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Falken für Israel

Heute gelten die USA als treuer Verbündeter Israels, doch das war nicht immer so: Jahrelang bat der jüdische Staat in Washington um größere Waffen – ohne Erfolg. Erst mehr als zehn Jahre nach der Staatsgründung, im August 1962, änderte sich das.
Von Sandro Serafin

Als Schimon Peres im Mai 1962 nach Washington D.C. kam, muss er Respekt vor der Größe seiner Aufgabe gehabt haben: „Wie fühlte sich wohl ein Abgesandter von Herodes dem Großen, wenn er Jerusalem verließ, um eine Mission im mächtigen Rom des 1. Jahrhunderts vor Christus zu erfüllen?“, schoss es dem 39-jährigen stellvertretenden Verteidigungsminister Israels nach späterer Erinnerung in den Kopf.

Jerusalem war immer noch Jerusalem. Herodes der Große aber hieß nun David Ben-Gurion, Israels amtierender Premierminister. Das mächtige Rom befand sich seit dem Zweiten Weltkrieg in den Vereinigten Staaten von Amerika. Und der herodianische Abgesandte, das war nun eben Schimon Peres.

Das israelische Polittalent war mit einem klaren Auftrag nach Washington gekommen: Er sollte die Lieferung amerikanischer Boden-Luft-Abwehrrakten („surface-to-air“), der sogenannten Hawks (Deutsch: Falken), verhandeln. Mit diesen konnte man feindliche Flugzeuge vom Himmel holen. Trotz seines jungen Alters hatte Peres zu diesem Zeitpunkt bereits viel Erfahrung auf dem Gebiet der internationalen Allianzbildung und Waffenbeschaffung gesammelt.

Immer wieder abgewiesen

In den 1950er Jahren war er maßgeblich für die israelischen Kontakte zu den Franzosen verantwortlich gewesen. Er hatte die französisch-israelische Kriegsallianz mitbegründet, die 1956 Pate für den ersten großen israelischen Einmarsch im Sinai stand. Unter seiner Ägide war Frankreich zum wichtigsten Waffenlieferanten des jungen jüdischen Staates aufgestiegen: Französische Mystère- und Mirage-Flugzeuge sollten noch im Sechs-Tage-Krieg 1967 den vernichtenden israelischen Schlag gegen die Luftwaffe der Ägypter ermöglichen.

Nun allerdings befand sich Peres nicht in Paris, sondern in Washington. Die Vereinigten Staaten hatten 1948 die Gründung Israels zwar unterstützt, jedoch mehr stolpernd als standfest. Und so nahmen sie in den 1950er Jahren eine deutlich restriktive Haltung gegenüber dem jüdischen Staat ein, um sich bei den Arabern nicht unmöglich zu machen.

Immer wieder baten die Premierminister Ben-Gurion und Mosche Scharett in Washington um Waffenlieferungen: Das nationalistisch und expansiv agierende Ägypten Gamal Abdel Nassers rüstete seit 1955 mit sowjetischer Hilfe auf. Israel war mit permanenten kriegerischen Zwischenfällen an allen Fronten massiv bedroht. Doch die Regierung Eisenhower wies die israelischen Ersuchen ein ums andere Mal zurück. Sie ließ lieber andere Staaten schwere Waffen liefern.

Die Araber nicht vergraulen

Auch als Israel 1960 erstmals den Wunsch nach Hawk-Abfangraketen Präsident Dwight D. Eisenhower herantrug, lehnten die USA ab. Sie schoben eine technische Argumentation vor, die Außenminister Christian Herter selbst „unehrlich“ vorkam, wie er intern gestand. Die eigentliche Überlegung formulierte ein Memorandum: „Es ist völlig klar, dass, falls wir die Raketen liefern und das bekannt wird, es einen emotionalen Aufstand gegen die USA in der arabischen Welt gegeben wird.“

Im Kalten Krieg, der auch das Geschehen im Nahen Osten maßgeblich beeinflusste, wollten es sich die USA nicht mit den Arabern von Ägypten bis zum Irak verscherzen und diese so in die Hände der Sowjetunion treiben. Das war schon in den 1950er Jahren die Handlungsmaxime gewesen, unter der das Außenministerium Israel bisweilen vor allem als lästiges Anhängsel wahrnahm.

„Dasselbe, was Hitler getan hat“

Trotz bereits spürbarer Verschiebungen zugunsten Israels noch unter Eisenhower (etwa der Lieferung eines Frühwarnsystems), änderte sich an dem Grundsatz, keine komplexeren Waffen zu liefern, auch unter dem 1961 ins Amt gekommenen Amtsnachfolger John F. Kennedy zunächst nichts. Obwohl der mehr konzeptlose als durchdachte amerikanische Schaukelkurs zwischen den Arabern und Israel im Vorjahrzehnt keinesfalls den gewünschten Erfolg gebracht hatte, war auch Kennedy darum bemüht, die Ägypter auf seine Seite zu ziehen.

Derweil hielt Israels Premier Ben-Gurion aber nach wie vor an seiner Bitte um eine Lieferung des Hawk-Systems fest. Im Mai 1961 bekräftigte er bei seinem ersten Treffen mit Kennedy den Wunsch mit Blick auf die ägyptische Aufrüstung gewohnt schlagfertig: „Wenn sie uns besiegen, werden sie mit den Juden dasselbe machen, was Hitler getan hat“, notiert das amerikanische Protokoll die Worte des Regierungschefs.

Die Israelis befürchteten vor allem eine Lücke in der Luftverteidigung und damit einen massiven ägyptischen Luftschlag gegen die wenigen israelischen Luftbasen zu Beginn eines Angriffs, der die israelische Luftwaffe dann völlig außer Gefecht setzen würde. Das entsprach jenem Szenario, das Israel 1967 selbst zu Beginn des Sechs-Tage-Krieges gegen Ägypten im Sinai anwenden sollte.

Kennedy blieb aber zunächst den alten Denkmustern verhaftet: „Wir sind nicht willens, Raketen in den Nahen Osten einzuführen“, ließ er Ben-Gurion wissen. Sollte dies geschehen, werde die Aufrüstungsspirale in der Region „schnell eskalieren“.

Frankreich ablösen

Erst nach einer erneuten diplomatischen Offensive im Folgejahr, zu der auch der Besuch von Peres gehörte, sollte es zum Durchbruch kommen. Für Peres, den Macher der französischen Orientierung der israelischen Waffenbeschaffung, ging es aber auch um eine längerfristige Umorientierung: Frankreich hatte sich vor allem auch wegen seiner Feindschaft mit der von Nasser unterstützten algerischen Unabhängigkeitsbewegung mit Israel verbündet.

1962 jedoch endete der französisch-algerische Kampf. Damit drohte die französische Quelle für Israel mangels gemeinsamen Feindes zu versiegen, fürchtete Peres. Tatsächlich sollte Paris später im Sechs-Tage-Krieg von 1967 ein Waffenembargo gegen Israel verhängen. 

US-Außenministerium in der Defensive

Umso wichtiger wurden die USA als Waffenlieferant, wo die Stimmung unter Kennedy nun kippte: Das Außenministerium, wie in anderen Staaten so auch in Washington Hort der „Arabisten“, also der israelkritischen Strömung, führte mit den alten Argumenten der 1950er Jahre (Sorge vor arabischer Reaktion, Rüstungsspirale sowie Glaube an israelische Verteidigungs- und Abschreckungsfähigkeit auch ohne Unterstützung) nur noch Rückzugsgefechte.

Denn im US-Verteidigungsministerium und dem Nationalen Sicherheitsrat fielen die israelischen Argumente inzwischen auf fruchtbaren Boden. Ein Papier aus dem Verteidigungsnachrichtendienst hielt fest, dass die israelische Luftwaffe der ägyptischen überlegen sei – „wenn eine effektive Verteidigung der israelischen Luftwaffeneinrichtungen sichergestellt ist“. Und genau dafür wollten die Israelis ja die Hawks erhalten. Die US-Strategen gingen auch davon aus, dass sich Israel durch die Lieferung der Verteidigungswaffen eher davon abhalten lasse, einen Präventivschlag gegen Ägypten durchzuführen. Dazu hatte sich Israel noch 1956 – ohne US-Waffenlieferungen – genötigt gesehen.

Präsident Kennedy schloss sich dieser Einschätzung letztlich an. Am 19. August teilte sein Berater Myer Feldmann in Tel Aviv Ben-Gurion und dessen Außenministerin Golda Meir die Entscheidung zur Lieferung der Hawks mit. „Sie waren ekstatisch“, berichtete Feldmann später: Erstmals würden die USA ein umfassendes Waffensystem an Israel liefern.

Stabiler Partner

Was genau den Ausschlag für diese Kursanpassung der Vereinigten Staaten gab, ist Gegenstand der geschichtswissenschaftlichen Auseinandersetzung. Die Veränderung der strategischen Lage in Nahost, wo die arabischen Staaten ein zunehmend instabiles Bild abgaben, ließ Israel stärker als stabilen Partner hervortreten. Zweifellos freute sich Kennedy auch, den Deal seiner jüdischen Wählerschaft in den USA gut verkaufen zu können. 

Als politisches Druckmittel gegen Israel setzte seine Administration die Hawk-Entscheidung indes kaum ein. Zwar baten die USA Israel im selben Atemzug darum, sich positiv mit einem Vorschlag zur Lösung der arabischen Flüchtlingsfrage auseinanderzusetzen. Dieser hätte die Umsiedlung zehntausender Araber nach Israel zur Folge gehabt. Der Plan verlief aber letztendlich im Sand, die Hawks wurden trotzdem geliefert.

Bereits im Sommer 1963 trainierten die Israelis in den USA den Umgang mit dem System; 1964 trafen die ersten Raketen in Israel ein. Die Israelis setzten sie dann nach dem Sechs-Tage-Krieg im anschließenden Abnutzungskrieg erstmals erfolgreich gegen feindliche Ziele ein.

„Mauer des Waffenembargos durchbrochen“

Schimon Peres hat die Bedeutung des Waffendeals 1970 so beschrieben: „Es war die erste große Waffe, die die amerikanische Mauer des Waffenembargos durchbrochen hat“ – nicht zuletzt also ein symbolischer Erfolg. Im US State Department hatte man sich zwar im September 1962 in einem Rundschreiben an US-Botschaften im Nahen Osten beeilt zu betonen, dass es sich um „eine spezifische Handlung, gedacht für eine spezifisch Situation“ handle, die keine neue US-Politik begründe.

Im Rückblick war der Hawk-Deal jedoch ein wesentlicher Meilenstein auf dem Weg zu dem, was Kennedy bereits im Dezember 1962 als „special relationship“ mit Israel beschreiben sollte, auch im Waffenbereich: 1965 folgte die Zustimmung zur Lieferung von Panzern, 1966 von Kampfflugzeugen. Nach dem Sechs-Tage-Krieg und mit der Luftbrücke im Jom-Kippur-Krieg 1973 blühte die Waffenpartnerschaft schließlich richtig auf. Die Zurückhaltung von einst war beendet.

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15 Antworten

  1. Sehr viele US-Amerikaner sind sich mittlerweile bewußt, welche Schlange sie da an ihrem Busen genährt und großgemacht haben. Sobald sie eine Mehrheit sind, wird sich das Blatt wenden, denn Israel minus USA gleich Null!

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    1. Ich weiss nicht, ob Sie die gleiche USA meinen wie ich.

      Was die Mehrheitsverhältnisse dort betrifft: Von ganz wenigen Spinnern innert der Demokraten abgesehen, scheint mit die Bereitschaft der Amerikaner, der einzigen Demokratie im Nahen Osten beizustehen, auf stabilen Füssen zu stehen. Zudem scheinen mir die knapp 7 Millionen jüdischen US-Amerikaner nicht ganz ohne Einfluss in dieser Frage zu sein.

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  2. Dass die USA ab 1962 vermehrt schwere Waffen nach Israel liefern dürfte wohl eine Gebetserhörung sein. Ebenfalls muss man die Nahost- Kriege auch als Stellvertreterkriege im Ostwestkonflikt sehen.

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  3. Der Autor behauptet: „Das nationalistisch und expansiv agierende Ägypten Gamal Abdel Nassers rüstete seit 1955 mit sowjetischer Hilfe auf. Israel war mit permanenten kriegerischen Zwischenfällen an allen Fronten massiv bedroht.“ Leider gibt er für diese völlig erfundene und nicht den damaligen Realitäten entsprechenden Gegebenheiten keinerlei Belege. Wie könnte er auch? Genau das Gegenteil war der Fall. Expansiv agierend war Israel, das 1956 Ägypten angriff und den Sinai besetzte. Aber solche geschichtsverdrehenden Historiker bekommen leider auf israelnetz eine Bühne für ihre prozionistischen Narrative, die nicht der Realität entsprechen, sondern reine hasbara sind.

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    1. Ägypten hat nicht mit sowjetischer Hilfe aufgerüstet?

      Wikipedia:
      „Die Sueskrise (auch Suezkrise, Suezkrieg, Sinai-Krieg und Sinai-Feldzug) war ein internationaler Konflikt im Oktober 1956 zwischen Ägypten auf der einen Seite und Großbritannien, Frankreich und Israel auf der anderen Seite. Auslöser war die Verstaatlichung der mehrheitlich britisch-französischen Sueskanal-Gesellschaft durch den Präsidenten Ägyptens, Gamal Abdel Nasser. Dieser wollte dadurch das formal souveräne Ägypten aus der britischen Einflusssphäre befreien. Für Großbritannien hatte der Sueskanal große Bedeutung für die Erdölversorgung. Großbritannien, Frankreich und Israel vereinbarten, dass Ägypten zuerst von Israel auf der Halbinsel Sinai und am Gazastreifen angegriffen werden würde und Großbritannien und Frankreich dann im Rahmen eines als Vermittlungsmission getarnten Luftlandeangriffs den Sueskanal besetzen und dauerhaft kontrollieren würden“.

      Dies sind geschichtliche Fakten. Wer diese leugnet ist entweder dumm oder ignorant.

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      1. Bevor Sie hier andere als „ dumm und „ignorant“ bezeichnen, sollten Sie alle Fakten benennen.
        Das nachfolgende haben Sie geflissentlich übersehen
        „Nach dem Angriff der drei Staaten auf Ägypten brachten die USA und die Sowjetunion das anglo-französische Unternehmen vor die UNO und erzwangen auf diesem diplomatischen Weg den Rückzug der französischen, britischen und israelischen Truppen aus den Gebieten, die sie in Ägypten besetzt hatten.“

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        1. Sorry, Herr Schneider, ich habe vollkommen übersehen, dass die Folgen immer zuerst kommen.

          Sie sollten den Kommentar von Luley nochmals lesen. Ihm ging es nicht um das Ergebnis, das aus dem Sinaifeldzug entstand, sondern UM den Sinaifeldzug. Und da gibt es für gewisse Mitmenschen ja nur einen Schuldigen. Die Israelis. Großbritannien und Frankreich verschweigt unser „geschichtsverdrehender Historiker“ mit seinen anti-Israel Narrativ, die nicht der Realität entsprechen, sondern reine hasbara sind. Oder wo finden Sie in seinem Kommentar den Bezug auf Frankreich und Großbritannien.

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  4. Ich habe den Kommentar von Herrn Luley schon gelesen, und im Gegensatz zu Ihnen auch verstanden, war er sagen wollte
    Die aktuelle politische Lage in Ungarn nutzend, gab David Ben Gurion, der israelische Premierminister, den Befehl zur Mobilmachung, da er die Sowjetunion gebunden sah. Das ist schon einmal Fakt!
    Ob es Luley um das Ergebnis oder UM den Sinaifeldzug ging ist irrelevant. Fakt ist, dass Israel Ägypten angegriffen hat, und das steht in krassem Gegensatz zudem was der Autor hier schreibt.
    Das an diesem Angriffskrieg auch anglo-französische Streitkräfte beteiligt waren, weiß jeder der sich mit Geschichte halbwegs auskennt .

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  5. Nun ja, jeder der sich in Geschichte halbwegs auskennt weiß, dass an diesem Angriffskrieg auch anglo-französische Streitkräfte beteiligt waren.

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  6. Es fehlt mir, liebe Geschichtskenner der wichtige Grund, warum sich Israel für die Engländer und Franzosen in den Krieg ziehen liess?

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    1. Auslöser war die Verstaatlichung der mehrheitlich britisch-französischen Sueskanal-Gesellschaft durch den Präsidenten Ägyptens, Gamal Abdel Nasser. Dieser wollte dadurch das formal souveräne Ägypten aus der britischen Einflusssphäre befreien.

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  7. Bjoern Luley, ihre Vermutung Israel könnte einmal minus die USA sein, ist nicht daneben, da stimme ich Ihnen einmal zu. Dass Israel dann eine 0 ist, da irren Sie sich gewaltig. Dann wird die Zeit kommen, da vielleicht auch Sie einen Juden am Rockzipfel zerren werden und Ihn fragen werden, ob er Ihnen den Weg zum wahren Gott dieser Welt, dem Gott Abrahams, Isaaks und Jakob-Israels zeigen könne! Dann werden auch Sie Ihre Knie beugen.

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    1. Noch „zerren die Juden die USA am Rockzipfel“
      Und dieses „Gezerre am Rockzipfel“ kostet den Amerikanischen Steuerzahler $ 9 Mio. pro Tag!

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