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Frühere Geiseln konfrontieren Rotes Kreuz mit Vorwürfen

Von Israelnetz

Fünf frühere Geiseln der Hamas und ihre Familien haben das Rote Kreuz am Sonntag mit Vorwürfen konfrontiert. Bei einem Treffen schrien einige der Familien die Präsidentin Mirjana Spoljaric Egger an und fragten, warum sie nicht mehr für die Geiseln getan habe. Die Verschleppten hätten etwa keine Medikamente erhalten. Egger erklärte, ihr Hilfswerk könne nur dort helfen, wo es hingelassen werde. Zudem seien die Konflikte in der Welt komplizierter geworden, da sie nicht mehr zwischen Ländern stattfänden. Terror-Organisationen hielten sich nicht unbedingt an internationales Recht. (df)

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9 Antworten

  1. Das ist so mit Hilfsorganisationen. Wo sie eingesetzt werden, stehen sie angeblich auf Zivilisten um zu helfen. In Gaza haben Terroristen das Sagen. UNRWA, World Vision, ÄoG u.a. haben sich denen unterworfen. Ist alles schuld der UNO, die seit Jahrzehnten ausschließlich Israel bestrafen wollen.
    Wer die Geiseln als humane Mitarbeiter leiden ließ, irgendwann werden sie bestraft.
    OT: Regte mich vorhin wieder auf. Hamas stimmte Waffenruhe zu und will Terroristen aus IL Gefängnis. Was haben diese Mörder zu fordern? Sind die Verhandler in Katar alle “ verwirrt?“ Hamas treibt Spielchen mit IL wegen Geiseln. Wer mischt da mit pro Hamas?
    Mein Vorschlag wäre: Die weltreisende -CO2 ausstossende Außenministerin geht sofort nach Gaza, sie finanziert UNRWA, und holt Geiseln raus. Lässt sich von Hamas bewachen.
    Ironie off. Der Papst könnte auch gehen nach Gaza pro jüdische Geschwister. Ich weiß, ihr schüttelt jetzt den Kopf, aber diese Schwätzer/in
    haben keine Courage. Antisemit sein ist „in“. Shalom

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    1. @ Am Israel chai
      Ich empfinde den israelnetz-Artikel informativer und ausgewogener als Ihren Kommentar. Waren Sie nicht der/diejenige, der/die eine einfache Feuerpause zur Übergabe eventuell freizulassender Geiseln ablehnte? Die Familien dürfen sehr wütend sein aber ihr Adressat ist nicht das IRK in Genf.
      „Auch im Krieg in Israel und Gaza ist die Organisation gefordert mit der Übergabe befreiter Geiseln, dem Besuch von Gefangenen und dem Transport von Hilfsgütern“ soweit die Einlassung von Frau Präsidentin Mirjana Spoljaric Egger.
      Aber: Wüssten das IRK den Aufenthaltsort der Geiseln, wüssten sie ja mehr als die isr. Regierung selbst, nicht wahr? Frau Egger beklagte die Einschränkung ihrer finanziellen Mittel.

      Kurze Info: Henri Dunant hat das Rote Kreuz gegründet nach dem Krieg 1870/1871 zwischen Deutschl. und Frankreich während seiner Teilnahme u. seiner Beobachtung, dass sowohl deut. als auch französ. Verwundete im Schlachtfeld nicht geborgen werden durften, neutrale Sanitäter gab es 1871 nicht. Das hat er geändert.

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      1. Liebe Brigitte, IN schrieb einen Artikel, ich ließ meine Gedanken los. Ich lehnte keine Feuerpause ab. Das mörderische Verhalten der Hamas und ihren Unterstützern zeichnet eine Schande auf Erden ab. Mir kann keiner weiß machen, dass Hamas Terroristen mächtiger sind als Verhandler. Da steckt ein tiefer Hass auf IL darin. Mit Ausnahme der USA. VG Shalom

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    2. Ich verfolge schon lange die mehr oder weniger (eher weniger) sachlichen Kommentare von Am Chai Israel, die dadurch auffallen, dass alle Feinde und Antisemiten sind, die etwas zu kritisieren haben. Deswegen sollte man diese ignorieren, weil gegen Verbohrthrit kein Kraut gewachsen ist

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  2. Also ich muss für Brigitte in die Bresche springen. Denn wenn das Rote Kreuz nicht überall hingelassen wird,kann es nicht helfen. Und Terroristen haben ihre eigenen Gesetze. Angeblich wissen die ja selber nicht,wo sie die Geiseln hinverschleppt haben. Es ist ein schwieriges und emotionales Thema. Wie soll man es richtig machen? Woher sollte das Rote Kreuz wissen,wo die Geiseln sind? Und ich bin sicherlich kein Antisemit.

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    1. Das Internationale Komité vom Roten Kreuz ist eine sehr einflussreiche Organisation, die durchaus Druckmittel in der Hand hat, natürlich keine militärischen, aber medienwirksame. Ein Statement des Roten Kreuzes hat durchaus Wirkung. Natürlich wissen die Mitarbeiter nicht, wo die Geiseln sind, aber viel danach gefragt haben sie auch nicht.

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    2. @Manu
      Wir wissen wo sich die Geisel befinden: bei ganz normalen Familien, in zivilen Einrichtungen, in Schulen, in Krankenhäusern. Die ganze zivile Bevölkerung steht zu Hamas und hilft den Terroristen die Geisel zu verstecken. Mia Schem: „Es gibt keine unschuldigen Zivilisten in Gaza“

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    3. Sorry, Manu, aber das Internationale Rote Kreuz wollte auch nicht. Erinnere dich bitte daran, dass eine Geiselangehörige Medikamente für ihre Mutter übergab und die Antwort bekam, sie solle sich lieber um Palästinenser kümmern. Heißt nichts anders: die Geiseln interessierten das Rote Kreuz nicht.

      Und derjenige, der die Geiseln hat wird es ja wohl wissen, wo sie sind. Und das Internationale Rote Kreuz hätte Druck machen können, aber das wollte man offensichtlich nicht.

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  3. -Bernhard Theiss@-,Thema-AmIsrael chai-Alles was er bis jetzt geschrieben hat ist 1000% in Ordnung und OK!!!Er schreibt nach seinen Gefühlen und Seinem Wissen über uns und Israel.Wie ich übrigens auch und viele andere auf diesem Forum.Also bitte beleidigen sie uns nicht.Ist absolut nicht angebracht!!! -Brigitte@- Ich kenne das IKRK sehr gut.Was Sie machen ist :Gefängnisse+Gefangene besuchen,helfen bei Problemen mit Gefangenen,bei Austausch von Gefangenen.Aber absolut nicht Verantwortlich für Hilfsgüter transporte innerhalb Gaza.Wenn das IKRK Interesse gehabt hätte wären sie an die Gefangenen gekommen.So wie auch in vielen anderen Ländern wo Krieg ist und es Gefangene hat.War vor vielen Jahren ein halbes Jahr tätig in Genf für IKRK. Jerusalem

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