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Meinung

Es wird stickig in Europa

Beim Eurovision Song Contest sah sich die israelische Teilnehmerin einer regelrechten Hatz ausgesetzt. Bei Olympia gelten harte Sicherheitsvorschriften für die israelischen Athleten. Es sind Alarmsignale für ganz Europa. Kommentierende Beobachtungen von Sandro Serafin
Von Israelnetz

Unter Beobachtern des weltweiten Judenhasses ist ein Vergleich verbreitet: Antisemitismus ist wie der Kanarienvogel im Bergwerk. Heißt: Steigt der Antisemitismus beziehungsweise hört der Kanarienvogel wegen schlechter Luft auf zu singen, so ist das ein untrüglicher Hinweis darauf, dass die Gesellschaft insgesamt gefährdet ist.

Anders formuliert: Wir sollten wachsam sein, wenn der Judenhass immer lauter wird, und zwar um der Juden willen. Wenn wir dazu aber nicht in der Lage sind, so sollten wir es wenigstens für uns selbst tun.

In Europa ist der Antisemitismus-Vogel längst am Verstummen. Weil es für Juden stickig geworden ist auf diesem Kontinent. Seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober feiern Juden- und Israel-Hass fröhliche Urstände.

Wir sehen den Antisemitismus ständig und jeden Tag, aber besonders hässlich zeigt er sich anlässlich weltweit beachteter Großveranstaltungen. Es machte fassungslos zu sehen, wie vor und während des Eurovision-Song-Contests in Malmö im Mai mit der israelischen Kandidatin Eden Golan umgegangen wurde.

„Wow, was ist hier passiert?“

Im Gespräch mit dem israelischen TV-Kanal 12 reflektierte Golan jüngst noch einmal das ganze Ausmaß des Wahnsinns: „Die Gefahr war so riesig, dass ich nur vor die Tür gehen konnte, wenn ich mich vorher verkleidete. Einer meiner Bodyguards hatte auch einen Hidschab dabei für den Fall, dass ich erkannt wurde. Und so gingen wir zum Supermarkt.“ Golan erzählte weiter, dass sie vor der Flaggenpräsentation auf der Bühne von den anderen Kandidaten abgesondert worden sei. 

Immer noch ungläubig über die Zustände, sagte sie: „Wow, was ist hier passiert?“ Ja, was ist hier eigentlich passiert? Der ESC liegt hinter uns, nun stehen die Olympischen Spiele in Paris an. Hier könnte sich ein ähnliches Schauspiel wiederholen, in einem Kontext, der seit dem tödlichen Terror gegen die israelische Olympia-Mannschaft in München 1972 sowieso schon mit einem israelischen Trauma belegt ist.

Rekordzahl an Sicherheitskräften

Israel schickt, so berichtet es das Nachrichtenportal „Ynet“, dieses Mal „eine Rekordzahl“ an Sicherheitskräften des Inlandsgeheimdienstes Schabak nach Paris: „Es ist das höchste Budget, das jemals für die Sicherheitsbedürfnisse einer israelischen Sportdelegation im Ausland bereitgestellt wurde“, berichtet „Ynet“.

Das schließe auch technologische Maßnahmen ein, „die noch nie bei einem solchen Ereignis eingesetzt wurden“. Demnach steigerte Sportminister Miki Sohar die Sicherheitsausgaben von 4,3 Millionen bei den vorigen Spielen auf nun mehr als 7 Millionen Schekel (1,75 Millionen Euro).

Scharfe Regeln für israelische Athleten

Die Spieler sollen angewiesen sein, spätestens am zweiten Tag nach ihrem jeweiligen Wettkampf das Olympische Dorf zu verlassen. Der TV-Kanal 13 berichtete bereits im Juni: „Wo die Sportler in der Vergangenheit die Freiheit hatten, durch die Stadt zu streifen, den Kopf freizubekommen und zu feiern, ist es ihnen dieses Mal verboten, das Olympische Dorf – abgesehen vom Weg zu Wettkämpfen – zu verlassen“.

Die Regeln würden sehr strikt sein, kündigte ein Vertreter des Israelischen Olympischen Komitees an. Schon jetzt haben israelische Athleten Drohnachrichten erhalten, etwa eine „Einladung“ zur eigenen Beerdigung oder die Ankündigung einer „Intifada“.

Die Gefahr islamistischer Anschläge ist in Frankreich sowieso hoch, aber mit dem 7. Oktober noch einmal gestiegen. Immer wieder kommen schlimmste judenfeindliche Vorfälle an die Öffentlichkeit, die auch in Israel sehr genau wahrgenommen werden. So wurden im Juni zwei Jungen für eine Gruppenvergewaltigung eines zwölfjährigen jüdischen Mädchens angeklagt. Das Mädchen gab an, dabei als „dreckige Jüdin“ bezeichnet worden zu sein.

Linke Antisemiten befeuern die Stimmung

Ideologische Schützenhilfe bekommen die Judenhasser von den französischen Linksradikalen, die gerade bei den Wahlen zur Nationalversammlung zwar nicht die meisten Stimmen, aber in einem Parteienbündnis die meisten Sitze erringen konnten.

Ihr Aushängeschild Jean-Luc Mélenchon spielt schon lange hemmungslos mit Israel-Hass. Seine Partei La France Insoumise (Unbeugsames Frankreich) bezeichnete den Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober als „bewaffnete Offensive palästinensischer Streitkräfte“.

Am vergangenen Wochenende schoss Thomas Portes, ein Abgeordneter der Mélenchon-Partei, den Vogel ab, als er bei einer anti-israelischen Demonstration erklärte, israelische Athleten seien „nicht willkommen bei den Olympischen Spielen in Paris“.

Ein weiterer Abgeordneter schloss sich an: Die „blutbefleckte“ israelische Flagge solle nicht in der französischen Hauptstadt wehen. Innenminister Gérald Darmanin kommentierte das treffend: Portes attackiere „nicht die nordkoreanische oder iranische Delegation, ganz bewusst attackiert er die israelische Delegation, weil sie jüdisch sind“.

„Richtet euer Haupt auf voller Stolz!“

In Israel wird das alles natürlich sehr genau und mit Entsetzen wahrgenommen. Gleichzeitig reagieren Israelis auf die ihnen eigene Weise. So wie Merav Laschem Gonen, Mutter einer sich weiter in Geiselhaft der Hamas befindlichen Tochter.

Sie kam zum Ben-Gurion-Flughafen in Tel Aviv, um die israelische Delegation Richtung Paris mit einer klaren Botschaft zu verabschieden: „Richtet euer Haupt auf voller Stolz! Seid stolz auf euren Weg und auch darauf, dass ihr zu diesem wunderbaren Volk gehört. Hebt euren Kopf und zeigt allen, die uns brechen wollen, dass sie keine Chance haben.“

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42 Responses

  1. Schämen sollte sich Frankreich!!! Aber ganz heftig! Und die anderen Staaten,die nicht dagegen halten,sind genauso abscheulich. Das ist ne‘ sportliche Veranstaltung und nicht die Politik. Wie mögen sich die israelischen Athleten wohl fühlen?😪 Wenn man weiß, man ist nicht willkommen. Und dann dürfen sie außer zu den Spielen das olympische Dorf nicht verlassen,aus Sicherheitsgründen. Da hätte ich keine Lust mehr mitzumachen. Ich drücke den Athleten aber selbstverständlich gaaanz fest die Daumen. Was ist nur mit dieser Welt los? Ich kann es kaum in Worte fassen. Schrecklich!!!😭🤧

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    1. Liebe Manu. Bei der 19.Leichtathletik Meisterschaft im August 2023 in Budapest verlief alles friedlichh. Da leuchtete sogar bei der Eröffnungsfeier ein grosses christliches Kreuz über dem Stadion. So etwas wäre in Frankreich oder Deutschland undenkbar.

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      1. @ Monika W.
        Ne,das ist bei uns wirklich undenkbar. Und der sportliche Sinn von den Olympischen Spielen existiert auch nicht.

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          1. @ Monika W.
            Ja,da hast du Recht. Aber es ist doch ein sch…. Gefühl mit viel Freude dorthin zu gehen,aber zu wissen,die Oberen wollen dich nicht. Und das tut mir so leid. Mensch,die haben soviel trainiert dafür und sich gefreut. Ich hoffe sie räumen ordentlich Medaillen ab!🏅🏅🏆

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    2. Wo ist der Fels Israels? Diese Frage dürfen wir nicht ausklammern, doch die meisten, auch Christen tun es trotzdem.

      Lieber Gruß Martin

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      1. @Untertan
        Hallo Martin, ich freue mich von dir zu hören! 😀 Aber ich muss auch ein wenig schmunzeln. Du fragst,wo ist der Fels Israels. Der ist mit Sicherheit da. Aber die Olympischen Spiele dienen der Völkerverständigung. Fair ist eigentlich die Devise. Das ist es aber nicht. Hier könnte man auch auf den richtigen Weg kommen! Denke dran,auch ich war auf dem Weg des Bösen,obwohl ich es eigentlich besser hätte wissen müssen. Und wenn eine Ruth Lapide nicht gewesen wäre,würde ich wahrscheinlich heute noch auf dem falschen Dampfer sein. Sie war ein Mensch wie du und ich. Und sie hat noch nicht einmal gewusst, daß sie mich zurück geholt hat. Der H’rr geht eben seine eigenen Wege. Von alleine hätte ich das nicht hinbekommen. Und sie war Jüdin. Also,glaube mir,der H’rr lässt niemanden im Stich! Manchmal reichen nur Bibelverse nicht. Und der H’rr holt sich seine Gläubigen schon,auch aus der Sünde! Da braucht es nicht immer Verse. Sondern einfache Erklärungen. Treffen mit anderen Menschen. Glaube es mir. Ich spreche aus Erfahrung. Vielleicht war das der Grund,warum ich abgedrifftet war. Um anderen Hoffnung zu geben,ja,G’tt holt dich da ab,wo du gerade bist. Viele Grüße Manu

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        1. Hallo Manu, ich bin davon überzeugt, dass wir alles was Israel betrifft, geistlich beurteilen müssen. Wenn der Fels, der lebendige Gott da ist, und seine Leute, in seinen Bahnen „laufen und springen“, dann braucht sich keiner Sorgen machen. Dieser Gedanke ist Christen wie Juden stark verloren gegangen, die Abhängigkeit zu ihrem Fels.
          Lieber Gruß Martin

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          1. @Untertan
            Ja,das ist schon klar und ich verstehe das. Nur das denken die Terroristen auch. Das sie die einzigen mit dem richtigen Glauben sind. Wenn du so aufgewachsen bist,dann braucht es schon ein kleines Wunder um dich zu ändern. Denn jeder behauptet von sich,sein Glaube ist der einzig richtige. Kann man es beweisen? Nein! Letztlich haben es Menschen aufgeschrieben. Warst du dabei? Nein. Also hast du nur deinen Glauben. Und wenn du als Moslem aufgewachsen bist, dann wirst du so schnell deinen Glauben nicht aufgeben. Genau wie du Martin. Darum ist es wichtig,daß Menschen zusammen kommen. Woher willst du wissen,ob das was du glaubst wirklich richtig ist? Wegen der Bibelverse? Warst du dabei,als Gott die 10 Gebote auf die Tafel geschrieben hat? Nein,also warum sollte das dann stimmen? Das sind Fragen,die Leute dir stellen würden. Das ist eben eine Glaubensfrage. Vielleicht irrst du dich ja und die anderen haben Recht. Wer weiß? Ansonsten gebe ich dir natürlich auch Recht. Wir müssen uns wieder zum H’rrn offen bekennen und nach seinen Geboten leben. Nur auch das ist nicht einfach. Wir sind nun mal sterblich und anfällig für die Sünde. Nur wir dürfen andere nicht verurteilen, wenn sie anders denken. Ausgenommen natürlich die Terroristen. Ich wünsche dir und deiner Familie ein schönes Wochenende! Viele Grüße Manu🙋‍♀️

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        1. @Albert Nola
          Du bist gemein! Jetzt versuche ich Untertan ein wenig in die richtige Richtung zu lotsen und du bringst mich hier zum lachen. Schäm dich!😂

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          1. @Manu
            Nein, Fels ist was Schönes hier in Sizilien, wo meine Frau, die beste von allen, und ich selbst Urlaub machen und dabei an Israel (und auch an Untertan) denken.

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  2. Ich kann Ihnen in jeder Hinsicht beipflichten. Die Begleitung der israelischen Fussballmannschaft, die gestern ihr erstes Spiel im Parc-des-Princes in Paris hatte, war unglaublich. Dutzende französische Elitepolizisten, 20 Polizei- und Gendarmerie-Fahrzeuge, schwer bewaffnete Bereitschaftspolizei (CRS), ein zutiefst bedrückender Anblick. Natürlich kritisiere ich nicht die Sicherheitsmassnahmen, es ist einfach nur traurig, dass sie notwendig sind.

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  3. Eine starke Frau und Mutter einer israelischen Geisel. Frau Gonen, die mit ihren Worten Herzen berührt.
    Es sei denn, die Herzen sind aus Stein.

    Mélenchons Partei nennt die Schande der hamas-Verbrechen vom 7. Oktober „bewaffnete Offensive palästinensischer Streitkräfte“
    Was für „Streitkräfte“ bitte? Bewaffnet ahnungslose Zivilisten überfallen, foltern, ausrauben, entführen und grausam ermorden und nun versteckt zwischen Gaza-Zivilisten weiter Unheil verbreiten. Anstatt sich fernab von zivilen Einrichtungen den Helden der IDF zum Kampf zu stellen, lautet das erklärte Ziel der hamas: so viele zivilen Opfer als möglich, ob in Israel oder in Gaza.
    Das erklärte Ziel der ehrbaren IDF-Soldaten: Vermeidung aller ziviler Opfer, wo und wie immer es ermöglicht werden kann.
    hamas das Synonym für ehrlos, feige, heimtückisch, skrupellose Verbrecher und eine einzige Schande.

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    1. Um Le Pen zu verhindern haben sich linke Parteien zusammen geschlossen bei der Stichwahl. Nun wird sich Macron schwer tun mit einer Koalition aus moderaten Parteien.
      Denn Melachon ist ein Linksextremist und wird alles daran setzen, dies zu verhindern. Dazu ein bekenender Antisemit und Anarchist.

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  4. Viele Juden in der EU verbergen laut einer Umfrage ihre Identität aus Sorge um ihre Sicherheit. Jeder dritte Befragte meide gar jüdische Veranstaltungen oder Orte, weil er sich nicht sicher fühle, geht aus der Studie der EU-Agentur für Grundrechte (FRA) in Wien hervor.
    Rabbiner der Großen Synagoge in Paris, Moshe Sebbag:
    „Es ist heute klar, dass es für Juden in Frankreich keine Zukunft mehr gibt. Ich sage jedem, der jung ist, dass er nach Israel oder in ein anderes sichereres Land gehen soll.“

    Ja, es macht mich masslos traurig und schlimm zu sagen, dass wir wieder zu den 30-er Jahren zurückgekehrt sind. Dieses Mal nicht ’nur‘ in Deutschland, nein, in ganz Europa und der grösste Teil der Welt. Kann man sich so etwas vorstellen!? Ein Volk, das Volk Gottes, wird gejagt als wäre es das bösartigste und schlimmste Volk alles Völker.
    Es ist unfassbar – rational nicht greifbar und zu erklären!
    Aber Gott hat für Israel herrliche Zeiten vorausgesagt. Das ist mein Trost und meine Hoffnung – Israel wird noch verherrlicht werden, so wie es der Allmächtige versprochen hat.

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    1. Diesem Trost und der Hoffnung schließe ich mich an. Es wird bessere Zeiten für Israel geben, die Olympiade werde ich nicht so verfolgen wie sonst, ich hoffe nur, dass es KEINE Anschläge gibt, mehr Hoffnung habe ich nicht. Die Russen sind dabei, und der französische Antisemitismus ist noch viel schlimmer.
      Seit dem Putin-Krieg hatte ich nicht gedacht, dass es in Europa noch etwas Schlimmeres gibt als diesen grausamen Krieg. Doch nun gibt es etwas Schlimmeres: Die Anti-Israelische Diktatur in vielen Teilen Europas.
      Wo sind denn die ganzen Israel-freundlichen Christen/innen geblieben in der Öffentlichkeit ?!
      Die Welt ist am Abgrund, nur Gott kann uns helfen, dass es wieder besser wird… Es wird besser, aber das 42.Kapitel des heutigen Hiob ist noch nicht erreicht.

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    2. Das Bild das die jetzige israelische Regierung in der Welt abgibt ist verheerend. Würde sie mit mehr Augenmaß und wenige Härte vorgehen wäre das für alle besser. Unterstützung des Palästinensischen Volkes mit Lebensmittel Infrastruktur etc. würde der Hamas den Wind aus den Segeln nehmen. Ein Bekenntnis zur Zweistaatenlösung und Auflösung aller illegalen Siedlungen. Das wäre der Weg der Liebe. Das wäre der Weg zum Frieden für Israel. So aber müssen alle weiter leiden, auch die israelischen Sportler und letztlich ganz Israel. Ich hoffe dieses schöne Land kommt bald zur Besinnung. Terror gebiert nur noch mehr Terror. Die Liebe ist der Weg!!!

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      1. Nicht dass ich mit der israelischen Regierung einer Meinung wäre.
        Aber es tönt schon sehr anmassend, wenn Leute von aussen Israel eine „Zweistaatenlösung“ aufoktruieren wollen, nachdem Israel viele Schritte der Versöhnungsbereitschaft gegangen ist, trotz sehr hässlichen Kriegen, Anschlägen und Attacken über all die Jahre. Und nun nachdem Israel 2006 den Gaza-Streifen ganz geräumt hat, manche jüdischen Bewohner sogar gewaltsam hat wegführen lassen(!), die arabischen Bewoher des Gaza-Streifens sich für eine Organisation entschieden haben, die offen die Auslöschung Israels fordert, entschieden ist, den 7. Oktober „wieder und wieder“ zu wiederholen. Eine Zweistaatenlösung wäre ein zerstörerisches Zugeständnis an diejenigen, die ihre Macht und Position ausbauen wollen um „Ischa’Allah“ wenn der Tag kommt, Israel ganz auszulöschen.
        Liebe heisst auch: Lüge und Wahrheit als das zu benennen, was sie sind – und der Lüge nicht nachzugeben!

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  5. Ich hoffe sehr, dass die Sicherheitskräfte in Paris Anschläge verhindern.
    Es bedarf in dieser Welt eine Umkehr zum Guten, ich glaube an die Wende pro Israel, der liebe Gott wird Seinem Volk Recht schaffen.
    Allen Israelischen Sportler/innen viel Erfolg und gutes Gelingen, mögen die bösen Vorhersagen NICHT eintreffen !
    Dass es viel Antisemitismus und dazu auch noch die Teilnahme RUS gibt, das ist alles ein Abgesang von früher. In Tokio 2021 habe ich noch unbekümmert Olympia geschaut, das war einmal…

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  6. Scharfe Regeln für israelische Athleten. Gibt es solche Regeln auch für Sportler aus barbarischen Diktaturen wie Nordkorea und dem Iran?

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  7. Unsere Athleten werden bestraft mit verschärfter Sicherheit. Warum zeigen deutsche Sportler kein Rückgrat pro Israel? Weil BRD teils antisemitisch und gleichgültig ist. Aber die kommen auch noch dran. Mit Olympischem Geist hat dieses Islam, Pal – Spektakel nichts mehr zu tun.

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    1. Wenn ich das richtig verstanden habe, sind die israelischen Sportler separat von den anderen untergebracht. Natürlich zu ihrer Sicherheit, aber es verhindert eben auch eventuellen Austausch unter Sportlern verschiedener Länder, also genau das, was das Wesen olympischer Spiele ausmachen sollte.

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      1. Liebe Antonia, die 8 Pals sind natürlich im Olympischen Dorf. Juden werden abgesondert, nennt man Sicherheit.
        Ja keinen Kontakt zu anderen Sportlern. Was für eine politische Veranstaltung! Nichts mehr von olympischen Geist. Nichts von „Fair geht vor“ im Sport.
        ZDF hetzte schon wieder in Paris, dass Gaza-Krieg alles überschattet.
        Massaker erwähnen sie nicht und wo die restlichen Geiseln sind, nach Al Jazeera Manier.
        Denen habe ich heute eine Mail geschrieben wegen Kiwi.
        LG. Shalom

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  8. Frankreich hat es verpasst anzukündigen, dass – im ganzen Land ohne Bezug – bei allen versuchten oder ausgeführten, terrorverdächtigen Angriffen, Anschlägen, unbedingte Freiheitsstrafen von nicht unter 2 Jahren ausgesprochen werden.

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  9. Merav Laschem Gonen „Richtet euer Haupt auf voller Stolz! Seid stolz auf auf euren Weg und auch darauf, dass ihr zu diesem wunderbaren Volk gehört. Hebt euren Kopf und zeigt allen, die uns brechen wollen, dass sie keine Chance haben.“
    Welch wunderbaren, richtigen Worte angesichts dieser unfassbaren und verabscheuungswürdigen Umtriebe gegen Israel und seine jüdische Bevölkerung!
    Und genau diese hier beschworene und gelebte Haltung der „Sabras“, u.a. Nachkommen der KZ-Überlebenden, ist einer der Gründe für die antisemitische Gesinnung vieler bei uns in der westlichen Welt. Sie kommen nicht damit zurecht, dass die Juden und Israelis von heute sich nicht mehr in die Rolle der unterwürfigen und sich in den Staub werfenden potentiellen Opfer zwingen lassen, dass sie sich nicht mehr die Ansichten und Urteile anderer darüber, was sie zu tun und zu lassen haben, duldsam aufoktroyieren lassen! Dieser Teil des „Sekundären Antisemitismus“ grassiert besonders in Deutschland, entstanden aus der Empörung und Verbitterung darüber, dass sich Juden von heute trotz deutschem Schuldanerkenntnis und daraus entstandener beschworener bzw. „obrigkeitlich verordneter“ Solidarität mit Israel und den Juden, als so wenig dankbar und folgsam erweisen. Mit Freude wird geschrien „Seht, sie sind selbst Täter!“ um sich von der Last der Schuld zu befreien.
    Meine Analyse ließe sich auch auf die Versäumnisse der Alliierten im ZWK übertragen, auch hier sehe ich das Bedürfnis der Schuldabkehr als ein Motiv des sich zunehmend offenbarenden Antisemitismus in der westlichen Welt. Aber das würde hier zu weit führen

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  10. Frage: Gab es eigentlich irgendwann die Bitte um Entschuldigung von Seiten der Palästinenser für das Masacker von München?

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  11. Was soll ich noch dazu kommentieren? Ich beobachte jedoch, dass der grösste Hass auf Israel und jüdische Mitbürger mehrheitlich von Linksextremisten und Menschen mit muslimischen Hintergrund verbreitet wird. Und keineswegs durch Rechtsextremisten, wie unsere Medien uns immer wieder erzählen.
    Europas Demokratie ist in Gefahr, wenn die Verantwortlichen in der Politik und in der Bevölkerung nicht mehr die wahren Feinde erkennen.

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    1. Das tun sie eben nicht! Man gefällt sich als „Gutmensch“, frohnt dem Helfertick (am falschen Ort) und klopft sich auf die Schulter!

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  12. Wenn der Judenhass immer lauter wird, müssen auch wir lauter werden, für uns selbst, aber auch für Israel.
    Es ist einfach alles ungeheuerlich. Das sind doch keine sportlichen Spiele, sondern nur noch Hass, vor allem von Muslimen und Linken, und ganz besonders von französischen Politikern. So ein judenfeindliches Land dürfte gar keine Olymp.Spiele austragen. Und in welchem Land sieht es anders aus? Es ist der Wahnsinn. Mögen die Israelis mit hoch erhobenem Haupt so viele Medaillen wie möglich gewinnen.
    Tolle Aussage der israel.Mutter, die trotz ihres eigenes Leides so stark bleibt.

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  13. Es wird nicht besser sein wie beim ESC. Und wenn etwas passiert wird ganz schnell die Aussage kommen, wenn die Juden nicht da wären, gäbe es den Anschlag nicht.

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    1. So ist es, Christin. Juden müssen am öffentlichen Leben nicht mehr teilnehmen. Ironie off. Traurig, traurig.

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      1. Am Israel chai
        Weißt du, das tut mir alles so in der Seele weh!😫🤧 Ich erzähle dir mal etwas. Meine Oma ( mütterlicherseits) war Jüdin. Hatte ein uneheliches Kind, eben meine Mama. Aber die gruselige Geschichte, wie es dazu kam schreib ich hier nicht. Jedenfalls hatte sie dann meinen Opa kennengelernt. Und der meinte dann, lass uns heiraten,du nimmst den christlichen Glauben an und ich adoptieren deine Tochter. Meine Mama musste nämlich einen Stammbaum in der Schule abgeben. So haben sie es dann auch gemacht. Und hatten dann eines Tages sogar Diamantene Hochzeit. Also sie waren glücklich. Die beste Freundin meiner Mama,die hatten sie nach dem Stammbaum abgeholt. Und meine Mama hatte trotz ihrer schweren Demenz immer an ihre Sara mit den schönen Zöpfen gedacht. Und war sehr traurig. Und deswegen macht mich das alles so furchtbar wütend!!!! Ich umarme dich herzlich! Manu

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