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Eurovision Song Contest: Israel rausgeflogen

BAKU (inn) - Israel hat es nicht bis ins Finale des diesjährigen Eurovision Song Contest (ESC) in Aserbaidschan geschafft. Die Rockband "Izabo" konnte sich beim 1. Halbfinale in der Nacht zum Mittwoch nicht für die Endrunde am kommenden Samstag qualifizieren.

In der Show traten Teilnehmer aus 18 Ländern auf. Zehn wurden von internationalen Anrufern und einer Jury ins Finale gewählt. Am Samstag mit dabei sind: Rumänien, Moldawien, Island, Ungarn, Dänemark, Albanien, Zypern, Griechenland, Russland und Irland. Nicht geschafft haben es unter anderem Finnland, Belgien, Österreich und die Schweiz.

Am morgigen Donnerstag werden im 2. Halbfinale zehn weitere Finalteilnehmer ermittelt. Bereits qualifiziert sind neben Gastgeber Aserbaidschan außerdem die fünf großen Geldgeber des ESC – Großbritannien, Spanien, Frankreich, Italien und Deutschland. Für die Bundesrepublik geht Roman Lob mit "Standing Still" an den Start.

Die israelische Band "Izabo" war mit dem Song "Time" angetreten. Bei dem Lied handelt es sich um einen Mix aus 60er-Jahre-Pop und Indie-Rock mit orientalischen Einflüssen. Ein Video dazu gibt es auf der offiziellen Internetseite des Eurovision Song Contest. Aus Kostengründen wurde der israelische Teilnehmer für den Wettbewerb in diesem Jahr nicht durch einen Fernseh-Vorentscheid ausgewählt, sondern von einem Komitee.

Im vergangenen Jahr war die israelische Künstlerin Dana International mit ihrem Song "Ding Dong" ebenfalls im Halbfinale gescheitert. Der jüdische Staat beteiligt sich seit dem Jahr 1973 an dem Gesangswettbewerb. Bisher hat er drei Mal gewonnen. Die Sieger waren Jizhar Cohen (1978), Gali Atari (1979) und Dana International (1998).

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