Für den Wettbewerb gründen Schüler ab der 9. Klasse ein Unternehmen, besetzen dort alle Funktionen selbst und entwickeln und vermarkten eine Geschäftsidee. Zuerst wird in den Ländern eine entsprechende Meisterschaft ausgetragen, das Siegerteam nimmt dann an dem Europawettbewerb teil.
Das israelische Team, bestehend aus vier Mädchen, hatte das Unternehmen „Schamaim“ (Himmel) gegründet. Ihr Geschäftsmodel sieht die Herstellung einer Art Überraschungsseife für Kinder her – genannt „Soaprise“. Jedes Seifenstück enthält ein kleines Spielzeug. Dieses kommt jedoch erst zum Vorschein, wenn die Seife aufgebraucht ist. Dadurch sollen Kinder dazu angeregt werden, sich öfter und gründlich ihre Hände zu waschen, heißt es in einem Bericht der Tageszeitung „Jediot Aharonot“.
Das deutsche Team „Image.BB“ aus Böblingen gewann mit seiner Geschäftsidee, mehrsprachige Imagefilme über Städte zu produzieren. Platz zwei belegte Schweden. Das Team hatte ein Unternehmen gegründet, welches aus Unterwäsche und Verhütungsmitteln bestehende Sets vermarktet. Auf Rang drei kam ein Schülerteam aus Belgien, dieses gibt in seiner Firma ein Bildungsbuch für Kinder heraus.
An dem Europawettbewerb nahmen Teams aus 33 Ländern teil.