die Absolution erteilt?

        Baerbock und der Papst. Darf man nicht kritisieren? Mit dt. Steuergeld wird die Ausbildung von Terroristen gefördert. Die UNRWA bekommt viel Geld aus D. Zahlen Sie gerne für Judenmord?
        Der Papst, für den Jesus Palästinenser war? Was für eine Verlogenheit.

        Klar, alles Verbohrtheit. Antisemiten darf man nicht als Antisemiten bezeichnen, denn irgendwie werden sie ja schon recht haben, wenn sie die Juden als das Böse der Welt bezeichnen, oder?
        Was ist Kritik? Wo fängt sie an, wo hört sie auf. Bin sehr auf Ihre Antworten gespannt.

        4
    3. Am Israel chai
      Nicht alle diese GOs und NGOs lassen sich von diesen Terroristen mittels der Elendsbilder, ob vorgetäuscht oder echt, hinters Licht führen.
      Viele der Mitarbeiter dieser Gruppierungen gehen auch mit edler und echter Motivation an die Arbeit, das sollten Sie nicht vergessen.
      Bei diesen Mitarbeitern der Organisationen kann man daher durchaus von echter Neutralität ausgehen, es sind längst nicht alle verkappte oder offene Antisemiten.
      Nur weil einige eine antisemitische Einstellung oder Tendenz dazu offenbaren, wäre es unfair, alle über einen Kamm zu scheren.
      Die meisten verrichten ihre Arbeit kaum wahrnehmbar und unsichtbar für die Öffentlichkeit, nur die schwarzen Schafe stechen hervor, eben aufgrund einer gewissen Agenda und Publicity………….SHALOM

      1
      1. @Klaus
        Teilweise gebe ich Ihnen recht. Es gibt einige wenige Hilfsorganisationen im Gaza-Streifen, die tatsächlich nicht antisemitisch wahrgenommen werden.
        Am Israel Chai hat aber einen weiteren Satz hinzugefügt: „In Gaza haben Terroristen das Sagen.“
        Wenn die Organisationen, die „die Wahrheit“ über die Zustände in Gaza, unter denen sie arbeiten müssen, öffentlich machen würden, wären sie sehr schnell weg dort. Das würde den Menschen, die sie unterstützen wollen, nicht helfen. Es gab dazu vor nicht allzu langer Zeit ein Interview im Open Doors Magazin.

        Außerdem ist zu beachten, dass tatsächlich auch (arabische) Christen in den Ländern rund um Israel, latent antisemitisch sind. Auch dazu gibt es Interviews in Open Doors und letztens in livenet. Ich schreibe das nicht, um diesen latenten Antisemitismus zu verurteilen, sondern um anzudeuten, wie schwer es für Araber ist, das Vorgehen der IDF in Gaza „wohlwollend“ zu bewerten. Und solche Araber sind zum größten Teil die Aktiven bei den Hilfsorganisationen.

        Und wenn wir jetzt noch einen kleinen Schritt weitergehen, kommen wir zu den Veröffentlichungen der „großen“ Hilfsorganisationen: auf welcher Faktenlage schreiben diese also? Wenn bei den Verantwortlichen für diese Veröffentlichungen noch dazu kommt, dass sie keine Christen sind, die die Bibel sehr gut kennen, kann man von Neutralität gegenüber Israel nicht sprechen.

        3
      2. Ja, die gibt es, aber es sind nicht die meisten. Und vor allem nicht die Großen, Einflussreichen. Die, die unterstützen leider die Terroristen.

        3
  2. Also ich muss für Brigitte in die Bresche springen. Denn wenn das Rote Kreuz nicht überall hingelassen wird,kann es nicht helfen. Und Terroristen haben ihre eigenen Gesetze. Angeblich wissen die ja selber nicht,wo sie die Geiseln hinverschleppt haben. Es ist ein schwieriges und emotionales Thema. Wie soll man es richtig machen? Woher sollte das Rote Kreuz wissen,wo die Geiseln sind? Und ich bin sicherlich kein Antisemit.

    5
    1. Das Internationale Komité vom Roten Kreuz ist eine sehr einflussreiche Organisation, die durchaus Druckmittel in der Hand hat, natürlich keine militärischen, aber medienwirksame. Ein Statement des Roten Kreuzes hat durchaus Wirkung. Natürlich wissen die Mitarbeiter nicht, wo die Geiseln sind, aber viel danach gefragt haben sie auch nicht.

      20
      1. Die Hamas „behauptet“, d8sie nicht wissen, wo alle Geiseln sind bzw. wer noch am Leben ist.
        Im Kriegschaos kann dies vermutlich zeitweise so sein, aber, ich nehme ihnen das nicht ab.
        „Zivilisten in Gaza“ u. a. werden „gut“ dafür bezahlt israel. Geiseln zu bewachen, so die Berichte ehemaliger Geiseln.
        Ergo, müssten die Terroristen auch wissen, wer, wo, welche Geiseln bei sich hat, sonst würden diese kein Geld mehr bekommen.
        Das „Rote Kreuz“ hat in der anhaltenden Geiselsituation meines Erachtens „schwer versagt“. Ich nehme ihnen ihre „angeblich. Hilflosigkeit“ auch nicht ab, und bin der Meinung, dass sie soviel mehr hätten tun können.
        Stattdessen wollten sie Zugang zu den „gefangen genommenen Terroristen“ in israel. Gefängnissen, während sie für die israel. Geiseln, die „bestialisch mißhandelt, mißbraucht, gefoltert und ermordet“ wurden, keinen Zugang bekommen haben, noch nicht mal Medikamente persönlich überreichen konnten… das klingt alles so hilflos und ohnmächtig… irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, das in sämtlichen Organisationen, irgendwelche Antisemiten an entscheidenden Schaltstellen sitzen und die Hebel in der Hand halten!?

        6
    2. @Manu
      Wir wissen wo sich die Geisel befinden: bei ganz normalen Familien, in zivilen Einrichtungen, in Schulen, in Krankenhäusern. Die ganze zivile Bevölkerung steht zu Hamas und hilft den Terroristen die Geisel zu verstecken. Mia Schem: „Es gibt keine unschuldigen Zivilisten in Gaza“

      30
      1. @AlbertNola
        Solch ein Schwachsinn, sind Sie sicher und waren Sie dort, um die Verhältnisse der Palästinenser zu kennen? Einen differenzierten Blick hätte ich mir schon gewünscht.

        2
        1. @Friederike
          Mia Schem war da!!! Und andere Geiseln. Und man konnte darüber lesen. Also, als Schwachsinn würde ich Albertos Kommentar nun wirklich nicht bezeichnen.

          5
        2. über dieses Thema berichten sogar die Mainstream-Medien. Ein Tipp informieren Sie sich. Freigelassene Geiseln haben berichtet, dass sie von „Zivilisten“ bewacht wurden, in zivilen Wohnungen. Und dass diese „Zivilisten“ dafür bezahlt wurden, ist auch kein Geheimnis.

          6
    3. Sorry, Manu, aber das Internationale Rote Kreuz wollte auch nicht. Erinnere dich bitte daran, dass eine Geiselangehörige Medikamente für ihre Mutter übergab und die Antwort bekam, sie solle sich lieber um Palästinenser kümmern. Heißt nichts anders: die Geiseln interessierten das Rote Kreuz nicht.

      Und derjenige, der die Geiseln hat wird es ja wohl wissen, wo sie sind. Und das Internationale Rote Kreuz hätte Druck machen können, aber das wollte man offensichtlich nicht.

      32
    4. Herzlichen Dank für die vielen Stellungnahmen, besonders die von Am Chai Israel. Ja, ich bin einen Schritt zu weit gegangen, indem ich generell von „ignorieren“ gesprochen habe. Ich korrgier mich: „kommentarlos hinnehmen“, wenn’s zu weit gegangen ist. So wie man es bei einem geliebten Menschen auch tut.
      Ich hab halt Probleme, dadurch dass ich in meinem Gegenüber zunächst nur einen Menschen und nicht einen Katholiken, Protestanten, Muslim oder wie hier Juden sehe, wenn ein solches Merkmal (könnte ja auch Amerkaner, Franzose et. sein) herausgestellt wird, wenn ich bei ihr oder ihm etwas zu kritisieren hab.Die Problematik des jüdischen Volkes sehr bewusst ist (habe die Bibel, u.a. Tom Segev, Avi Boehm gelesen und lese aktuell das erschütternde Buch „Feuer“ von Ron Leshem. Von daher muss ich kein Wort mehr über die unsägliche Hamas und ihren Terror verlieren. Doch wenn ich dann hier von jemand lesen muss, dass ALLE Zivilisten in Gaza Hamas-Leute sind, dann greif ich mir schon an den Kopf.
      Und aufgrund meiner Lektüre (und meiner eigenen Lebensgeschichte als Ende 1947 geborener Deutscher) frag ich mich auch, warum so oft gesucht wird, was wer wo, wann falsch oder nicht gemacht hat,, statt sich auf beiden Seiten Verbündete zu suchen, wie das z.B. bei „Roots“ der Fall ist, damit das entsetzliche Töten und die masslosen Zerstörungen ein Ende haben. Denn es sterben keine Juden, Muslime Israelis, Palästinenser … Es fliesst da nicht, wie Margot Friedländer sagt (nicht wörtl.), amerikanisches, italienisches Blut sondern MENSCHLICHES. Danke für die Rückmeldungen, Shalom.

      4
  3. -Bernhard Theiss@-,Thema-AmIsrael chai-Alles was er bis jetzt geschrieben hat ist 1000% in Ordnung und OK!!!Er schreibt nach seinen Gefühlen und Seinem Wissen über uns und Israel.Wie ich übrigens auch und viele andere auf diesem Forum.Also bitte beleidigen sie uns nicht.Ist absolut nicht angebracht!!! -Brigitte@- Ich kenne das IKRK sehr gut.Was Sie machen ist :Gefängnisse+Gefangene besuchen,helfen bei Problemen mit Gefangenen,bei Austausch von Gefangenen.Aber absolut nicht Verantwortlich für Hilfsgüter transporte innerhalb Gaza.Wenn das IKRK Interesse gehabt hätte wären sie an die Gefangenen gekommen.So wie auch in vielen anderen Ländern wo Krieg ist und es Gefangene hat.War vor vielen Jahren ein halbes Jahr tätig in Genf für IKRK. Jerusalem

    30
    1. Shalom, Jerusalem, toda raba.
      Nächste Woche Termin? Denke an dich, dass alles gut wird.

      4
    2. @Jerusalem
      Bernhard Theis mag Ihnen antworten, wenn er das für nötig hält.
      Es geht um das Internationale Rote Kreuz Rothalbmondbewegung. Deshalb IKRK.
      Wusste ich nicht, gleich mal gegoogelt und die Verpflichtung zur Erhaltung oder Wiederherstellung von Familienbanden, weltweit, gefunden. Danke für Ihren Hinweis.

      1
    3. @Jerusalem
      OT: Auch ich denke an dich im Gebet und wünsche dir eine erfolgreiche OP und eine rasche Heilung. SHALOM. Lieber Gruß Ella

      3
    4. Absolut richtig, Jerusalem. Das internationale Rote Kreuz hat aus ideologischen Gründen versagt.

      Für die OP auch von mir alles Gute

      3
  4. Ich habe zu keiner Zeit davon gelesen oder gehört, dass das IKRK sich ins Zeug gelegt hat, um den Geiseln zu helfen. Es ist eher so, wie @Christin schreibt. Auch eine öffentliche Verurteilung des Massakers sah und hörte ich nicht.
    „Wir unternehmen alles in unserer Macht Stehende, um die Menschen im Gazastreifen medizinisch zu versorgen und ihnen überlebenswichtige Hilfsgüter zukommen zu lassen. Ebenso setzen wir uns mit Nachdruck für die Geiseln ein, die im Gazastreifen weiterhin festgehalten werden.“ (schreibt das IKRK über sich)
    Dieser Nachdruck fehlt mir! Übrigens auch von allen anderen Hilfsorganisationen!
    OT: Am Israel chai
    Bitte schreibe weiter deine kritische Meinung, an der ich keine Verbortheit erkennen kann. Du wirkst auf mich ehrlich und authentisch und verstellst dich nicht, um anderen zu gefallen. Lieber Gruß Ella

    5
  5. „Egger erklärte, ihr Hilfswerk könne nur dort helfen, wo es hingelassen werde.“
    Wer lässt das IKRK nicht rein?

    1
    1. Ja toll und bei Ihnen heißt das: Israel. Dann erklären Sie mal, welchen Grund Israel gehabt haben soll.

      3
    2. @Ludovico
      Sie fordern immer wieder von anderen Kommentatoren, dass sie recherchieren sollen. Ich behaupte, dass Sie das vor dem Schreiben Ihres Kommentars nicht getan haben.

      Es ist mehrfach in der Anfangszeit des Gaza-Krieges auch von den nicht Israel-freundlichen deutschen Medienanstalten erwähnt worden, dass die Hamas den Zugang zu Geiseln verhindert. Das findet mit ein wenig zeitlichem Aufwand nicht nur mit Goo… sondern auch mit anderen Suchmaschinen. 😉

      1
  6. Eigentlich wollte ich nur mal anmerken,das das Rote Kreuz vielleicht auch nicht immer an allem Schuld ist. Und vielleicht kommen sie ja wirklich nicht überall hin. Und das die Zivilisten alle zur Hamas stehen wissen wir auch nicht. Aber was bleibt denen auch übrig? Stellt euch doch mal in Russland auf den roten Platz und wettert gegen Putin. Was mich nervt ist,man darf hier keinen eigenen Gedanken haben,wenn es nicht 100%Israel ist. Und ich bin großer Israelfreund. Nur trotzdem habe ich eine Meinung dazu,die evtl. etwas anders ist als gewünscht. Und ohne Deal wird es wohl auch nicht gehen. Ob es uns passt oder nicht. Die Ukraine wird auch Gebiete abgeben müssen,wenn dort jemals Ruhe einkehren soll. Auch nicht schön. In diesem Sinne Schönen Abend!

    3
    1. @Manu
      „Nur trotzdem habe ich eine Meinung dazu,die evtl. etwas anders ist als gewünscht.“
      Genau liebe Manu, die sollst du auch weiterhin haben und ehrlich schreiben, damit wirkst du authentisch. Wir alle übrigens. Es hat dich ja auch niemand persönlich angegriffen, Am Israel chai dagegen schon. Und das missfällt mir, dass erwartet wird zu schreiben „was anderen gefällt“. Und wenn nicht, ist man verbohrt, verbreitet man Nonsense od. Schwachsinn, ist man zynisch oder man hat zu wenig recherchiert.
      Wir müssen lernen, andere Meinungen zuzulassen, auch ich! Es bleibt in einem Forum schwierig, dem unbekannten Gegenüber keine Angriffsfläche zu bieten. Denn darum geht es hier manchmal, den anders Denkenden anzugreifen, tut aber nichts zur Sache. Und Israelis empfinden viel persönlicher durch die Vorgeschichte, kann ich gut verstehen. Ansonsten bin ich wie du der Meinung, ein Deal muss versucht werden, auch wenn es weh tut. Ukraine dito.

      2
  7. Wenn das rote Kreuz wusste wo Geiseln sind, oder hätte wissen müssen, wo sie sind, haben sie sich wegen Beihilfe zur Geiselnahme mit strafbar gemacht, so einfach ist das. Durch aktives Tun oder durch Unterlassen. Für die Nichtversorgung mit Medikamenten gilt dasselbe.
    Wenn sie sagen, sie wussten nichts, muss man es glauben, bis man Beweise für das Gegenteil hat. Der Geheimdienst sollte einfach Terroristen gründlich verhören, die Kontakt zu Geiseln hatten, schon wissen sie mehr. Ich bin sicher, das geschieht bereits. Wenn’s mir jetzt einleuchtet, hat es denen schon längst eingeleuchtet.
    Falls Mitarbeiter des roten Kreuzes tatsächlich Hilfe unterlassen haben, trifft die Leiterin eine Organisationsschuld, vergleichbar mit der Schuld, die den Leiter einer Verbrecherbande trifft, der selbst aktiv nichts getan hat, aber an der Spitze der Organisation steht und somit die Verantwortung trägt. Man muss die Leiterin dann festnehmen und vor Gericht stellen, die anderen Rotkreuzmitarbeiter ebenfalls.

    4
  8. Ach, wie süß, die Stellungnahme der Präsidentin des RK. „Nicht alle Terrororganisationen halten sich an die Menschenrechte“. Darauf wäre ich nun wirklich nicht gekommen!

    5

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden.

Israelnetz-App installieren
und nichts mehr verpassen

So geht's:

1.  Auf „Teilen“ tippen
2. „Zum Home-Bildschirm“ wählen