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Fatah lobt Terroristin Wafa Idris

Die Fatah hat auf Facebook ihrer „Märtyrerin“ Wafa Idris gedacht. Dabei zeigt sich, dass die Organisation Terror gegen Israelis als „Spiel Jude und Araber“ versteht.
Mit einem fleißigen Social-Media-Team: Der Facebook-Auftritt der Fatah

JERUSALEM (inn) – Die Fatah-Partei hat die palästinensische Selbstmordattentäterin Wafa Idris als „Tochter der Fatah-Bewegung“ gelobt. Anlass war der 15. Jahrestag des Selbstmordanschlags in Jerusalem mit einem toten Israeli und mehr als 100 Verwundeten am 27. Januar 2002. Idris gilt als die erste weibliche palästinensische Selbstmordattentäterin.

Auf der Facebook-Seite erinnerte die Partei von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas an den Anschlag. Idris habe „auf der Jaffa-Straße im besetzten Jerusalem“ einen Sprengstoffgürtel angezogen, „so dass ihr reiner Körper in die Gesichter der Zionisten in Stücke explodieren würde“. So übersetzt das Beobachtungsinstitut „Palestinian Media Watch“ den Facebook-Eintrag.

Die Fatah sieht den Anschlag als „Antwort“ auf die Tötung des Terroristen Raed al-Karmi durch die israelische Armee eine Woche zuvor, am 14. Januar 2002. Al-Karmi hatte drei Israelis getötet. Zudem hatte er Anschläge geplant, bei denen sechs weitere Israelis getötet wurden. Die Fatah postete auch zu Ehren Al-Karmis auf Facebook ein Bild und nannte ihn dabei den „Siedlerjäger“.

Al-Karmi wird zudem beschrieben als jemand, der das „Spiel Jude und Araber“ geliebt habe. „Er spielte immer die Rolle des Arabers, der mit einer einfachen Waffe die betrügerischen Juden angriff, die sein Heimatland besetzt haben und darin siedeln“. Die Fatah lobte weiter, dass dessen Tötung viele weitere palästinensische Anschläge nach sich zog – dazu gehöre der Anschlag, den Wafa Idris verübte.

Von: df

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