Jones kommt aus Ma´aleh Adumim und arbeitet seit sieben Jahren bei der Feuerwehr in Judäa und Samaria. "Dina ist eine unglaubliche Feuerwehrfrau, mit viel Mut und der Fähigkeit unter Druck zu handeln", sagte Joav Gadasi, der Vorsitzende der israelischen Berufsfeuerwehr, gegenüber der Tageszeitung "Yediot Aharonot". "Es gibt nicht viele wie sie, auch nicht unter ihren männlichen Kollegen. Am Ende des Kurses wird sie eine erfolgreiche Befehlshaberin sein."
Ihre Kollegin Bokobsa stammt aus Aschkelon und hat drei Kinder. Sie arbeitet in ihrer Heimatstadt seit acht Jahren bei der Feuerwehr. Mit einer Freundin hatte sie bereits Geschichte geschrieben, als die beiden als erste Frauen in Israel für die Feuerwehr rekrutiert wurden. Über ihren Beruf sagt Bokobsa gegenüber "Yediot Aharonot": "Ich bin schon an Menschen gewöhnt, die verblüfft sind über mich. Aber ich bin der Beweis dafür, dass alles möglich ist. Ich liebe meinen Beruf. Die Flammen zu durchbrechen, ist für mich ein Instinkt. Ich denke nicht einmal an die damit verbundenen Gefahren." Weil ihr Ehemann sie unterstütze, habe sie während ihrer achtjährigen Karriere aufgrund ihrer Kinder nie nach besonderer Behandlung und Vorteilen fragen müssen.
