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Fischer wirbt für Nahostkonferenz – Treffen mit Mubarak geplant

JERUSALEM (inn) – Bundesaußenminister Josef Fischer will am heutigen Freitag erneut in die Palästinensischen Autonomiegebiete (PA) reisen und seine Gespräche mit der palästinensischen Führung fortsetzen.

Am Donnerstag hatte sich der Grünen-Politiker unter anderem mit Israels Premierminister Ariel Sharon und PLO-Chef Yasser Arafat zu getrennten Gesprächen getroffen und für die von den USA für diesen Sommer vorgeschlagene internationale Nahostkonferenz geworben.

Für eine solche Konferenz sei jedoch die Sicherheitslage Israels von entscheidender Bedeutung, so der Außenminister. Fischer sicherte Arafat zudem die Unterstüzung bei der Bildung eines Palästinenserstaates und demokratischer Reformen zu.

Am Abend wird Fischer nach Sharm el Sheik auf die Sinai-Halbinsel fliegen, um sich am Samstag mit dem ägyptischen Präsidenten Hosni Mubarak zu treffen.

Fischer war am späten Dienstagabend in Israel eingetroffen. Die Universität Haifa hatte ihm für sein Friedensengagement im Nahen Osten die Ehrendoktorwürde verliehen. Am Samstagabend wird Fischer in Deutschland zurückerwartet.

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