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Fotografien dokumentieren israelische Geschichte

MÜNCHEN (inn) - Die israelischen Künstler Paul Goldman und David Rubinger haben mit ihrer Kamera sechs Jahrzehnte der Geschichte Israels dokumentiert. Ab dem 8. April sind die Fotografien in München zu sehen.

Viele von Goldmans Werken sind in Vergessenheit geraten, heißt es in dem Kulturnewsletter der israelischen Botschaft. Sein bekanntestes Foto zeigt David Ben Gurion bei einem Kopfstand am Strand von Herzlija. Im Jahr 2000 hat der Fotograf Rubinger den Nachlass seines Kollegen entdeckt, der im Jahr 1986 verstorben ist. Durch finanzielle Hilfe des Kunstsammlers Spencer Partrich konnten rund 40.000 Negative archiviert werden.

Die Ausstellung ist vom 8. April bis zum 5. Mai im Kulturzentrum „Gasteig“ zu betrachten. Sie wird von der Friedrich-Ebert-Stiftung, der israelitischen Kultusgemeinde in München und der Gasteig München GmbH präsentiert.

Paul Goldmann wurde im Jahr 1900 im Budapest geboren. Zwischen 1943 und 1961 hielt er das Entstehen des israelischen Staates in Fotografien fest.

Parallel zur Ausstellung soll ein Begleitprogramm stattfinden. Am 8. April zeigt David Rubinger einige seiner Werke in einem Lichtbildvortrag. Zudem soll ist ein Gespräch mit dem Fotografen geplant. Der Abend steht unter dem Motto „Israel durch mein Objektiv – 60 Jahre als Fotojournalist“. Der in Wien geborene Künstler hat unter anderem schon für die US- Magazine „Life“ und „Time“gearbeitet.

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